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Mit zunehmendem Alter ....

Och nö - ich denke eher, dass das Gegenteil der Fall ist!
Mit einer Einschränkung allerdings ... der Mensch muss gesund sein.
Krankheiten können das Bewusstsein trüben und von anderen Menschen abhängig machen.
Aber davon mal abgesehen, bemerke ich an mir und anderen "Älterwerdenden", dass sie zunehmende Klarheit über sich und ihr Leben gewinnen und die Dinge besser im Griff haben als in jungen Jahren.
Schade eigentlich, denn viele Erkenntnisse kommen zu spät ...

Welche Erkenntnisse zB? Das wäre sehr interessant.
 
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Mit zunehmendem Alter...

...fängt man an, sich zu fragen, ob das was vom Kopf herunterrieselt noch Schuppen sind oder schon Kalk...:D
 
In den Venen der Kalk
in der Niere der Sand
Wasser in den Beinen
weil man zu viel stand
Im Kopf der Zement
jetzt muß man nur schau'n
nach ein einem Platzerl
um ein Häusle zu bau'n
 
Von zunehmendem Alter bleiben Sensibilität und Empathie unberührt.
Gott sei Dank wieder einmal etwas, was die Jugend vor dem Altern nicht abschreckt.

Es war in den 1980-er Jahren in den audio-visuellen Medien, als ein 20-Jähriger die erschreckende Bemerkung machte, dass er gar keine 50 werden will.
 
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Gott sei Dank wieder einmal etwas, was die Jugend vor dem Altern nicht abschreckt.

Es war in den 1980-er Jahren in den audio-visuellen Medien, als ein 20-Jähriger die erschreckende Bemerkung machte, dass er gar keine 50 werden will.

Nun ja, wenn meine Behauptung, Sensibilität würde nicht altern, stimmt, bedeutet dies auch, dass die Kehrseite der Medaille: die Verletzlichkeit erhalten bleibt, Zeit Wunden nicht wirklich heilt und Alter also nicht vor Verwundbarkeit schützt. So betrachtet ist es dann zwar nicht erstrebenswert, aber durchaus nachvollziehbar, wenn junge Menschen ihre reale Vorstellung von Frieden eher mit dem Ab-leben als mit dem betagten Leben verbinden.


Erst mit zunehmendem Alter nimmt die Gewissheit zu dass es nicht die eine Lösung für, sondern mehrere Möglichkeiten mit Problemen umzugehen gibt.
 
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