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Klimawandel

Die Tatsache des Klimawandelsn und die vegeblichen Bemühungen sind für mich Ansporn,
Waren bzw sind sie auch für mich. Aber nicht Ansporn, noch mehr von dem zu tun, was nachweislich nichts bringt.
„Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. “
Wird gerne Einstein zugeschrieben, was aber von Einsteinexperten verneint wird. Der Inhalt allerdings ist durchaus treffend.
Wenn Sie das als Unabänderlichkeit zur Kenntnis nehmen - Ihre Sache.
Nun, wenn ich sehe wie eine Wespe hundert Mal gegen die Fensterscheibe klatscht überlege ich nicht lange und helfe ihr hinaus, indem ich das Fenster öffne. Die Wespe braucht dann in der Regel nicht lange, um hinaus zu finden.
Wenn Eule & Co hundert mal dasselbe erfolglos predigen und zwar fassungslos sind, dass es nichts ändert, sie aber trotzdem wie die handlungsbeschränkte Wespe nicht anders können als weiterhin predigend gegen die Fensterscheibe zu klatschen, handle ich dementsprechend und versuche, ihnen durch Öffnen eines Fensters einen Weg aus ihrer Misere zu finden.
Und so wie ich mich bei der Wespe in die Gefahr begebe, dass sie mich sticht, nehme ich auch die Gefahr in Kauf, von den Fanatikern dafür beschimpft zu werden. Ich kann halt auch nicht anders. Oder will einfach nicht.
 
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Selten so eine umfangreiche Antwort gelesen, um eine ganz einfache Frage nicht zu beantworten. Paßt schon.
Eine ganz einfache Frage ? Ich sehe überhaupt keine Frage von dir...weder einfach noch kompliziert.
Ging wieder einmal die Phantasie mit dir durch ? Aber lass es lieber, passt schon.....
 
Und doch willst du vorgeben, was gut für die Menschheit ist.
Das geb doch nicht ich vor, das tun Menschen, die viel mehr darüber wissen, als ich. Und mal ehrlich, du denkst doch nicht wirklich, dass z.B. die Abholzung des Regenwaldes etwas Gutes für die Menschheit ist. Auch, warum muss es immer um die Menschheit gehen? Wir sind doch nicht allein auf diesem Planeten.
die Erwähnung von Fakten als Ausreden wahrnimmst
So wie du die Erwähnung von Fakten als Ideologie wahrnimmst?
Aber würdest du es behaupten wollen ?
Natürlich, denn für mich würd es sich noch ausgehen, dass ich weiterhin ein gemütliches Leben hier führen kann. Ich hab keine Kinder und nix, somit könnte es mir scheissegal sein, was ich anrichte.
Ich spucke auch nicht auf Meerschweine, wenn ich ihnen die Flugfähigkeit abpreche.
lol diese Vergleiche...aber du spuckst auf die Menschheit, wenn du ihnen die Fähigkeit des Umdenkens absprichst, denn Schweine haben keine Flügel zum Fliegen, aber wir haben sehr wohl ein Gehirn zum Denken.
"großen Planes".
Davon ist mir nix bekannt, weisst du da mehr?
dies aber als notwendige Reaktion auf Gegebenheiten
Die Wissenschaftler und Forscher erklären uns ja gerade die Gegebenheiten und ihre notwendigen Reaktionen. Sind das alles verblendete Idiologen für dich?
Auch richtig ist, dass wir -vor Allem in unseren Ländern- heute sehr davon profitieren, was diese Menschheit in der Vergangenheit "angerichtet" hat.
Stimmt absolut. Und wäre es da nicht gescheiter aus den Fehlern der Vergangeheit zu lernen, um es besser machen zu können? Wenn der Mensch diese Fähigkeit nicht haben würde, dann hätten wir gar nix! Keine einzige Erfindung wäre zu Ende gebracht worden.
Wenn EIN Mensch etwas kann heißt das nicht, dass es alle Menschen könnten,
Ich habe einen Menschen gesehen, der läuft die 100 Meter in weniger als 10 Sekunden
Das kommt darauf an, was es ist. Schnell Laufen kann vielleicht nicht jeder, ich btw auch nicht, aber Denken sollte doch schon eine Fähigkeit sein, die alle Menschen können, oder?
