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Lyrics/Text analyse, bitte um hilfe!

Ich glaube nicht nur an ein Leben nach dem Tod, sondern auch an Wiedergeburt... Für mich als Anthroposoph ist das klar... Die Angst vor dem Tod verschwindet dann von ganz alleine, und auch die Angst vor dem Sterben, wenn es "das" ist... Vielelicht Denkst Du mal darüber nach...
 
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Dächer der Häsuer zittern von der schwere last des Tages
Deute ich als ein Schutzmechanismus: Dach als Bewustsein als die Psyche die das elrebte verarbeitet, aushaltet, Sortiert und gegen das was von außen auf sie einwirkt, standhält.
Und als ich die Doku gestern über den Künstler sah war das die Zeitperiode wo der Tschetschenienkrieg tobte und viele Soldaten entweder tot oder verkrpüpert zurückkamen und die ganze Bevölkerung bzw. viele Familien davon betroffen, in unrihe versetzt war.. das fast jemand den man kannte davon betroffen war.
Daher ist es auch nahliegend dass das Lied auch ein Symbol von wiederstand gegen damalige Entscheidung, den Krieg zu führen war. Viktor Zoy berarbeitete diese trhematik auch in anderen Liedern.
Mir gefällt hier die Deutung der Hausdächer als inneren Schutzmechanismus. Das scheint sich gut einzufügen... Dann wäre das Haus die Psyche/Seele eines Menschen und das Dach ein Schutzmechanismus.
Ich habe es zuerst eher äußerlich gesehen: das Haus als Mensch und das Dach als seine Hülle/Fassade, an der man auch entsprechend innere Regungen oder äußere Verletzungen von außen erkennen kann, wie bei einem Menschen, der bebt und zittert bei Wut, großer Angst, Bedrängnis, Schmerz und Unruhe.

Trost in der Verschmelzung....
Was meinst du damit?
 
Ich glaube nicht nur an ein Leben nach dem Tod, sondern auch an Wiedergeburt... Für mich als Anthroposoph ist das klar... Die Angst vor dem Tod verschwindet dann von ganz alleine, und auch die Angst vor dem Sterben, wenn es "das" ist... Vielelicht Denkst Du mal darüber nach...

das habe ich und tue ich nachwievor ziemlich oft. Meine liebslingslektüre über das Thema ist irvin Yalom In die Sonne schauen:
https://www.amazon.de/die-Sonne-sch...t=&hvlocphy=9044664&hvtargid=pla-565120493725

wobei ich persönlich glaube ich das man nie gänzlich die angst vor dem Tod überwinden kann das sagt auch der yalom auch wenn der Buchunterschrift was anderes verspricht...
Auch in seiner letzte Biografie beschreibt er auch "den weg dahin" und dieser ist angstbeladen und alles andere als angenehm, was auch unweigerlich ist den da müssen wir differenzieren. es gibt verschiedene ängste über den tod z.b über den vorgang an sich, was danach kommt, oder des verlustes etc. und ich glaube nicht das man sich von all den ängsten, emtotionen völlig befreien kann. das zu akzeptieren, hinzunehmen frieden damit finden, was posotves draus schöpfen: Ja aber die Angst davor ist wenn man so will Genetisch ist in Zellen gespeichert unser Verstand strebt eben nicht nach dem Tod sondern nach dem Leben. der menschliche Auftragt lautet nicht Vernichten sondern das streben danach sich zu entfalten und zu Leben...
 
und ja am ende sagt es ja "Die geretteten, die Geretteten" es macht Hoffnung aber sonsten sind die Zeilen mit Schwermut, Demut und Hoffnunglosigkeit beladen, geprägt, soweit ich es richtig deute...
Nein, ich finde, dass du noch einige Details unbeachtet lässt und deine Deutung deshalb zu einseitig ist...
 
Was meinst du damit?
ja den Zitat ahbe ich von Yalom der sagt... lass mich nachlesen....

ich zitiere:
Otto Rank postulierte eine grundlegende Dynamik die anhaltende Spannung zwischen "Lebensangst" unf "Todesangst", die äußerst nützlich für den Therapeuten sein kann. Seiner Ansicht nach strebt ein sich entwickelnder Mensch danach, zum Individuum zu werden, zu wachsen und das eigene Poteznial auszuschöpfen. Doch das hat seinen Preis" bei dem Prozess des Vorwärtsgehens, Expandierens und Heraustretens aus der Natur begegnet ein menschliches Wesen der Lebensangst, einer furchteinflößenden Einsamkeit, einem Gefühl der Verletzlichkeit, einem Verlust der grundlegenden Beziehung mit dem großeren Ganzen. Wenn diese Angst vor dem Leben unerträglich wird, was tun wir? Wir schlagen ene andere Richtung ein: Wir gehen rückwärts; wir ziehen uns von der Individuation, vom Getrenntsein, zurück und finden Trost in der verschmelzung - das heißt, wir verschmelzen mit dem anderen unf geben uns für ihn auf.
(Meine Ergänzung: oder wir treten in einer Sekte oder spielen in einem Fußballverein den die Gruppe bzw. die stärke der Gruppe verleiht uns die Macht der "unsterblichkeit", d.h wen wir so ein Fußballspiel beobachten demonstrieren die Fans durch das gemeinsames Singen, lautsrärke die stärke der jeweilige Gruppe, diese Deutung stamm von den Herren Dietrich Schwanez - Männer -eine Spezies wird besichtig.- Kapitel: Fußballhooligens sind Stammeskrieger S.48)

