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Mal ne Frage an die Gottgläubigen ...

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Hallo Frischling:
Keiner, weil dann "darf" er doch gleich seine Religionsgemeinschaft verlassen!
Denke an Küng, oder an die Heinemann, oder...
Ich überleg' so: Umso mehr humane Menschen
bei einer -und egal jetzt, bei welcher- Religion
bleiben, umso mehr kann sich etwas immer mehr
zum Guten verändern!

Hast Du noch nie von islamistischen Selbstmordattentätern gehört, die sich und unschuldige Menschen in die Luft gesprengt haben im Glauben, so eine gute Tat für Allah zu begehen? Fast Du nie von den enormen Vorurteilen vieler Menschen in unserer über Jahrhunderte vom Christentum geprägten Gesellschaft etwa gegen Moslems gehört? Oder nie davon gehört, dass sich der Weltverbrecher Hitler bei seinem Vernichtungskampf gegen die Juden ausdrücklich auf den Allmächtigen Gott der Bibel berufen hat?

Menschen aber, die den Rat Jesus befolgen, andere Menschen so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden will, haben auch meine Hochachtung! Ansonsten kannst Du mir gerne sagen, wie die Beschreibung des Gottes aller Monotheistischen Religionen als giftigsten Feind der Religionsfreiheit sich positiv auf ein humanes Miteinander aller Menschen auswirken könnte? Du musst doch nur in den Nahen Osten schauen, wo sich Menschen, die an den Gott Abrahams glauben, gegenseitig umbringen!
 
Ich bleib dabei. Auch die christliche Religion ist Menschenwerk und inzwischen gibt es x Strömungen ... die diese Lehre kritisch behandeln. Mit Einzelpersonen und mit spezifischen Namen kann ich nicht dienen.

Damit kannst Du nicht dienen, weil es keine bedeutenden christlichen Religionsmacher gibt, die sich ausdrücklich gegen die Beschreibungen des Christengottes in der Bibel als absoluten Gegner der für das friedliche Miteinander ALLER Menschen unabdingbaren Grundrechtes auf Religionsfreiheit gewendet haben!

Ich find auch nichts dabei, wenn jemand in einer allein seeligmachenden Glaubensgemeinschaft sein Heil gefunden zu haben.

Ich kenne viele Christen, auf die das zutrifft. Aber kaum einer von ihnen hat sich überlegt, wie sich die Beschreibung des Christengottes in der Bibel, für den Genozid an vielen Völkern, um deren Länder rauben und deren Religion zu 100% auslöschen zu können, als GOTTGEFÄLLIG behauptet wird, sich etwa auf das Handeln der Christen ausgewirkt hat, die die Kontinente Amerika und Australien unterjocht und deren Bewohner weitgehend ausgerottet haben. Auch Du distanzierst Dich nicht von solchen ganz berechnend konstruierte LÜGEN!

Ansonsten: kennst Du viele Christen, die sich wirklich bemühen, die vom Christus aufgestellten Kernforderungen seiner Lehre zu erfüllen, also etwa ihre Feinde zu lieben und allen Besitz mit den Armen zu teilen?

Das Ergebnis davon ist die enorme Scheinheiligkeit vieler Menschen in der christlichen Gesellschaft. Ist die Dir nie aufgefallen?
 
kennst Du viele Christen, die sich wirklich bemühen, die vom Christus aufgestellten Kernforderungen seiner Lehre zu erfüllen, also etwa ihre Feinde zu lieben und allen Besitz mit den Armen zu teilen?
Ich kenne nur Christen, die viele von Ihnen herausgearbeitete, von Menschen erdachte Lehr/Glaubensweisheiten nicht befolgen. Sie haben sich ihre eigenen Heilsvorstellungen zusammengebastelt und ich sehe sie in einer Gemeinschaft, die unterm Strich schätzenswerte Zeitgenossen sind.
Sie genieren sich für die Verbrechen der Kirchenangehörigen.
Die von Ihnen angeprangerte Scheinheiligkeit sehe ich nicht als Frömmelei sondern eher in der Nähe von Unvollkommenheit, dessen sich diese Leute bewußt sind.
Wenn ich so meine Vorsätze anschaue, bin ich auch scheinheilig.
Wie gehen Sie mit diesen und anderen Scheinheiligen in konkreter Begegnung um?
Werden die von Ihnen auf die Scheinheiligkeit mit Erfolg hingewiesen?
Nach der theoretischen Aufarbeiten sind das ja alles "Verbrecher".
 
Die meisten Atheisten begehen den Kardinalfehler, dass sie Religion mit der Einhaltung irgendwelcher Vorschriften und Gesetze gleichsetzen.
 
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