Weil auch die scheinbare Selbstlosigkeit auf Egoismus beruht - man braucht nur weit genug hinter die Fassade blicken und zweitens diese Behauptung in der Regel dazu dienen soll, sich als "besser" darzustellen.
Das ist ein Irrglaube, dem viele aufsitzen.
Das ist die Geschichte, die man sich zurecht legt.
Nein, ist es nicht. Das wurde erforscht, von Menschen, die darüber viel mehr wissen, als ich.
So gibt es zwar diverse Philosophien und so etwas wie Moralkonstrukte, aber Gier, Neid, Hass, etc... (das, was das Christentum als Todsünden beschreibt), ist unvermindert vorhanden.
Das stimmt. Aber eben nicht bei allen Menschen bzw. hat es sich mittlerweile schon bei sehr vielen Menschen zurück geblildet. Denn das ist auch ein Fakt der natürlichen Entwicklung. Was nicht mehr gebraucht wird, verkümmert.
Hier zeigt sich wieder die Arroganz der Wohlstandsgesellschaft.
Die Arroganz der Wohlstandsgesellschaft zeigt sich darin, dass sie mit aller Macht und jeden dazu dienlichen Ausreden versucht, auf dem Rücken der Anderen Lebewesen, dieses, zum Fallen verdammte, System aufrecht zu erhalten.
sondern auch die abertausend Mitarbeiter
Genau, die nebenbei auch noch schön ausgebeutet werden, oder denkst du es macht jemanden Spass, in der Stunde 2k Schweine schlachten zu müssen, damit er seine Familie ernähren kann? Schon mal gehört, was diese Menschen dazu sagen?
Ja, und wie wir aus der Geschichte wissen, wurden diese Entwicklungsschritte nicht vorab, zur Vermeidung von Ungemach gemacht, sondern als Reaktion von erlebtem Ungemach. Und das ist genau meine Rede.
Sollten wir nicht die Mittel und das Wissen, das wir heute haben nutzen, um uns vor kommenden Ungemach zu schützen? Wäre es nicht blöd einfach nur nix zu tun und drauf zu warten, bis es geschieht? Man greift doch auch nicht ein zweites Mal auf die heisse Herdplatte, oder? Also zumindest nicht mit Absicht, weil man jetzt ja weiss, dass es heiss ist...
Nicht die eigene Unfähigkeit, nicht die eigene Bequemlichkeit, nicht der eigene Egoismus ist es, der die Imperfektionen in der Welt erklärt
lol Davon sprech ich doch die ganze Zeit. Es ist der Egoismus und die Bequemlichkeit, jedes Einzelnen, der erst zu diesem ganzen Wahnsinn geführt hat.
Wir haben den Luxus, uns Gedanken über Bio, Umweltschutz etc zu machen, nur weil "wir" diesen Lebensstil führen, der die besagten Auswirkungen auf das Weltklima hat.
Gut erkannt. Einzig ist es kein Luxus uns darüber Gedanken zu machen, sondern unsere Pflicht, angesichts dessen, dass Millionen Menschen auf der Welt hungern und keine Lebensgrundlage mehr haben, weil wir es als unser Recht sehen, alles und jederzeit haben zu müssen.
Die Mächtigen (zu denen man sich selbst natürlich nicht dazu zählt), die Religionen (wenn man sich selbst nicht als religiös sieht), die Konzerne (sind immer ein beliebtes Feindbild) oder was auch immer.
Das hat doch nichts mit Feindbild zu tun, sondern mit dem Wissen darüber, wie das Ganze abläuft und was es anrichtet. Und das ist gut erforscht und belegt. Auch die Gehirne der Menschen sind mittlerweile gut erforscht, und ja, Religionen, Konzerne usw. bedienen sich Gehirnmechanismen, die der Mensch nun mal hat. Wie z.B. den der Verdrängung. Den braucht der Mensch, um mit Traumata fertig zu werden, dennoch wird er für alles möglich benutzt. Wäre das nicht der Fall, hätte es z.B. keine KZ's gegeben. Auch belegter Fakt ist, dass man sich von alten Gehirnstrukturen lösen kann und die Mechanismen sozusagen neu zu programmieren. Ausser natürlich, Psychologen, Wissenschaftler und Forscher erzählen nur bullshit.
 
Und die nächsten Generationen, die sich evolutionär schon längst weiter entwickelt haben, werden einen anderen Weg gehen und nicht weiter ihre, und die der anderen Lebewesen auf unseren Planeten die Lebensgrundlagen zerstören.
