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Leben nach dem Tod ?

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Wieder nur eine Möglichkeit,die mit der Wiedergeburt enden könnte,bzw.anfangen.:weinen3:,dann vielleicht noch genau wie davor:winken3:

Wollen sie nicht mehr Wiedergeboren werden?
Soll ihr Bewusstsein ewiglich ausgelöscht werden oder streben sie zum Göttlichen? :engel2:

Viele Menschen glauben dass sie je nach Karma von Gott gerichtet werden, z.B. Himmel, Hölle, Fegefeuer, :teufel2:
Wiedergeburt als Mensch oder Tier :schaf: eine untere oder obere Hierarchie :wut2: usw.

Das Karma hat mit Gott oder mit dem Göttlichen nichts gemeinsam, denn es gehört zur materiellen Natur. :tomate:

Denk mal, dass eine ängstliche Seele „auch sofort nach dem Ableben“ in einen anderen Körper wechseln kann.
Das wird vermutlich eine verzweifelte Seele sein, die sich noch nicht allen Illusionen und Fantasien hingegeben hat.

Während des Lebens ist die Seele oft in einem Egoismus benebelten Schlaf Zustand,
sie will Begehrt sein, nehmen, besitzen, herrschen, aber nicht gerne geben oder teilen.

Erst beim Sterben erwacht die Seele und dann wird ihr alles vollends bewusst.
Sie wird zwar keine physischen Leiden haben, aber dafür umso mehr psychische Betrübnisse. :(

So wird sie leidvoll die verpassten Gelegenheiten und das schnell vorübergehende Glück,
usw. erkennen. Oft ist das was man verlies, das verlorene Paradies. :blume2:

Sein oder Nichtsein ist dann die Frage, aber es ruht noch manches im Schoße der Zeit das auch Leben will. :jump6:
Denn es gab sicherlich auch oft schöne Momente im Leben, z.B. die Kindheit, die erste Liebe usw. :geschenk: :pcwut:

Weil die Gesellschaft die Seelen prägt, wird man vermutlich noch lange die gleichen Fehler machen?
So gesehen bestimmen die Menschen ihr fortwährendes Schicksal selbst.

Man sagt der Weg sei das Ziel, aber man muss das Ziel auch erkennen
und nicht ziellos daran vorbeirennen, wie in der folgenden Märchen-Geschichte.

http://www.maerchenschatz.de/ordkost/glueck.htm
 
Wollen sie nicht mehr Wiedergeboren werden?
Soll ihr Bewusstsein ewiglich ausgelöscht werden oder streben sie zum Göttlichen?.......Erst beim Sterben erwacht die Seele und dann wird ihr alles vollends bewusst. Sie wird zwar keine physischen Leiden haben, aber dafür umso mehr psychische Betrübnisse.
Nein, Wiedergeboren im Sinne von Reinkarnation, das möchte ich nicht. Ebenso möchte ich nicht, dass ich mit meinem Bewusstsein ausgelöscht werde und in ein absolutes Null oder Nichts übergehe.

Ja, ich schließe mich der Tatsache an, dass ich beim Sterben weiter lebe und viel wacher sein kann als hier auf der Erde in der materiellen Umhüllung des Körpers.

Doch dass ich gleich beim Sterben oder sofort danach als feinstofflicher Mensch "vollends" erwacht sein werde, das wird wahrscheinlich nicht eintreten. Ich weiß, dass ich noch lange im Jenseits recht "dumm" sein werde- das heißt ohne umfassende Kenntnisse.

Die kommen erst im Laufe meiner langen Verfeinerung und langsamen Gottesannäherung. Darauf bin ich eingestellt.
 
Ja, ich schließe mich der Tatsache an, dass ich beim Sterben weiter lebe und viel wacher sein kann als hier auf der Erde in der materiellen Umhüllung des Körpers.

Doch dass ich gleich beim Sterben oder sofort danach als feinstofflicher Mensch "vollends" erwacht sein werde, das wird wahrscheinlich nicht eintreten. Ich weiß, dass ich noch lange im Jenseits recht "dumm" sein werde- das heißt ohne umfassende Kenntnisse.

