@choda: Du, die Frage war ja auch nicht welche Erfahrung wir mit Drogen haben, sondern die nach der Legalisierung!
Mach doch einen neuen Thread auf mit dem Thema, wer welche Erfahrungen hat. Ich schreib da auch mal rein...
Allgemein:
Ich bin nach wie vor erstmal dafür. es zu legalisieren.
Im Grunde hat Patrice sehr gut beschrieben warum dies so ist. Ich unterschreibe das mal.
Drogen sind ein Missbrauch der Freiheit. Wenn Menschen für die Freiheit keine Reife haben, muss man sie ihnen leider wieder im Interesse aller wegnehmen.
Und die Übergewichtigen haben schon von vornherein gesundheitliche Probleme, da ihr Körper falsch programmiert ist. Der Fettleibige kann meistens nichts dafür.
Und schon wieder mal totaler Quatsch. Meine ganz persönliche Freiheit bestimmt sich dadurch, dass ich Dinge tue, die ich für mich verantworten kann, ohne dabei Außenstehenden zu schaden.
Und ich sehe keine Schädigung Dritter, wenn ich meinen Joint in einem Geschäft kaufe und ihn dann in meinem Haus/Auto oder Garten rauche.
Wieso bitte sprichst du den Leuten Reife ab, die ihren Konsum ganz allein für sich handhaben ohne jemanden damit zu belästigen? Wieso muß man einem Konsumenten dann die "Freiheit" (zum Kauf) wegnehmen?
Jeder trägt die Verantwortung für sich allein und jeder geht anders mit Dingen wie diesen um und erst wenn andere geschädigt werden, muß man wohl von mangelnder Reife sprechen.
Oder willst du z.B. Louiz als bekennenden Raucher seine Reife absprechen, bloß weil er raucht? Ist ja immerhin auch eine Sucht und auch eine Droge.
Sind also alle Raucher, Kiffer, Trinker usw. unreif?
Ich erinnere an zahlreiche Künstler mit gigantischen Werken, die unter den verschiedensten Drogen am besten gearbeitet haben.
Und das die Fettleibigen meistens nichts dafür können, halte ich persönlich, für genauso unglaublich wie die Aussagen dieser Gruppe "die meisten fühlen sich mit ihrem Körper wohl" haha
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Wenn ich bedenke, wie viel Geld der Staat an den Rauchern verdient, da könnte eine kleine Finanzspritze durch versteuertes Cannabis wohl eine gern gesehene Unterstüzung sein. Ist ja immerhin leicht verdientes Geld für den Staat und ein "mehr" an Einnahmen braucht Deutschland ja schon.
Allerdings, da ja an immer mehr Orten das Rauchen verboten wird, würde ich dazu tendieren, das Geld was der Staat an den Genussmitteln verdient nicht für Dinge auszugeben, die auch den Nichtkonsumenten begünstigen denn eine Schädigung Dritter wird ja durch die ganzen Verbote fast unmöglich. Leider nicht bzw. nur schwer durchführbar. So werden wohl zumindest die Raucher weiter dazubeitragen den Staat mit Steuern die für Jedermann verballert werden zu füttern. Und Jedermann regt sich weiter über die bösen Raucher auf. Wie schlimm wäre es, würden da noch die Kiffer dazukommen!?! Vorsicht letzter Satz ist leicht mißzuverstehen!