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Können wir uns die Reichen noch leisten?

Die Reichen wissen nichts von diesem Drama in einem österreichischen Quatschforum, die Armen auch nicht. Erstere besteigen ihren Privatjet für einen Shopping-Ausflug, letztere verbrennen ein paar Hektar Regenwald, um anschließend Soja anzubauen, für europäische Vegetarier.
Also ist gegen menschenverachtende Aussagen nichts einzuwenden, solange jene, gegen die sie sich wenden, sie nicht hören?
 
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Das war nicht die Frage.
Stimmt. Deine Frage ist aber thematisch irrelevant, deswegen kannst Du sie, wie immer, selbst beantworten.

Reiche werden, mit dem Recht auf ihrer Seite, weiterhin so viel CO2 emittieren, wie sie sich leisten können und Arme ebenso. Das "Wir", welches glaubt sich das nicht leisten zu können, schaut derweil recht blöd.
 
Stimmt. Deine Frage ist aber thematisch irrelevant, deswegen kannst Du sie, wie immer, selbst beantworten.
Die Frage bezog sich direkt auf das was du geschrieben hast - nämlich wie jenes zu verstehen sei.
Ist die Frage "thematisch irrelevant", wäre das zuvor von dir Geschriebene es ebenfalls.
Also ist dem so?
Reiche werden, mit dem Recht auf ihrer Seite, weiterhin so viel CO2 emittieren, wie sie sich leisten können und Arme ebenso.
Es steht jedem frei, den Reichtum der Reichen nicht weiter zu vermehren. Muss ja niemand Amazon nutzen, Red Bull trinken oder ein i-Phone kaufen. Wenn es andere tun, dann ist das deren Recht.
Das "Wir", welches glaubt sich das nicht leisten zu können, schaut derweil recht blöd.
Also geht es um "Der kann sich das leisten und ich nicht. Buhu.".
Also doch um Neid. Tadah!
 
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Fakten benennen ist nicht zielführend? Wegschauen und den Kopf in den Sand stecken findest du zielführender gegen die Klimakrise? Übrigens ist der von dir genannte Jörg nun alles andere als ein Leugner des menschgemachten Klimawandels, sondern er verweist gerne darauf, dass wir uns in einer Klimakrise befinden und handeln müssen.


Stolz auf das Erreichte sein widerspricht ja nicht den noch lange nicht erreichten und selbst gesetzten Verpflichtungen zur CO2-Reduktion nachzukommen. Ich bin übrigens auch stolz auf unsere Aktivisten im Klimabereich.


Klar kann das absurd hohe Vermögen der Superreichen für die Reduktion des CO2-Ausstosses verwendet werden. Da spricht nun überhaupt nichts dagegen. Mehr PV und Windräder bauen, mehr Anreize für energieeffiziente Produkte und Nahrungsmittel, mehr Ladestellen für E-Autos, bessere Energieverteilnetze und Speichermöglichkeiten, mehr Information und Bildung zu CO2-Einsparung, etc. Was fehlt sind nicht sinnvolle Massnahmen und Ideen, sondern deren Finanzierung.
Und wir brauchen dazu auch keine Projekte in China: die Chinesen lassen die Solar- und Windenergieprojekte der Rest der Welt derzeit als lächerlich dastehen und kommen gut ohne uns klar. Es sind eher wir Europäer die Projekte der erneuerbaren Energien brauchen, wenn wir nicht von China überholt werden wollen (pro Kopf gerechnet - in absoluten Zahlen hat China längst die ganze restliche Welt überholt).
Aber die Forcierung der erneuerbaren Energiegewinnung sollte mit Augenmaß und Sachverstand geschehen. Gerade haben wir innerhalb weniger Wochen die zweite Dunkelflaute. Es gab ja schon letztes Jahr den Aufruf einer Gemeinde in Süddeutschland, weder E-Autos zu laden oder Wärmepumpen zu betreiben. Szenarien, die in der Schweiz und Großbritannien schon gesetzlich geregelt sind. Unsere verantwortlichen Politiker haben versucht, gegen jeden professionellen Rat ideologisch basierte Ziele zu erreichen, die nur auf Wunschdenken gründen.
 
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