Denn sie haben erkannt, dass das, was ihnen von den Altvorderen erzählt wird, bullshit ist....
Ja, da hast du recht. Die Jungen sehen das schon ganz anders. Da ist auch der Zugang komplett anders, weil sie nicht so festgefahren in ihrem Denken sind. Hinzu kommt, dass in der Schule das Thema auch durchgegangen wird. Sie wachsen mit dem Inet auf und kriegen Infos aus aller Welt, direkt von Betroffenen und können selbst checken, obs auch stimmt, was die Alten ihnen erzählen.
 
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Das geb doch nicht ich vor, das tun Menschen, die viel mehr darüber wissen, als ich.
Das Wissen der Klimatologen lässt sie zu erwartende Folgen von Handlungen abschätzen. Die Vorgabe, was der Mensch zu wollen hätte, obliegt nicht den Klimatologen. Sie sind nicht der Souverän der Menschheit.
Und mal ehrlich, du denkst doch nicht wirklich, dass z.B. die Abholzung des Regenwaldes etwas Gutes für die Menschheit ist.
"Die Menschheit" beinhaltet auch die Bauersfamilie vorort, bei der das Überleben ihrer Kinder vom Geld abhängen kann, das der Holzknecht dort heute durch das Abholzen verdient. Diese Perspektive lassen die Ideologen gerne außen vor, sie denken nur einseitig, fühlen sich mit den Kosten der Abholzung konfrontiert aber haben nichts vom Profit, da lässt sich leicht dagegen wettern.
Fakt ist, dass die Abholzung des Regenwaldes einen Preis hat. Dieser wird von Biologen, Klimatologen und anderen ausführlich und anschaulich beschrieben. Dass aber die Alternative auch ihren Preis hat, interessiert die Ideologen weniger. Sind ja nicht sie, die ihn bezahlen.
Letzten Endes ist es ein Dilemma. Es gibt kein eindeutiges richtig und falsch. Alles hat seinen Preis.
Auch, warum muss es immer um die Menschheit gehen? Wir sind doch nicht allein auf diesem Planeten.
Weil wir unsere Entscheidungen letztendlich immer nur auf Grund unserer Sichtweise, gemäß unseren Wünschen treffen.
Bezüglich Klimawandel hat auch keine andere Spezies als der Mensch eine Meinung dazu.
So wie du die Erwähnung von Fakten als Ideologie wahrnimmst?
Die bloße Erwähnung von Fakten ist noch keine Ideologie. Die einseitige Erwähnung von Fakten, um zu Gunsten seiner Ideologie zu manipulieren ist hingegen unlautere ideologische Propaganda. Die Behauptung von Halb- oder Unwahrheiten umso mehr.
Natürlich, denn für mich würd es sich noch ausgehen, dass ich weiterhin ein gemütliches Leben hier führen kann. Ich hab keine Kinder und nix, somit könnte es mir scheissegal sein, was ich anrichte.
Aber aus irgendeinem Grund ist es das nicht, und es ist DIR ein Bedürfnis, und diesem deinem Bedürfnis kommst du nach.
Also geht es letzten Endes wieder nur um dich.
lol diese Vergleiche...aber du spuckst auf die Menschheit, wenn du ihnen die Fähigkeit des Umdenkens absprichst, denn Schweine haben keine Flügel zum Fliegen, aber wir haben sehr wohl ein Gehirn zum Denken.
Ja, und damit denken wir. Es ist auch dann noch denken, wenn dieses Denken nicht nach deinen Wünschen abläuft.
Es hat auch nicht "die Menschheit" ein Gehirn bekommen, sondern jeder Mensch sein eigenes. Und die nutzt er, um
gemäß seinem Willen gezielt zu handeln. Zu SEINEM Willen, nicht nach dem Willen der Menschheit oder nach dem
Willen von Ideologen die meinen zu wissen, was gut für die einzelnen Menschen ist.
Davon ist mir nix bekannt, weisst du da mehr?
Mehr als dass es diesen Plan nicht gibt ?
Die Wissenschaftler und Forscher erklären uns ja gerade die Gegebenheiten und ihre notwendigen Reaktionen. Sind das alles verblendete Idiologen für dich?
