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Können wir uns die Reichen noch leisten?

Eule58

Moderator
Teammitglied
Registriert
10. Dezember 2005
Beiträge
8.226
Ich sage nein, angesichts der steigenden Temperaturen und zunehmenden Unwetterkatastrophen und den bevorstehenden Klimakollaps. Denn wenn 2% der Weltbevölkerung für 50 % des CO2 Ausstosses verantwortlich sind, sollten sie dafür auch zur Verantwortung gezogen werden. Aber nein, zahlen müssen die anderen, die Steuerzahler. Sie müssen für die Schäden aufkommen.
Mich wundert es nicht, dass sich immer mehr Menschen angewidert von der "Politik" der etablierten Parteien abwenden...
 
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Ich denke die Reichen können wir uns leisten, wenn diese reflektierter werden und lernen sich etwas bescheidener im Umgang mit endlichen Ressourcen zu geben, da wir sie schlecht auf dem Mond aussiedeln können, was sollen wir tun? Was wir tun könnten ist, bereits die Kinder zu informieren und dahin zu erziehen, sparsam und bewusst mit dem Planeten umzugehen, sich mal "was gönnen" ist okay aber eben nicht übertreiben. 🤠🍀
 
...wenn 2% der Weltbevölkerung für 50 % des CO2 Ausstosses verantwortlich sind, sollten sie dafür auch zur Verantwortung gezogen werden. Aber nein, zahlen müssen die anderen, die Steuerzahler. Sie müssen für die Schäden aufkommen.
Wer für Schäden aufkommen muss, das bestimmt das Gesetz, das sich im Zweifel - aus haftungsrechtlichen Gründen "anwaltlich" vertreten lässt.

Grundsätzlich gilt für alle, die "etwas in Auftrag geben", -mit nur ganz wenigen Ausnahmen: : "Wer die Musik bestellt, der bezahlt auch".

Tut mir leid
, @Eule, aber an einer ganz offensichtlich schon aus der Fragestellung heraus als partiell unsinnig und partiell gesetzeszielwidrig vorab erkennbaren Neidhammeldebatte für Leistungserbringer aller Kategorienarten zur faktisch leicht erkennbaren 'Trennung der Reichen von den unbewusst Armen', beteilige ich mich als Sprachforscher mittels vorsätzlicher Armierung an einem französischen 'Armement'....nicht.

Dies bedeutet aber nicht automatisch, dass ich die Beiträge in diesem Thread - gerade in 'Nicht-Genug-Kriegs-Zeiten' nicht genauestens lesen werde.

Grundsätzlich - und diese Skepsis bzw. Sepsis anzumerken, sei mir hier zwiefach erlaubt - halte ich eine solche parteiergreifende Themenstellung durch eine Moderatorin des Forums für höchst bedenklich, da dadurch eine unabhängige Vermittlerrolle einzunehmen "so gut wie unmöglich" scheint.

Mit doppelt sachlichen (Kontroll-)Grüßen
Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
"Sachlich wissenschaftlicher Diskurs" ist langweilig und überfordernd.

Dem Standarddenker reicht ein normales Feindbild. Diesem gibt er einfach ordentlich Contra.
 
Tut mir leid, @Eule, aber an einer ganz offensichtlich schon aus der Fragestellung heraus als partiell unsinnig und partiell gesetzeszielwidrig vorab erkennbaren Neidhammeldebatte für Leistungserbringer aller Kategorienarten zur faktisch leicht erkennbaren 'Trennung der Reichen von den unbewusst Armen', beteilige ich mich als Sprachforscher mittels vorsätzlicher Armierung an einem französischen 'Armement'....nicht.

Wenn diese Frage unsinnig und gesetzwidrig ist, dann muss sich der "Stern" auf eine Flut von Klagen vorbereiten. Denn es war eine Titelgeschichte von eben dieser Zeitung.
Außerdem sah ich in letzter Zeit ziemlich viele Reportagen zum Thema "Ungleichgewicht in der Gesellschaft", wo Ökonomen und Sozialforscher", die zweifelsohne mehr davon verstehen als ich, zu dem Schluss kamen, dass wir uns den "Neoliberalismus" nicht mehr leisten können. Weder aus Klimagründen, noch wegen des sozialen Friedens.
Es ist also nicht auf meinem Mist gewachsen. Und mit Neid hat es, zumindest bei mir, nichts zu tun. Das einzige "Gefühl", dass ich gegenüber den "Superreichen" empfinde, ist Verachtung. Und wenn Du diese "Kategorie" zu den Leistungserbringern zählst, dann erkläre mir bitte welche Leistung sie erbringen. Außer Geldscheffeln und Gier sehe ich nämlich keine.
Grundsätzlich - und diese Skepsis bzw. Sepsis anzumerken, sei mir hier zwiefach erlaubt - halte ich eine solche parteiergreifende Themenstellung durch eine Moderatorin des Forums für höchst bedenklich, da dadurch eine unabhängige Vermittlerrolle einzunehmen "so gut wie unmöglich" scheint.
Genau aus diesem Grund habe ich wochenlang überlegt, ob ich dieses Thema aufgreife, da es mir auch zu "links", parteipolitisch gesehen, erschien. Ich wollte mich nicht der Gefahr aussetzen, "beschuldigt" für irgend eine Partei "Partei zu ergreifen." Dass ich mich doch dazu entschloss war eben die Meldung die ich im Eröffnungsbeitrag beschrieb.
Und das I-Tüpfelchen, warum das sehr wohl ein Thema ist, war die Nachricht, dass im Budgetentwurf 1 Mllliarde für Bildung vorgesehen ist, und fast 12 Milliarden für 9 DAX-Konzerne, davon 9 für VW.

