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Leben nach dem Tod ?

Die Frage was Mann/Frau will und was sie bekommen sind 2Paar Schuhe und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Ich würde zwischen Illusion und Hoffnung unterscheiden, dass das Erwünschte jemals länger als einen Augenblick genau mit dem Vorgestellten übereinstimmt, halte ich für eine Illusion, dass aber eine dauerhafte Wendung zum Guten sich nur durch eine Öffnung für das Ganzheitliche einstellen kann, für eine Binsenweisheit.

Hoffnung geht eher mit dem Loslassen konkreter Vorstellungen und der Bereitschaft für neue, bisher vernachlässigte Aspekte einher als mit klarem Willen, denn dieser bezieht sich ja nur auf das (vermeintlich) schon Bekannte und nimmt daher schnell einen Zwangscharakter an, die Chance zur Veränderung liegt aber gerade im noch nicht Erfahrenem, weshalb viele es ja erst nach dem physischem Tod für verwirklichbar halten.

Ich finde die Frage nach dem Danach müßig, dass die Verstorbenen ihre Spuren hinterlassen, steht ja außer Frage, und dass wir ihre Irrtümer nicht rückgängig machen können, ebenfalls, die eigentliche Frage lautet für mich deshalb nicht, was kommt nach dem Tod, sondern wie sind die Belastungen sozial verträglich zu verteilen und wie können sich die individuellen, sinngebenden Talente/Tugenden im Leben bestmöglich entfalten.
 
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Gottseidank hatte ich einige Wochen später eine zweite Jenseitserscheinung. Nun war die Seele in ein geheimnisvollen Licht gehüllt und war Engelsgleich.
Dies bestätigt indirekt meine Meinung, dass es im Jenseits Entwicklungen gibt und dass dort alle Menschen irgendwann in das geheimnisvolle Licht aufgenommen werden.

Auch die entsetztlichsten Bösewichter kommen ins Licht - nur dauert bei denen die Stufe des verzweifelten Seelenschmerzes und Aufbegehrens sehr sehr lang. Man kann auch für das Heil von bösen Verstorbenen beten.

Es ist schön durch medial begabte Menschen Einblicke ins Jenseits zu bekommen. Das stützt uns, die wir uns mit der undurchlässigen Materie plagen müssen. Und doch: Gerade in der Materiefinsternis zum Höheren zu streben, das stille Wort Gottes fein zu hören und seinen inneren Lichtkörper auch unbewusst anzureichern, das gehört zur großen Sinnerfüllung des Lebens.

Keine Beweise haben und doch an die höhere Welt glauben, das ist eine große Kunst.
 
Ich habe schon Erlebnisse mit dem Jenseits gehabt.
Leider ist dort auch nicht alles eitel Sonnenschein. :eek:

Ich sah dort geschockt eine rasend tobende und nicht zu beruhigende Seele,
die sich vor lauter Verzweiflung blutüberströmte Haarbüschel vom Kopf riss.
Das war auch nicht verwunderlich, denn sie starb jung und bei dem
Verkehrsunfall wurden auch noch ihre 3 Kinder, teils schwerverletzt. :(

Gottseidank hatte ich einige Wochen später eine zweite Jenseitserscheinung.
Nun war die Seele in ein geheimnisvollen Licht gehüllt und war Engelsgleich.
Vermutlich war das eine Verabschiedung, denn ich bekam einen Abschiedskuss,
der mich so stark mit Wonne erfüllte, dass ich wochenlang noch Glücksgefühle hatte. :)

Auch Nichtgläubige können Erscheinungen haben, meiner Schwieger Oma ist neben
Ihrem Bett, nachts ihr gefallener Ehemann erschienen, aber nicht als toter Schlacht Soldat,
sondern Akkurat in einer schicken Militäruniform, nie zuvor hatte sie ihn in Uniform gesehen.

Was macht Sie so sicher, nicht halluziniert zu haben?
 
Was macht Sie so sicher, nicht halluziniert zu haben?


Wusste ich doch, dass von ihnen diese Frage noch kommt, woher konnte ich das wissen? :rolleyes:

Zu ihrer Frage: Ich hatte mit Sicherheit keine halluzinogene Rauschmittel zwecks Bewusstseinserweiterung eingenommen.

Da ich diese junge Frau sehr gut kannte und ich mir zu der Zeit mir viele Gedanken machte,
ob es eine Seele gibt, waren diese Klarträume vielleicht eine Antwort darauf?

Auch seltsam, kurz nach dem Tod der jungen Frau, sprang meine Frau am nächsten Tag erschreckt aus dem Bett,
sie hat mir nicht gesagt was sie träumte, aber sie sagte das sie noch am frühen Morgen unbedingt
im Kloster eine geweihte Kerze für die verstorbene Seele anzünden muss.
kerze_107.gif
 
Das würde ich Ihnen auch nicht unterstellen wollen, aber was macht Sie so sicher, nicht halluziniert zu haben?

:mad: Umso schlimmer, dann unterstellen sie mir wohl psychische Störungen sowie Psychosen,
beispielsweise durch Entzug von Rauschmitteln, wie z. B. das durch Alkoholkonsum
hervorgerufene Delirium tremens und andere krankhafte Veränderungen des Gehirns.

Warum lassen sie meine Aussage, d.h. die eines Klartraums nicht gelten?
https://de.wikipedia.org/wiki/Klartraum

Geht es ihnen nur darum mir etwas zu unterstellen? Können sie ihre Anschuldigung
bzw. ihren Verdacht, dass ich halluziniert habe, auch beweisen?

Ich wusste das es ein Fehler war hier über Übersinnliches zu berichten,
daher werde ich mich hüten noch mehr zu diesem Thema zu posten! :schritt:
 
Ich wusste das es ein Fehler war hier über Übersinnliches zu berichten, daher werde ich mich hüten noch mehr zu diesem Thema zu posten!
Es wäre aber schade, wenn nichts mehr kommt. Es sind nur jene zu schneiden, die sich eigentlich nur wegen des Persiflierens bei einem Thema beteiligen.
 
Das logische Denken verhilft uns zu keinerlei Erkenntnissen über das Jenseits.
Nur durch Erlebnisse, bzw. eigene Erfahrungen kann man von der anderen
realen Wirklichkeit, die einem selbst surreal erscheint, einen Teil erfahren. :rolleyes:

Stimmt, nur blöd dass es keinen Weg gibt, diese jenseitigen Erfahrungen irgendwie in das Diesseits zu transportieren.
Also bleiben nur Erfahrungen aus dem Diesseits, die von den Betroffenen für Erfahrungen aus dem Jenseits gehalten werden.
 
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Klarträume sind mMn für den zweiwertigen, analytischen Verstand, der nur die Kategorie richtig/falsch anerkennt, nicht zu erfassen, sondern für die kreative Vernunft, in der Denken und Fühlen keine Gegensätze sind und die den möglichen Wahrheitsgehalt spürt ohne ihn dingfest machen zu können und zu wollen.

Sie lehrt nicht, sondern erweitert unsere Perspektive dadurch, dass sie immer neue Formen des Selbstausdruckes und der Resonanz für Erfahrungen findet.

Dadurch verfügt die kreative Vernunft über selbstheilendes Potential vor allem gegen Ängste, die durch Isolation entstehen.

Der analytische Verstand hilft ihr, indem er ihr Techniken zur Verfügung stellt, die sie durch ihre kreativen Fähigkeiten auf die wirklichen Bedürfnisse des Menschen abstimmt, solange keine Absolutheitsansprüche gestellt werden.
 
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