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Können wir uns die Reichen noch leisten?

Soldaten-Menschen
Tut mit leid, mit solchen Formulierungen kann ich mich nicht abfinden. Wenn Menschen keine Alternative zum Krieg haben, werden sie auch keine Alternative zum Leben entwickeln können.

Denn selbst wenn sie den Krieg überleben, dann bleibt meist ein Trauma ultra-posttraumatischer Erinnerungen zurück, die bis in das dritte und vierte Glied von Nachkommen universalgenetisch lebensqualitätsmindernd individuell jeweils unterschiedlich stark zurückwirken.
 
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Der Hauptgrund sind die gigantischen Energiekosten, die in der Wirtschaft die Lichter löschen.
Im Gegenteil! Ich sehe eher einen Antipoden im Vordergrund: Wenn die Energiekosten zu stark sinken, werden die Lichter aus wirtschaftlichen Gründen, eben weil sich ein Verkauf zu den gesunkenen Preisen vorübergehend gar nicht mehr gewinnbringend lohnt, kurzzeitig unter einem medienwirksam vorgeschobenen Grund abgeschaltet, bis die erhöhten Express-Preise den Marktverlust mittels erhöhter Energieaufmerksamkeit in erhöhten Nachfragekosten wieder ausgleichen.
Der Markt verhält sich zur Ökonomie wie ein Jahrmarkt zur Politik. - Das gilt es seit Menschengedenken ' geldreligiös einmal anders ' zu verstehen.
Gekauft wird Energie paradoxerweise vom Endverbraucher meist erst, wenn man JETZT über sie spricht und zeitliche Gründe 'vorgeführt' werden.
 
Was sind all diese Zahlen, Statistiken und Schuldzuweisungen wert? 2% sollen 50% der weltweiten CO2 Produktion auf ihre Kappe nehmen. Was haben diese mit Reichtum zu tun? Wie korrelieren wir das alles mit den (reichsten) Chinesen, die mit 34% den weltweiten höchsten Ausstoßes verursachen? Können wir durch unser GEG, das bis 2030 geschätzte 30 Mio tonnen CO2 Ausstoß einsparen soll, etwas bewirken, wo doch die Chinesen derzeit jeden Tag so viel emittieren? Brauchen wir nicht gesellschaftlichen und privaten Reichtum um jenseits tumben Aktionismus`, zukunftsträchtige Einsparmodelle zu etablieren? Wo bleibt bei den Ideologen der Blick über den Tellerrand? In Zukunft werden Heizöl und Kraftstoffe für Verbrenner einen immer höheren Anteil an Biokraftstoffen enthalten. Toll? Die neue Chefredakteurin von Terra X hat es neulich im Radio gesagt: Die hälfte des so verpönten Palmöls finden wir als gewissensberuhigenden Anteil in unserem Kraftstoff. Pervers? Reichtum überhaupt negativ zu konnotieren, heißt die Evolution zu negieren. Auf gesellschaftlichen Stillstand folgt die Beschleunigung unausweichlicher Entropie. Es gibt, allen Idealen zum Trotz, keinen Weg zurück. Wohin solches Streben führt, vermeine ich bei dem Versuch zu sehen, Verlierer evolutionären Wettbewerbs wiederzubeleben. Ob Bären oder Wölfe, wem dient das Experiment zur Beruhigung schlechten Gewissens, oktroyiert von märchenhafter Verklärung vergangener Zeiten. Dass dokumentierte Todesfälle häufiger werden, geschenkt. Was hat das Rotkäppchen auch im Wald zu suchen, hätte sie nur per WhatsApp mit der Oma kommuniziert. In HR2 gab es ein Interview mit einem hochrangigen Mitglied des Nabus. Wie man/jemand sich bei unerwarteter Begegnung mit einem Wolf verhält. Na klar, laut sein, sich abwenden und keinen Blickkontakt aufnehmen etc. Letzte Frage war, was, wenn das alles nichts nutzt? Antwort, ganz ehrlich: Dann hilft nur beten! Wie bei unserer Klimapolitik. Evolutionärer Wettbewerb, nein danke. Es ist ja auch leichter, das Schicksal noch existierender Orang Utans auszublenden als die Sehnsucht nach der heilen Welt der Gebrüder Grimm ...
 
