Brodelt gewaltig, was ist das für eine Drohung?
Gibt es Revolution gegen den Senat und die Hausbesitzer, am Ende kommen alle um?
Was soll denn dieses pubertäre bockig sein des Geldes wegen, das interessiert im Kapitalismus niemand.
Wie soll man die Grundlage von Angebot und Nachfrage in der Marktwirtschaft aufheben?
Der Hausbesitzer ist Privateigentümer, das höchst geschützte Gut in der Gesellschaft.
Man kann reden miteinander, einen runden Tisch organisieren, verhandeln aber nicht drohen.
Wenn ein Mieter einem Vermieter droht schlägt er noch was drauf, das ist ur menschlich.
Auch die Hausbesitzer sind Menschen, sie haben viel Verantwortung und sie lassen sich kränken.
Darüber sollte sich ein Mieter der das Privateigentum gegen Gebühr nutzt, im Klaren sein.
In München sind die Mieten noch höher aber da wird sich arrangiert und WGs gegründet,
weil niemand den materiellen Wohlstand auf Grund des Systems in Frage stellen will.
Ich wohne derzeit näher an München als an Berlin aber mein Herz schlägt für Berlin.
Deshalb appelliere ich an die Berliner keinen Kampf zu führen der letztlich nur einen Systemwechsel
zur Folge haben kann, denn der ist derzeit aussichtslos und somit unsinnig. Es gibt in jedem
System Nischen und Lücken, die kann man besetzen, vor allem Berliner können das.
Ende des Kapitalismus wird eingeläutet mit oder ohne Revolution.