Doch trotz des Trostes und der Geborgenheit steht diese Lösung auf wackeligen Beinen: Letzendlich schreckt man vor dem Verlust des eigenen Selbst und dem gefühl der Stagnation zurück. Daher verursacht Verschmelzung "Todesangst". Zwischen diesen beiden Polen - Lebensangst und Todesangst oder Individuation und Verschmeltzung - pendeln die menschen ihr Leben lang hin und her. (...) (Quelle Irvin yalom - In die Sonne schauen S.110)
 
Nein, ich finde, dass du noch einige Details unbeachtet lässt und deine Deutung deshalb zu einseitig ist...
ja da bin ich mir noch unsicher, dafür kenne ich den Sänger bzw. siene Biografie nicht genau um das belegen zu können. Fakt ist das es extrem schwierige Phase für ganz Russalnd aber auch für den Sänger Viktor Zoy war und Herion und Drogenabhängigkeit war damals die Mitteln dagegen so das es auch Seine Sicht, Einstellung wie man bestimmten Themen beschriebt, erlebt und verabeitet beeinflusst hat... Russen sind unglaublich pessimitisches Volk, kaum Hoffnung nach dem Motto "da müssen wir halt durch"
 
Himmlischer Hirte hüttet/begleitet Wolken
der Gott kümmert sich um das Universum, er schaut zu das der ewige Kreislauf des Lebens (Wolken als Transport von Wasser) fortgesetzt wird. aber dieser vorgang impliziert auch gewisse Verantwortunglsosigkeit es ist ein stumpfes, immer wiederholendes Ablauf der zwar das Leben ermöglicht aber ab dann an nicht unbedingt sich darum kümmert "was danch gescheiht" (die eigene Verantwortung wird einem damit gegeben die aber unweigerlicha uch Angst vor der eigene Verantwortung und exsitenz auslösen muss) den Weiden die Schafe/Wolken impliziert das das system ans ich stabil bleibt aber die Eigensinnigkeit die eigenverantwortung und der schcksal jeden eigenen . Wolke bleibt selbt überlassen d.h auch die vorstellung, der beigeschmack von dem Tod spielt hier mit, wie wir in weiteren Zeile sehen werden...

Die Stadt schießt in die Nacht breuchteil der Lichter
Deute ich als Abwehr: in vergleich zu Schutzmechanismus wie die Dächer die davor abhalten "die Last des Tages in inneres des Haus zu gelabngen" ist dieser Schutzmechanismus/Abwehr eher aktiv.
Die Stadt wehrt sich gegen die Dunkelheit mit den Licht. Dunkelheit steht hier für den Tod und das Licht fürs Leben also das nciht akzeptierens des Dunkels in dem man Licht einsetzt um dei Dunkelheit auszulöschen. Auch hier wie der Joahim Stiller meinte denke ich das hier um die existenzielle ängste vor dem Tod mitspielen, die macht des Todes, den sie ist wie weiterhin heißt:

aber die Nacht ist Stärker, ihr Macht ist unendlich
ja genau der Tod, die Vernichtung des Geistes, die Bedrohung, die Gefahr das es jedem trifft (durch den Krieg ausgelöst, von unsbewussten ins bewusste hervorgebracht) ist Elementar, durch barach die Barriere, die Abwehr die anwesenheit das wir alle eines Tages sterben werden durch die Ereignise durch den Krieg.
D.h jede Bemühung jede Abwehr und Schutzmechanismen fällt eines tages in sich zusammen wenn wir unweigerlich damit Konfrontiert werden. Wie wir ebenfalls in weiteren zeilen sehen werden...
Vor dem Hintergrund, dass hier auch Krieg thematisiert werden könnte, könnte man bei den Lichtern, mit denen die Stadt gegen die Nacht schießt, auch an Bomben und Raketen und Gewehre denken. Egal ob ein Schuss mit der Nadel oder mit der Waffe, beides ist zum Scheitern verurteilt, weil Todbringendes nicht erleuchtet.
Mit der "unendlichen Macht" der Nacht wird ein Bogen zurück gespannt zum Hirten. Gott wacht über Leben und Tod und dem göttlichen Tod können wir keine künstlichen Lichter effektiv entgegen setzen. Im Gegenteil, solche Versuche führen erst zur Orientierungslosigkeit. Denn natürlicherweise ist auch nachts genug natürliches Licht für Wahrnehmung und Orientierung da. Erst das künstliche Licht blendet und scheut und führt in Teufelskreise. Das künstliche Licht steht hier also ganz sicher nicht für Leben (sonst wäre zum Beispiel von einer aufgehenden Sonne die Rede), sondern für falsche Wege, nach Orientierung in dunklen Stunden zu suchen.
 
