Nein, sollten wir nicht. Vielleicht hast Du meinen Beitrag nicht richtig verstanden und übersehen in welchem thread ich das Thema eröffnete. Es geht ausschließlich darum, was die sog. "Superreichen" unserem Planeten, also unserem Lebensraum machen.
Am 1.8. war Weltüberlastungstag. Deutschland schaffte es sogar schon im Mai alle Resourcen zu verbrauchen, die 1 Jahr brauchen um sich zu erneuern.
Verstehe Dich, wahrscheinlich habe ich das etwas zu breit gestreut.
Nur ist es leider so, das diesen Superreichen alles zu Füßen liegt. Geld ist Macht und oft äußert sich das so, dass eine kleine Privatarmee das Anliegen oder die 100 m lange Luxusyacht von Leuten sichert, die eigentlich hinter Schloss und Riegel gehören.
Diese Welt hat keine Moral und wenn einige von Moral reden, ist höchste Vorsicht geboten.
Auch wenn hier im Forum oft von westlichen Werten gefaselt wird, möchte man zurufen, erst dran riechen, bevor es in Goldpapier gewickelt wird.
Wenn diese Superreichen ein Anliegen haben, werden auch Wege gefunden, denn sie sind vernetzt bis in allerhöchste Kreise. Menschenleben, Umwelt und andere Nebensächlichkeiten spielen dabei keine Rolle. Politik wird das nicht ändern, im Gegenteil. Politiker verkommen zunehmend mehr zu rückgratlosen Marionetten.
Sag DU mir, wer die Kraft hat, die Resourcenverschwendung dieser Kreise zu beenden.
Ich sage Dir das System ist Scheiße und das Schlimme ist, es ist kein besseres in Sicht.
Ich bin sicher, dass es - so - nicht ewig weiter geht. Es brodelt, allein schon wegen der Lebensräume, die Opfer der Klimakatastrophe werden. Die weit aufgerissenen sozialen Scheren werden ein übriges tun und ob es nach den Unruhen besser wird, ist mehr als fraglich.
LG * Helmfried