• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Liebe... a)und, b)in der, c)durch ...Sexualität?

AW: Liebe... a)und, b)in der, c)durch ...Sexualität?

Dieses Verbundenheitsgefühl sorgt beispielsweise dafür, daß sich viele Mülleimer selbst heruntertragen und Partner das Sicherstellen von Nachkommen anderen überlassen und nicht denen, denen sie ewige Treue geschworen haben ...

Kannst Du dir vorstellen, daß die Natur die "pflichtgemäße Erledigung" des Sexualtriebs an so tolle Gefühle gekoppelt hat, daß sich sogar Menschen finden und Nachkommen zeugen, die nicht klar denken können und einen Buckel haben, Mundgeruch, Käsefüße ...? Und: Kaum zu glauben, auch Primaten Orgasmen erleben und den Bonobos Sex so viel Spaß macht, daß sie im Schnitt alle 90 Minuten von ihrem Fortplanzungstrieb überwältigt werden, obwohl sie schon genug Nachtkommen gezeugt haben oder noch zu jung wären dafür?

Oh Gott, vielleicht liegt hier unser Problem ...? :banane:

ich kann gar kein problem erkennen......;)

Funny van Dannen - Bonobo
http://www.youtube.com/watch?v=PJyNZidt-IM

m.e. ist der fortpflanzungstrieb, der zur arterhaltung dient zwar dem sexualtrieb zuzuordnen, aber er ist nicht die einzige komponente, die man hier zuordnen sollte.....

bislang überhaupt nicht angesprochen wurden sinnlichkeit und lust, obwohl sie m.e. wesentlicher bestandteil des sexuallebens sind.....
ob es dazu der liebe bedarf, muss jeder wohl für sich selbst beantworten.....
 
Werbung:
AW: Liebe... a)und, b)in der, c)durch ...Sexualität?

Oh Gott, vielleicht liegt hier unser Problem ...? :banane:

Nein, was du sagst, zeigt weder ein Problem meiner Argumentation auf, noch würde es ein solches lösen, wenn es aufgedeckt worden wäre.

Nur ein Beispiel, um zu zeigen was ich meine: die Bonobos; was spielt es für eine Rolle, wie viele Nachkommen gezeugt werden? Willst du mir sagen, dass der Sexualtrieb nicht der Fortpflanzungsgewährleistung dient, weil in Ausnahmefällen zu viele Nachkommen gezeugt werden könnten??

Das ergibt alles keinen Sinn, was du sagst, nicht weil ich ich ihn nicht erkennen könnte, sondern weil du nicht, was ich sage, konterst, widerlegst, sondern quasi unterminierst und einfach umgehst, etwas anderes an die Stelle setzt und behauptest, jetzt erst wäre meine falsche Folgerung richtiggestellt.
 
AW: Liebe... a)und, b)in der, c)durch ...Sexualität?

bislang überhaupt nicht angesprochen wurden sinnlichkeit und lust, obwohl sie m.e. wesentlicher bestandteil des sexuallebens sind.....
ob es dazu der liebe bedarf, muss jeder wohl für sich selbst beantworten.....

Sehr gut, das bringt mich auf eine Idee: vielleicht wäre es sinnvoll eine Art Bestandsanalyse durchzuführen.

Woraus setzt sich Sexualität und Liebe zusammen?
Beinhaltet Sexualität Lust und Liebe Sinnlichkeit oder beide beides oder beinhaltet Liebe Sexualität und damit alles zusammen? etc. etc.
 
AW: Liebe... a)und, b)in der, c)durch ...Sexualität?

Nein, was du sagst, zeigt weder ein Problem meiner Argumentation auf, noch würde es ein solches lösen, wenn es aufgedeckt worden wäre.

Nur ein Beispiel, um zu zeigen was ich meine: die Bonobos; was spielt es für eine Rolle, wie viele Nachkommen gezeugt werden? Willst du mir sagen, dass der Sexualtrieb nicht der Fortpflanzungsgewährleistung dient, weil in Ausnahmefällen zu viele Nachkommen gezeugt werden könnten??

