lis2005
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manchmal und sogar sehr oft gibt es einen guten Grund dazu. Z.B: Depressionen, Suizid, bulimie , Anaroxie, Zwangstörungen... d.h wenn patienten aufgrund ihrer erkarnkung nicht inn der lage sind verantwortung für sich zu +bernehmen dann müssen tatsächlich ärzte einspringen, eingreifen damit dieser sich selbst oder andere nicht verletzt....Naja, aber wenn die Patienten nicht das tun, was von ihnen erwartet wird, zwingt man sie dazu Medikamente zu nehmen oder übernimmt auch noch andere Bereiche der Bevormundung, bzw. wie es heute so schön heißt, Betreuung.
aber ein guter therapeut erwartet eigentlich garnix von patienten (nicht zu verwechseln mit gleichgültigkeit) therapeut muss den patienten bedingungslos akzeptieren. krankenkasse dagegen stellt sehr wohl erwartungen und fortschritt weil sie ja gewöhnlich den scheiß bezahl, wenn jemand was erwartet dann die krankenkasse, die therapeuten fügen sich dem regime, manchmal mogeln sie auch was den behandlungsverlauf angeht wenn es nötig ist...
übriogens Fußnote: die patienten benötigen EBEN die Therapie WEIL ihr ganzes LEBENlang jemand gab der ständig was von ihnen erWARTET hat oder gefordert hat mit dem sie sich nicht identifizieren konnten und irgendwann sehr darunter geliten ahben so das sie eines tages auf einen therapeuten angewiesen sind. das heißt oft führen allzuhihe erwartungen von den eltern an die kindern das die große kinder später dann iner einer therapie landen... darüber sollte man nachdenken...
absolut. in der regel läuft das auch so ab das ein Patient den Therapeut fragt: was halten sie davon wenn ich dies oder jenes tue? was denken sie was jetzt in meiner situation tun könnte? d.h die initiative müste dann auch von patienten kommen aber auch da muss der therapeut vorsicht walten, man darf nicht in die Autoritätsrolle-falle tappen (außer bei bestimmten tiefenfundierten behandlungsmethoden nützlich sein können) das köntne dazu führen das der Patient den Therapeut so sehr idalisiert und ihn auf hohen Podest erhebt, so dass eine echte Begegnung zwischen Therapeut und Patient nicht mehr möglich ist...Ob es da nicht ehrlicher und besser wäre, den Patienten schon in der Therapie zu vermitteln, was von ihnen erwartet wird, ihnen aber die freie Entscheidung zu überlassen, ob sie diese Vorgaben erfüllen möchte oder nicht?
Es gibt viele Methoden wie man den Patienten in die richtige Richtung schubsen kann ohne ihn dabei zu bevormunden oder das durch ständige ratschläge der Therpaeut nicht zu idealisiert wird als der "weiße man der alles weißt" eine z.b (die man heute wahrscheinlich nicht mehr machen würden außer unter kolegen in der supervision) psychiater Roy Grinker schilderte einen Vorfall aus seiner Analyse mit Freud, bei dem Freuds Hund, der immer zugangen war, mitten in einer Sitzung zur Tür trottete. Freud stand auf und ließ den Hund hinaus. Nach wenigen Minuten krazte der Hund an der Tür, weil er wieder hereinwollte, und Freud erhob sich, öffnete die Tür und sagte: "Sehen Sie, der Hund konnte die ganze Geschwätz über Wiederstand nicht ertragen. jetzt kommt er zurück, um Ihnen eine zweite Chance zu geben"
d.h viele möglichkeiten gibt schon, nekischer Humor wäre eine davon...
wie gesagt es gibt nichts dagegen einzuwednen wenn therapeut positve bermerkungen macht, meisten erinnern sich die patienten an die positive, unterstützende bermerkungen nach der therapie. (erging mir auch so) aber damit ist wohl gemeint das der Therapeut wert darauf legt seine positiven gedanken und gefühle hinsichtlich seiner Patienten in vielen Bereichen auszudrücken z.B was seine soziale Fähigkeiten angeht, deren Wissbegier, Warmherzigkeit, entschlossenheit das bringt weit aus mehr als ihn zu sagen ws er tun und machen soll, ihm das vertrauen geben das er auch selbstständige Entscheidungen treffen kann sofern er lernt seine Entscheidungen kritisch zu hinterfragen wie z,b ob sie mehr vorteile als nachteile bringen etc.
Edit:// ich schrieb "untersagt" das ist natürlich falsch, eine übertreibung es ist nicht untersagt. es kommt imemr darauf an. es ist nur häufig so das patienten hinkommen und die erste sitzung mit den worten eröffnen: "sie sind meine letzte hoffnung"
nach dem motto: lösen sie all meine probleme ich bezahle sie schließlich dafür, so läuft die therapie aber nicht... viele gehen aber darauf ein und geben viele scheinbar kluge ratschläge ohne das der patient dafür getan hat also fastfood for the mind... ändert überhaupt nix...
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