Ich habe es schon mehrmals geschrieben. Erstens einmal, wenn du "Wissenschaftler und Forscher" schreibst, dann schmeiße sie nicht alle in einem Topf. Sie haben ein Gebiet (oder auch mehrere Gebiete), auf denen die Kompetenz haben. Darüber hinaus sind sie aber auch Privatpersonen mit subjektiven Meinungen, Wünschen und Vorlieben, die sie zwar natürlich auch äußern dürfen, bei diesen Äußerungen aber nicht Wissenschafter, sondern Privatperson sind, deren Privatmeinung auch als solche zu zählen ist.
In diesem Fall meinst du mit "Wissenschafler und Forscher" wohl Klimatologen und Ähnliche. Deren Kompetenz liegt in der Erklärung der Klimatologischen Gegebenheiten und Randbedingungen. Was angesichts dieser Gegebenheiten zu tun ist, überschreitet aber ihre Kompetenz. Sie können nur Auskunft geben, was zu tun ist, WENN MAN DIESES ODER JENES ERREICHEN WILL. Ob die Menschheit aber dieses und jenes erreichen will und ob sie bereit ist, den Preis dafür zu zahlen liegt nicht im Fachbereich der Klimatologie, sondern ist eine globalpolitische Frage. Und Wissenschafter in ihrer Funktion sind eben keine Politiker. Wenn sie sich politisch/ideologisch äußern, verlassen sie den Bereich der Wissenschaft und somit ihren professionellen Zuständigkeitsbereich. Dann können sie durchaus als Ideologen sprechen.
Oft ist es ja gerade die Ideologie der Person, auf der das wissenschaftliche Interesse für ein Fachgebiet beruht. Insofern sind wissenschaftliche Kompetenz und Ideologie in derselben Person vereint, aber dennoch sind es verschiedene Funktionen.
Stimmt absolut. Und wäre es da nicht gescheiter aus den Fehlern der Vergangeheit zu lernen, um es besser machen zu können?
Wenn die Welt nur vor einem einzigen Problem stünde, wäre es einfach, zwischen "richtig" und "falsch" untershceiden zu können.
Und, welche Erfahrung hat der moderne Mensch mit Klimawandel ? Durchgemacht hat er schon einige, und Eiszeiten waren da weit bedrohlicher für die Menschheit als Warmzeiten. Und Erfahrungen mit menschengemachten Klimawandeln gibt es überhaupt keine. Also auf welche Erfahrung, welche Fehler nimmst du hier Bezug ?
Wenn der Mensch diese Fähigkeit nicht haben würde, dann hätten wir gar nix! Keine einzige Erfindung wäre zu Ende gebracht worden.
Richtig, aber du sprichst hier von Erfindungen im Zuge der technischen Evolution, die ihren unmittelbaren und konkreten Nutzen haben. Das ist etwas anders als ein Grundlegender Wandel des Lebensstils und Abkehr von Bestreben, sein eigenes Leben nach Möglichkeit zu verbessern auf Grund von abstrakten Idealen.
Das kommt darauf an, was es ist. Schnell Laufen kann vielleicht nicht jeder, ich btw auch nicht, aber Denken sollte doch schon eine Fähigkeit sein, die alle Menschen können, oder?
Natürlich, und es denkt auch jeder. Aber eben nicht nach der Vorgabe von Ideologen, sondern seinen eigenen Bedürfnissen entsprechend.
Das ist ein Irrglaube, dem viele aufsitzen.
Das ist eine Behauptung ohne Begründung. Ich habe hingegen meine Behauptung des Gegenteils sehr wohl begründet. Schon mehrere Male, das letzte Mal einige Zeilen weiter oben.
Nein, ist es nicht. Das wurde erforscht, von Menschen, die darüber viel mehr wissen, als ich.
Erforscht ja, aber deine Schlussfolgerung ist eine Halbwahrheit.
Natürlich ist es richtig, dass "die Mächtigen" ihre eigenen Interessen haben und gemäß diesen handeln.
Aber sie können nicht unabhängig vom Rest der Welt handeln und haben auch nur so viel Macht, wie ihnen
von "denen da unten" gewährt wird. Auch Putin hat die Ukraine nicht selbst überfallen können sondern war auf
auf eine große Anzahl von Ausführenden angewiesen, die in der Unterstützung oder zumindest Duldung von Putins
Treiben einen Vorteil für sich sahen und danach handelten (oder eben nicht handelten).
 
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