Das ergibt alles keinen Sinn, was du sagst, nicht weil ich ich ihn nicht erkennen könnte, sondern weil du nicht, was ich sage, konterst, widerlegst, sondern quasi unterminierst und einfach umgehst, etwas anderes an die Stelle setzt und behauptest, jetzt erst wäre meine falsche Folgerung richtiggestellt.
Du magst es gerne kompliziert. Es ging um deine Feststellung, Liebe sei nicht die Komponente, die für die Arterhaltung zuständig sei. Das wäre Sache des Sexualtriebes. Genau genommen hast Du natürlich recht. Aber um sich fortzupflanzen, bedarf es der Annäherung und der gegenseitigen Versicherung, sich um den Nachwuchs zu kümmern. Diese Garantie verbindet Menschen mit dem Gefühlscocktail Liebe, der sie zu Beginn so besoffen macht, daß sie die unglaublichsten Schwächen ihrer Partner übersehen oder sich schöndenken. Also ist Liebe sehr wohl der große, maßgebliche und entscheidende Komponentenhaufen, der unsere Arterhaltung sichert.

Ich hatte folgendes gefragt:

"Kannst Du dir vorstellen, daß die Natur die "pflichtgemäße Erledigung" des Sexualtriebs an so tolle Gefühle gekoppelt hat, daß sich sogar Menschen finden und Nachkommen zeugen, die nicht klar denken können und einen Buckel haben, Mundgeruch, Käsefüße ...?"

Kannst Du nicht darauf antworten, oder willst Du nicht?
 
AW: Liebe... a)und, b)in der, c)durch ...Sexualität?

Liebe ist ein Komponentenhaufen?
Na denn:
Viel Vergnügen allen, die Liebe so betrachten.
Aufrichtigen Herzens als Hoffnung ausgesprochen -
denn hey, wer so denkt, ist von Vergnügen
im Sinne von Lebensfreude und -dankbarkeit
so weit entfernt,
wie Fliege in der Antarktis vom nächsten Misthaufen.
Man kann so jemandem nicht mehr schenken
als wunschträumerische Hoffnung.
Ihm mag's demzufolge auch genügen. ;)
 
AW: Liebe... a)und, b)in der, c)durch ...Sexualität?

Sehr gut, das bringt mich auf eine Idee: vielleicht wäre es sinnvoll eine Art Bestandsanalyse durchzuführen.

Woraus setzt sich Sexualität und Liebe zusammen?
Beinhaltet Sexualität Lust und Liebe Sinnlichkeit oder beide beides oder beinhaltet Liebe Sexualität und damit alles zusammen? etc. etc.

ja - führe eine Bestandsanalyse durch, wenn du das für zielführend hältst......

nachdem du diesen Thread hier eingestellt hast, wirst du ja wohl genug Ahnung von dem Thema und der Materie haben......

viel Erfolg !!!

:)
 
AW: Liebe... a)und, b)in der, c)durch ...Sexualität?

Du magst es gerne kompliziert.

Bisweilen ja, meistens aber mag ich es genau und umfassend.

Ich hatte folgendes gefragt:

"Kannst Du dir vorstellen, daß die Natur die "pflichtgemäße Erledigung" des Sexualtriebs an so tolle Gefühle gekoppelt hat, daß sich sogar Menschen finden und Nachkommen zeugen...

Kannst Du nicht darauf antworten, oder willst Du nicht?

Ich wollte darauf nicht antworten; fühle mich aber jetzt von dir gegängelt (oder gelinde gesprochen "darum angehalten") und werde darum mich bemühen, deinem Ansuchen nachzukommen (und hoffentlich deinen Forderungen Genüge zu tun und deinen Wünschen zu entsprechen; hier meine Apologie):

Die Natur hat, so wie ich es sehe - ich hab es übrigens schon einmal in diesem Zusammenhang erwähnt, weswegen ich es ja auch nicht als angebracht erachtet habe, mich neuerdings zu erklären - die Liebe überhaupt nicht an die Sexualität gekoppelt.

Irgendjemand (wer es war, ist mir nicht mehr in Erinnerung) hat hier gesagt man kann die Liebe mit der Sexualität verbinden (und umgekehrt), es kommt aber nicht von vornherein , aber auch nicht völlig unabhängig von einander. Sie haben nur so viel zu tun miteinander, wie man ihnen an Überschneidung und Vermischung gewährt. Es lässt sich aber das eine ohne das andere fühlen, das eine kommt ohne dem anderen aus (so wie ich es sehe).