ja den Zitat ahbe ich von Yalom der sagt... lass mich nachlesen....

ich zitiere:
Otto Rank postulierte eine grundlegende Dynamik die anhaltende Spannung zwischen "Lebensangst" unf "Todesangst", die äußerst nützlich für den Therapeuten sein kann. Seiner Ansicht nach strebt ein sich entwickelnder Mensch danach, zum Individuum zu werden, zu wachsen und das eigene Poteznial auszuschöpfen. Doch das hat seinen Preis" bei dem Prozess des Vorwärtsgehens, Expandierens und Heraustretens aus der Natur begegnet ein menschliches Wesen der Lebensangst, einer furchteinflößenden Einsamkeit, einem Gefühl der Verletzlichkeit, einem Verlust der grundlegenden Beziehung mit dem großeren Ganzen. Wenn diese Angst vor dem Leben unerträglich wird, was tun wir? Wir schlagen ene andere Richtung ein: Wir gehen rückwärts; wir ziehen uns von der Individuation, vom Getrenntsein, zurück und finden Trost in der verschmelzung - das heißt, wir verschmelzen mit dem anderen unf geben uns für ihn auf.
(Meine Ergänzung: oder wir treten in einer Sekte oder spielen in einem Fußballverein den die Gruppe bzw. die stärke der Gruppe verleiht uns die Macht der "unsterblichkeit", d.h wen wir so ein Fußballspiel beobachten demonstrieren die Fans durch das gemeinsames Singen, lautsrärke die stärke der jeweilige Gruppe, diese Deutung stamm von den Herren Dietrich Schwanez - Männer -eine Spezies wird besichtig.- Kapitel: Fußballhooligens sind Stammeskrieger S.48)

Doch trotz des Trostes und der Geborgenheit steht diese Lösung auf wackeligen Beinen: Letzendlich schreckt man vor dem Verlust des eigenen Selbst und dem gefühl der Stagnation zurück. Daher verursacht Verschmelzung "Todesangst". Zwischen diesen beiden Polen - Lebensangst und Todesangst oder Individuation und Verschmeltzung - pendeln die menschen ihr Leben lang hin und her. (...) (Quelle Irvin yalom - In die Sonne schauen S.110)
Achso, verstehe... Ansichtssache.
 
Und ich bin überzeugt das der Tod zuallererst ein pesimitisches Thema ist. Es definiert sich eben damit das sie aus Angst besteht! Weil der Tod als unmöglichkeit weiterer Möglichkeiten ist! Es ist das absolute gegnteil von unserer "Daseins" aber es geht soweit das auch unser "dasein" ebenfalls ständiges Geschmack des Todes beinhaltet den wie Yalom ebenfalls sagt das jede Wahl (das wir täglich treffen oder nicht treffen) einen Verzicht darstellt und jeder Verzicht macht uns Begrenzungen und Vergänglichkeit bewusst ...
Die ERLÄUCHTUNG das Obwohl uns die Phsyikalität des Todes zerstört, rettet uns die Idee des Todes. Diese kommt später nach der "Trauer" nach den "drei emotionalen Bettlern" die ihren Tribut fordern aber zuerst muss "getrauert" werden die Angst davor, durch auseinandersetzung mit dem Thema kann abgemildert werden aber nie gänzlich verschwinden. Wie er weiterhin sagt: Doch trotz der standhaftesten, ehrenwertesten Abwehrmaßnahmen können wir die Furcht vor dem Tod niemals völlig bändigen: Sie ist immer da und lauert in irgendeiner versteckte Spalte des verstandes. Vielleicht können wir, wie Plato sagt, den tiefsten Teil unseres Selbst nicht belügen (...)
 
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ja da bin ich mir noch unsicher, dafür kenne ich den Sänger bzw. siene Biografie nicht genau um das belegen zu können. Fakt ist das es extrem schwierige Phase für ganz Russalnd aber auch für den Sänger Viktor Zoy war und Herion und Drogenabhängigkeit war damals die Mitteln dagegen so das es auch Seine Sicht, Einstellung wie man bestimmten Themen beschriebt, erlebt und verabeitet beeinflusst hat... Russen sind unglaublich pessimitisches Volk, kaum Hoffnung nach dem Motto "da müssen wir halt durch"
Ja, ich weiß, dass das russische Volk schwermütig ist, aber das spricht nicht gegen meine Interpretation und hätte den Dichter nicht zwangsläufig davon abgehalten, gesellschaftskritische Beobachtungen zu äußern.
 
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