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Windreiter
Guest
AW: Kölner Aufruf gegen Gewaltspiele
Ein wenig Badesalz gefällig?
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meine emotionen hänge ich direkt heureka um.Zitat kathi:wohin mit deren emotionen?
Liebe Kathi!
Und- wohin mit deinen Emotionen???
ja, der aberglaube, dass sich in 25 jahren was verbessert hat, hat sich als totaler quatsch erwiesen. nur dass die kinder heutzutage etwas weniger willfährig sind als wir es damals waren. dank der eltern, die sich in deren ersten lebensjahren mehr um sie kümmern, als es meine eltern bei mir je taten.Wenn du eine beschissenen Schulzeit hattest und jetzt durch deine Erlebnisse alte Gefühle belebt werden, dann ist klar, dass deine alte Wut wieder kocht.
ich bin gottseidank keine alleinerzieherin und habe auch nur 1 kind.Ich nehme an, dass du , besonders als Alleinerzieherin, die Schule als Stütze wirklich brauchst.
auch ich brauche die schule dennoch als stütze - und zwar deswegen, weil sie ein wichtiges instrument unserer gesellschaft darstellt, das neben der reinen wissensvermittlung auch noch das ZUSAMMENSEIN der KINDER untereinander ermöglicht. das ist in unseren kleinfamilien und im städtischen raum mittlerweile total wichtig!In Wahrheit erziehen nicht nur die Eltern die Kinder sondern die Gesellschaft- jeder zu einem Teil. An forderster Front natürlich die Eltern. Aber alle Familienformen profitieren, wenn es die Gewissheit gibt, dass in der Schule unsere Kinder als Menschen mit unterschiedlichsten Bedürfnissen wahrgenommen werden.Und unterschiedliche Bildungsangebote brauchen!
das seh ich ganz anders.Daraus folgt für mich aber auch- keine Hetzjagd gegen Lehrer- an denen wird nun ein Riesentheater abgehandelt- sondern unterstützt eure Lehrer vor Ort- konfrontiert sie- fordert sie heraus- sagt, was ihr euch für eure Kinder wünscht. Das brauchen die Kinder und die Lehrer.
Dieses Hick-hack über die Medien ist alles, aber kein Anzeichen einer Schulreform!!!
Hi Kathi!
Falls es dich tröstet! Wenige Kinder sind für diese Schulsystem "gemacht". Mein Älterer war auch nicht gern in der Schule und ich hatte viele Probleme, auch mit meinen eigenen Ansprüchen.
Heute arbeitet er in einem, für mich sehr wertvollen Beruf( rotes Kreuz) und ich hätte nie geglaubt, dass es diese Richtung werden könnte. Ich habe erlebt, wie er gewachsen ist, an den Aufgaben des Berufsalltages, im Kontakt mit den Menschen. Sein Selbstbewußtsein, das in der Schulzeit durch einige Lehrer ramponiert war, wuchs!
Wenn ich eine Alternativschule in der Nähe gehabt hätte wäre er dort gewesen. War aber leider nicht.
Montessorischulen gibt es mehrere in Österreich. Schulen mit "Nicht- direktivem" Zugang mehrere. Es gibt auch unter den "Montessorianern" engstirnige Menschen. Ich habe Montessoriausbildung und sie hat meine Arbeit sehr verändert!
Liebe Grüße
WW
Wie recht du damit doch hast!Das System hat den Kindern zu dienen und nicht die Kinder dem System!
Wie recht du damit doch hast!