Übrigens hast du ja recht (meiner Meinung nach [und noch einmal Übrigens: bei fast allem, das ich schreibe erwähne ich, dass es sich nur um meine Meinung handelt, warum ich also trotzdem so oft als ein renitenter, obstinater Starrkopf dargestellt und behandelt werde, so wie du es ja ganz offensichtlich gemeint hast, ist mir unverständlich]), dass es unvernünftig und unsinnig ist, über ein Thema wie dieses kompliziert zu denken, da es aber dieses Forum nun einmal gibt, tue ich es trotzdem gerne.

Noch etwas:

Wenn du noch einmal einen Blick auf meine Fragestellung wirfst, wirst du vielleicht erkennen, dass ich zu vielem, das hier gesagt wird, eine gemäße Frage entworfen habe; sofern unter den Antworten nichts darunter ist, das mich überzeugt hat, oder das mir "das Gefühl gibt", eine letztgültige oder - denn es geht ja nicht darum eine apodiktische "Lösung" zu einer Problematik, einer Aufgabenstellung zu finden - wenigstens für mich zufriedenstellende (und das bedeutet, eine für mich wahrscheinlich klingende) Antwort zu sein scheint, werde ich gegenargumentieren, dagegenhalten und den anderen von meiner Meinung zu überzeugen versuchen. Verhält es sich umgekehr, werde ich auch in entsprechender Weise umgekehrt reagieren.

Du siehst also, was ich schreibe, hat immer damit zu tun, wie ich die Dinge sehe.

Warum man hier also so oft in unterschwellig-vorwurfsvollem Ton für das Einstehen für seine und das Vertreten seiner Meinung wie ein renitenter, obstinater Starrkopf behandelt wird und, da man es längst aufgegeben, ihn von der Falschheit seiner Gedanken zu überzeugen, nun nur noch darauf besinnt ist, ihm seine Intransigenz wenigstens immer vorzuhalten, und vor Augen zu führen, ist mir unverständlich.
 
AW: Liebe... a)und, b)in der, c)durch ...Sexualität?

ja - führe eine Bestandsanalyse durch, wenn du das für zielführend hältst......

nachdem du diesen Thread hier eingestellt hast, wirst du ja wohl genug Ahnung von dem Thema und der Materie haben......

viel Erfolg !!!

:)


Schon wieder dieser subtil-anschuldigende-vorwurfsvolle Ton; warum?
Alles was ich sage, ist Vorschlag, ein Angebot, ich zwänge es niemandem auf, warum erfährt man hier also so oft diesen lächerlich-machenden Tonfall?

Warum kann einem nicht einfach in Phrasen (nur ein paar Beispiele, wiederum ein Angebot) wie "Das halte ich für keine so gute Idee, weil...", "Eine Überlegung wäre es wert, aber...", "Dabei hast du, meiner Meinung nach, etwas Entscheidendes übersehen:..." o. Ä.

Ganz persönlich (aber nur exemplarisch für alle, die so reagieren) an dich (medusa) gerichtete Frage: fühlst du dich etwa beleidigt oder angegriffen oder in deiner Kompetenz oder Person infrage gestellt?
Wenn ja, dann verstünde ich deine Reaktion. Wenn anders, habe ich auch kein Verständnis für diesen spottenden Tonfall.
 
Werbung:
AW: Liebe... a)und, b)in der, c)durch ...Sexualität?

sexualität dient der fortpflanzung bzw arterhaltung
so wie das
essen der selbsterhaltung dient.

es liegt in unserer natur dass etwas in uns überleben möchte sowohl als individuum wie auch als art. so sind wir ge(be)schaffen und so handeln wir auch!

liebe ist eine zustandsform unserer seele - so wie es auch gleichgültigkeit oder auch abneigung bzw hass sein könnte.

so können wir zb gleichgültig beim TV eine tüte chips verspeisen/konsumieren,
voller widerwillen aber hungrig madiges fleisch runterschlucken aber eben auch bei kerzenschein und sanfter musik in anwesenheit lieber freunde und voller genuss ein herrliches festesssen zelebrieren - mit liebe sozusagen.

warum sollte sich dies bei anderen bedürfnissen wie zum beispiel hier in der sexualität anders verhalten.....?
 
Zurück
Oben