Mich auch nicht. So sollte vielleicht auch die Fragestellung etwas erweitert werden:

Können wir uns eine Regierung leisten, die diese Missstände nicht nur nicht ändert, sondern fördert?
Nein, sollten wir nicht. Vielleicht hast Du meinen Beitrag nicht richtig verstanden und übersehen in welchem thread ich das Thema eröffnete. Es geht ausschließlich darum, was die sog. "Superreichen" unserem Planeten, also unserem Lebensraum machen.
Am 1.8. war Weltüberlastungstag. Deutschland schaffte es sogar schon im Mai alle Resourcen zu verbrauchen, die 1 Jahr brauchen um sich zu erneuern.
 
Nein, sollten wir nicht. Vielleicht hast Du meinen Beitrag nicht richtig verstanden und übersehen in welchem thread ich das Thema eröffnete. Es geht ausschließlich darum, was die sog. "Superreichen" unserem Planeten, also unserem Lebensraum machen.
Am 1.8. war Weltüberlastungstag. Deutschland schaffte es sogar schon im Mai alle Resourcen zu verbrauchen, die 1 Jahr brauchen um sich zu erneuern.
Verstehe Dich, wahrscheinlich habe ich das etwas zu breit gestreut.
Nur ist es leider so, das diesen Superreichen alles zu Füßen liegt. Geld ist Macht und oft äußert sich das so, dass eine kleine Privatarmee das Anliegen oder die 100 m lange Luxusyacht von Leuten sichert, die eigentlich hinter Schloss und Riegel gehören.
Diese Welt hat keine Moral und wenn einige von Moral reden, ist höchste Vorsicht geboten.
Auch wenn hier im Forum oft von westlichen Werten gefaselt wird, möchte man zurufen, erst dran riechen, bevor es in Goldpapier gewickelt wird.
Wenn diese Superreichen ein Anliegen haben, werden auch Wege gefunden, denn sie sind vernetzt bis in allerhöchste Kreise. Menschenleben, Umwelt und andere Nebensächlichkeiten spielen dabei keine Rolle. Politik wird das nicht ändern, im Gegenteil. Politiker verkommen zunehmend mehr zu rückgratlosen Marionetten.
Sag DU mir, wer die Kraft hat, die Resourcenverschwendung dieser Kreise zu beenden.
Ich sage Dir das System ist Scheiße und das Schlimme ist, es ist kein besseres in Sicht.
Ich bin sicher, dass es - so - nicht ewig weiter geht. Es brodelt, allein schon wegen der Lebensräume, die Opfer der Klimakatastrophe werden. Die weit aufgerissenen sozialen Scheren werden ein übriges tun und ob es nach den Unruhen besser wird, ist mehr als fraglich.
LG * Helmfried
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich! - Sämtliche wissenschaftliche Fakten genügen einer "Belegtheit", ähnlich wie bei einem frisch belegten Brötchen (in positiver Gaumenreizung mit 50% +1%) oder einer frisch belegten Zunge (in negativer Innenreizung mit 50% -1%) in Antipoden-Gegenüberstellungen.
Ehrlich gesagt, ich finde es schon sehr sonderbar, wenn ein Wissenschaftler, zumindest gibst Du vor einer zu sein, Belege anderer Wissenschaftler negierst und lächerlich machst, statt sich mit den Aussagen ernsthaft auseinander zu setzen.
Sachliche Diskussion über das Thema schaut für mich anders aus...
 
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Sag DU mir, wer die Kraft hat, die Resourcenverschwendung dieser Kreise zu beenden.
Wir alle. Denn wer hat sie denn so reich gemacht? Das waren und sind doch wir alle, die Konsumenten. Auch ich spielte dieses Spiel viel zu lange mit. Es dauerte auch bei mir etliche Jahre, bis ich erkannte, dass ich die Konten von ihren "Firmen" brav mit meinem sauer verdienten Geld füllte...
 
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