Warum eine Moderatorin zu einem brisanten Thema, das die Spaltung der Gesellschaft und immer gefährlicheren politischen "Auswüchsen" und noch gefährlicheren Klimakatastrophen führt keine Meinung haben darf erschließt sich mir nicht.
 
Nachdem nun geklärt ist, woran ich mich "partiell" nicht beteilige, wäre möglicherweise - allein von mir persönlich - partiell zu klären, woran ich mich gerne in positiver Streitkultur in Zukunft beteiligen würde.

Wenn diese Frage unsinnig und gesetzwidrig ist, dann muss sich der "Stern" auf eine Flut von Klagen vorbereiten. Denn es war eine Titelgeschichte von eben dieser Zeitung.
Ich korrigiere ganz entscheidend: Ich sprach von partieller Unsinnigkeit und partieller Gesetzeswidrigkeit. Im Übrigen würde die Klage gegen eine Zeitschrift, wie die Historie eindeutig über Affären zu belegen wüsste, dessen Auflagenstärke ganz erheblich steigern.
 
Nachdem nun geklärt ist, woran ich mich "partiell" nicht beteilige, wäre möglicherweise - allein von mir persönlich - partiell zu klären, woran ich mich gerne in positiver Streitkultur in Zukunft beteiligen würde.


Ich korrigiere ganz entscheidend: Ich sprach von partieller Unsinnigkeit und partieller Gesetzeswidrigkeit. Im Übrigen würde die Klage gegen eine Zeitschrift, wie die Historie eindeutig über Affären zu belegen wüsste, dessen Auflagenstärke ganz erheblich steigern.
Es ist weder teilweise unsinnig noch teilweise Gesetzeswidrig, denn es sind wissenschaftlich belegte Fakten. Und wenn Fakten teilweise gesetzwidrig sind, dann sind die Gesetze partiell falsch.
Und die Auflagenstärke des Sterns gehen mir an dem vorbei, auf dem ich gerade sitze...
 
Mich wundert es nicht, dass sich immer mehr Menschen angewidert von der "Politik" der etablierten Parteien abwenden...
Mich auch nicht. So sollte vielleicht auch die Fragestellung etwas erweitert werden:

Können wir uns eine Regierung leisten, die diese Missstände nicht nur nicht ändert, sondern fördert?

Alles was an konstruktiven Ansätzen diesbezüglich auftaucht wird von der FDP grundsätzlich und rigoros abgewürgt.
Eine Partei, die sich ausschließlich zur Besitzstandswahrung der Reichen und zur Befriedung von Lobyinteressen berufen fühlt.
Das Kanzleramt und das Wirtschaftsministerium wirken (und sind) lahmgelegt und nur noch bemüht, das Chaos und die Handlungsunfähikeit zu bemänteln.
Deutschlands Wirtschaft stagniert nicht nur, sie baut sich ab. Von maroder Infrastruktur, Wohnungsnot, Alters-u.Kinderarmut will ich erst gar nicht reden. Deutschland ist vom wirtschaftlichen Motor zum bemitleidenswerten Schlusslicht geworden und das durch eigene Entscheidungen.
Mit Boykott-u.Sanktionspolitik, die dann auch noch auf falschen Einschätzungen basiert, hat man schnell den Ast liquidiert, auf dem man sitzt.
Der Hauptgrund sind die gigantischen Energiekosten, die in der Wirtschaft die Lichter löschen.
Politische Entscheidungen und moralische Erwägungen wurden über wirtschaftliche Notwendigkeiten gestellt. Dergleichen hat schon in der DDR nicht funktioniert.
Auch muss die Frage erlaubt sein, ob wir es uns leisten können, trotz der fehlenden Milliarden im Bundeshaushalt, Unsummen ins Kriegsgeschehen in der Ukraine zu investieren. Aber die Verträge mit Rheinmetall und Co. sind ja unter Dach und Fach. Es gibt scheinbar kein zurück mehr, dieser Krieg muss weitergehen. Irgendwie muss die Ukraine eben sehen, wo sie mehr Soldaten herkriegt. Das Leid auf dem Schlachtfeld ist offensichtlich sekundär.
Es wird allerhöchste Zeit, dass wieder Vernunft in die Politik einzieht, nur sind die Ampel-Akrobaten dafür nachweislich nicht fähig.
Eine Union in der Regierung, kann zwar noch mehr Schaden auch nicht anrichten, aber eine wirkliche Lösung wäre das natürlich nicht. So bleibt die Hoffnung, dass ein starkes BSW mehr Einfluss auf die deutsche Politik bekommt.
Hier gehen wirtschaftliche und soziale Kompetenz mit der Vernunft auf dem selben Weg.
LG * Helmfried
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es ist weder teilweise unsinnig noch teilweise Gesetzeswidrig, denn es sind wissenschaftlich belegte Fakten.
Natürlich! - Sämtliche wissenschaftliche Fakten genügen einer "Belegtheit", ähnlich wie bei einem frisch belegten Brötchen (in positiver Gaumenreizung mit 50% +1%) oder einer frisch belegten Zunge (in negativer Innenreizung mit 50% -1%) in Antipoden-Gegenüberstellungen.
 
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