ja den Zitat ahbe ich von Yalom der sagt... lass mich nachlesen....
ich zitiere:
Otto Rank postulierte eine grundlegende Dynamik die anhaltende Spannung zwischen "Lebensangst" unf "Todesangst", die äußerst nützlich für den Therapeuten sein kann. Seiner Ansicht nach strebt ein sich entwickelnder Mensch danach, zum Individuum zu werden, zu wachsen und das eigene Poteznial auszuschöpfen. Doch das hat seinen Preis" bei dem Prozess des Vorwärtsgehens, Expandierens und Heraustretens aus der Natur begegnet ein menschliches Wesen der Lebensangst, einer furchteinflößenden Einsamkeit, einem Gefühl der Verletzlichkeit, einem Verlust der grundlegenden Beziehung mit dem großeren Ganzen. Wenn diese Angst vor dem Leben unerträglich wird, was tun wir? Wir schlagen ene andere Richtung ein: Wir gehen rückwärts; wir ziehen uns von der Individuation, vom Getrenntsein, zurück und finden Trost in der verschmelzung - das heißt, wir verschmelzen mit dem anderen unf geben uns für ihn auf.
(Meine Ergänzung: oder wir treten in einer Sekte oder spielen in einem Fußballverein den die Gruppe bzw. die stärke der Gruppe verleiht uns die Macht der "unsterblichkeit", d.h wen wir so ein Fußballspiel beobachten demonstrieren die Fans durch das gemeinsames Singen, lautsrärke die stärke der jeweilige Gruppe, diese Deutung stamm von den Herren Dietrich Schwanez - Männer -eine Spezies wird besichtig.- Kapitel: Fußballhooligens sind Stammeskrieger S.48)
Doch trotz des Trostes und der Geborgenheit steht diese Lösung auf wackeligen Beinen: Letzendlich schreckt man vor dem Verlust des eigenen Selbst und dem gefühl der Stagnation zurück. Daher verursacht Verschmelzung "Todesangst". Zwischen diesen beiden Polen - Lebensangst und Todesangst oder Individuation und Verschmeltzung - pendeln die menschen ihr Leben lang hin und her. (...) (Quelle Irvin yalom - In die Sonne schauen S.110)