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Liebesschmerz

AW: Liebesschmerz

Jetzt liegt das Missverständnis auf deiner Seite, denn ich hab das Hinschauen ja nicht als Selbstzweck gemeint, sondern zum Zwecke des Herausfindens der Rollen! :)

Ich glaube nicht, dass unsere Kommunikation von Missverständnissen geprägt ist, sondern davon, dass wir mit unseren jeweiligen Interessen am zwar gleichen Thema ein unterschiedliches Anliegen haben. Da scheint sich etwas weder zu ergänzen, noch zu inspirieren.

:)
 
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AW: Liebesschmerz

Liebesch(m)erz?

Niiiiie wieder! :weinen2:

Einmal überleben, reicht für's ganze .... :zunge4:

Plüschtiere sind da viel liebenswerter.

:brav: :blume2: :tanzen:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Liebesschmerz

Ich glaube nicht, dass unsere Kommunikation von Missverständnissen geprägt ist,


Hm, das hatte ich ja auch gar nicht gesagt, sondern mich lediglich auf einzelne Punkte bezogen, der letzte ist jetzt auch noch nicht geklärt.....


sondern davon, dass wir mit unseren jeweiligen Interessen am zwar gleichen Thema ein unterschiedliches Anliegen haben. Da scheint sich etwas weder zu ergänzen, noch zu inspirieren.

:)


Das könnte natürlich gut sein. Ich werde mal drüber nachdenken, welche Anliegen ich so habe......
Es variiert nämlich, je nach Kontext. :)
 
AW: Liebesschmerz

Oh, diese Resonanz freut mich aber jetzt schon sehr. :)
Allerdings macht sie mich auch grade klein bisschen ratlos:
sooo viel verschiedene Aspekte und sooo wenig Nachmittagszeit hiesig.
Nü, es läuft ja hier nix weg. Jedenfalls nicht so ganz schnell. ;)


Wenn du mich fragst - das Thema bleibt aktuell, solange es Menschen gibt! :)


Ob abgegriffen oder nicht, das Thema ist und bleibt schwierig.
Erstens ist es fast unmöglich zu erörtern,
ohne dass man dabei aus innerstem Nähkästchen erzählt -
ein zuweilen recht heikles Unterfangen.
Zweitens ist 'Liebe' und also auch 'Liebesschmerz'
ein nicht fassbares Phänomen, das trotz aller Einfangversuche
nur auf individueller und somit subjektiver Ebene existiert.
Kaum verwunderlich daher, dass zumeist beides
Poesie und Kunst als Thema vorbehalten bleibt.


Ja - es ist ein zeitloses und immerwiederkehrendes Thema und jeder, der es mal erlebt hat, weiß, was Liebesschmerz ist, auch wenn Intensität und Tiefe individuell und auch im selben Dasein schwanken! Und unerwiderte Liebe kann auch schon mal der Auslöser und der Hintergrund für das Gestalten und Kreieren sein - möchte lieber nicht wissen, wieviel große Kunst aus furchtbarem Seelen- und Liebesschmerz entstanden ist!
Ich seh es so ähnlich wie du - wenn 's mich schon erwischt, dann stelle ich mich dem Geschehen und ziehe mir raus, was nur geht. Und ich guck, dass die alten Wunden, die dabei aufgerissen werden, heilen.
Ich denke aber nicht, dass Mensch nur erwachsen zu werden braucht, um unverletzlich zu werden - wer sich öffnet, kann auch verletzt werden. Darum ist es wichtig, dass man zu unterscheiden lernt, wo kann ich mich unbeschadet öffnen und wo lass ich 's lieber bleiben - also, für mich selber ist es wichtig, nicht, das jetzt wieder wer denkt, ich spreche für alle! ;)
 
AW: Liebesschmerz

trockene alkoholiker müssen auch dem weine entsagen....

es ist leichter einer begierde ganz zu entsagen als in ihr maß zu halten...
 
AW: Liebesschmerz

trockene alkoholiker müssen auch dem weine entsagen....

es ist leichter einer begierde ganz zu entsagen als in ihr maß zu halten...


Es bringt doch nichts, einer Begierde zu ENTSAGEN! Es liegt doch irgendein unerkannter Mangel zugrunde! Diesen gilt es aufzuspüren und zu beheben.
Ersatzbefriedigungen stillen nun mal keinen Hunger und auch keinen Durst!
 
AW: Liebesschmerz

tztztz....:katze:

bist schon daraufgekommen wie der mangel
derzeit heißt....:clown3:

oder lebst du in der fülle,:brav:
 
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AW: Liebesschmerz

Hm, das hatte ich ja auch gar nicht gesagt, sondern mich lediglich auf einzelne Punkte bezogen, der letzte ist jetzt auch noch nicht geklärt....


Das könnte natürlich gut sein. Ich werde mal drüber nachdenken, welche Anliegen ich so habe......
Es variiert nämlich, je nach Kontext. :)

Ja, aber es gibt auch Grundsatzentscheidungen, und die sind kontext- und einzelsituationsunabhängig spürbar. Ich nehme diesbezüglich eine um Gerechtigkeit kämpfende Haltung bei Dir wahr, und die harmoniert nicht mit meiner, die auf Freiheit als lebens- und glücksbestimmendes Kriterium setzt.

:)
 
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