Die kommen erst im Laufe meiner langen Verfeinerung und langsamen Gottesannäherung. Darauf bin ich eingestellt.
Es hört sich gut an, aber ich bin dennoch skeptisch bei solchen Annahmen, eigentlich aus Selbstschutzgründen. Was ist, wenn das alles nicht stimmt? Wie käme ich dann klar mit einem solchen postmortalen Trauma?:D
 
Es hört sich gut an, aber ich bin dennoch skeptisch bei solchen Annahmen, eigentlich aus Selbstschutzgründen. Was ist, wenn das alles nicht stimmt? Wie käme ich dann klar mit einem solchen postmortalen Trauma?:D


Was kann denn da schiefgehen?
Schlimmstenfalls hat man sich geirrt!
Wenn man nicht mehr existiert, juckt einen das aber nicht mehr! ;)
 
Es hört sich gut an, aber ich bin dennoch skeptisch bei solchen Annahmen, eigentlich aus Selbstschutzgründen. Was ist, wenn das alles nicht stimmt? Wie käme ich dann klar mit einem solchen postmortalen Trauma?
Lieber Anideos!
Ich weiß, alles was unser jetziges Denken und Fühlen bezüglich Jenseits angeht, das steht auf wackeligen Beinen und ist wie ein Spekulieren ohne sicheren Ausgang.
Aber, und das ist es: Die Hinweise, dass es nachher weiter geht und wie es sein wird, die sind vielfältig und überwiegen bei weitem jene Erfahrungen, die von Null sprechen.

Erinnere dich doch immer wieder frisch an jenen deinen eigenen Traum, in dem dir dein verstorbener Opa als junger Mann begegnet ist.

Das was ich so vom Sein im Jenseits sage, das kann ich leider nicht auf eigene Erfahrungen zurück führen, wohl aber eigentlich auf die umfangreichen Berichte des Buches "Dreißig Jahre unter den Toten."
 
Wollen sie nicht mehr Wiedergeboren werden?
Soll ihr Bewusstsein ewiglich ausgelöscht werden oder streben sie zum Göttlichen? :engel2:

Viele Menschen glauben dass sie je nach Karma von Gott gerichtet werden, z.B. Himmel, Hölle, Fegefeuer, :teufel2:
Wiedergeburt als Mensch oder Tier :schaf: eine untere oder obere Hierarchie :wut2: usw.

Das Karma hat mit Gott oder mit dem Göttlichen nichts gemeinsam, denn es gehört zur materiellen Natur. :tomate:

Denk mal, dass eine ängstliche Seele „auch sofort nach dem Ableben“ in einen anderen Körper wechseln kann.
Das wird vermutlich eine verzweifelte Seele sein, die sich noch nicht allen Illusionen und Fantasien hingegeben hat.

Während des Lebens ist die Seele oft in einem Egoismus benebelten Schlaf Zustand,
sie will Begehrt sein, nehmen, besitzen, herrschen, aber nicht gerne geben oder teilen.

Erst beim Sterben erwacht die Seele und dann wird ihr alles vollends bewusst.
Sie wird zwar keine physischen Leiden haben, aber dafür umso mehr psychische Betrübnisse. :(

So wird sie leidvoll die verpassten Gelegenheiten und das schnell vorübergehende Glück,
usw. erkennen. Oft ist das was man verlies, das verlorene Paradies. :blume2:

Sein oder Nichtsein ist dann die Frage, aber es ruht noch manches im Schoße der Zeit das auch Leben will. :jump6:
Denn es gab sicherlich auch oft schöne Momente im Leben, z.B. die Kindheit, die erste Liebe usw. :geschenk: :pcwut:

Weil die Gesellschaft die Seelen prägt, wird man vermutlich noch lange die gleichen Fehler machen?
So gesehen bestimmen die Menschen ihr fortwährendes Schicksal selbst.

Man sagt der Weg sei das Ziel, aber man muss das Ziel auch erkennen
und nicht ziellos daran vorbeirennen, wie in der folgenden Märchen-Geschichte.

http://www.maerchenschatz.de/ordkost/glueck.htm
Die Frage was Mann/Frau will und was sie bekommen sind 2Paar Schuhe und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Die Einstellung zur Wiedergeburt bezieht sich auf das Leben das man lebt im Verhältnis zur Situation die ist.
Warum sollte mancher eine Wiedergeburt annehmen,bleibt die Frage,wenn der Tod nur ein Tag im Leben ist:dontknow: ,wo keiner was weiß.Die Gesellschaft spiegelt Hoffnung und Glauben,aber das "Nichts"will ihnen nicht aus dem Kopf gehen und also bauen sie sich ein Luftschloss,was es sein könnte,also dem Leben entgegen gerichtet,was heißt in der Metaphysik weiter gebaut.
Schutzmechanismen wo man keine bräuchte,sind in der Gesellschaft weit verbreitet,aber doch des Betrachten würdig.:suche:und das wirken nicht bestreitbar.
 
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Erinnere dich doch immer wieder frisch an jenen deinen eigenen Traum, in dem dir dein verstorbener Opa als junger Mann begegnet ist.
An diesen Traum brauche ich mich nicht zu erinnern, er ist ständig präsent, aber ich muss mir auch dabei denken, wenn mein Verstand auch so schelmisch ist, wie ich und mir sogar im Wachzustand Streiche spielt, um wieviel mehr er ein leichtes Spiel mit mir hätte, wenn ich schlafe.:)
 
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