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Klimawandel

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Rechnen kannst du doch, also was versuchst du jetzt? Ihm recht zu geben, um mich zu ärgern? Das praktiziert hier schon ein anderer User seit Jahren. Du kommst zu spät.
Wenn jeder Deutsche doppelt so viel Co2 verursacht wie der Durchschnittsmensch auf dem Globus, dann weiß man doch, wo die Übeltäter sitzen.
In einer Krise suchen die Weisen nach Lösungen, die Idioten nach Schuldigen. Auch wenn die Deutschen mehr CO2 verursachen als andere, ihnen das vorzuwerfen oder gar zu verbieten, hat auf das Weltklima keinen signifikanten Einfluss. Also worum geht es dir? Um das Anprangern und Maßregeln von "Schuldigen" oder darum, eine Lösung zu finden? Rhetorische Frage, da du die Antwort ja schon vorweggenommen hast. Ich hingegen befasse mich mit Lösungen -oder genauer mit einem vernünftigen Umgang mit dem Problem.
Aha. Und wie kommt der Gesamtausstoß zustande, wenn nicht von einzelnen Menschen? Wie hoch wäre der CO2-Ausstoß, wenn 4 Mrd. statt 8 Mrd. Menschen auf der Erde leben würden?
Andersherum gefragt: Wie hoch wäre der CO2-Ausstoß, wenn alle Menschen auf der Erde so viel CO2 verursachen würden wie die Deutschen?
Mit solchen Sachen habe ich mich früher wegen denk-mal plagen müssen.
Die Menge CO2, die das Weltklima beeinflusst, wird nicht von einzelnen Menschen, sondern von ihrer Gesamtheit ausgestoßen.
Auch solche "was wäre wenn"- Fragen sind nicht lösungsorientiert, sondern befassen sich mit der Frage, wem wieviel Schuld zugeschrieben werden kann.
Willst du das Weltklima "retten", musst du die ganze Menschheit erreichen und nicht Einzelne Individuen oder einzelne Länder.
Nur, das haben schon viele versucht und sind allesamt im Ansatz gescheitert.
 
Das also verstehst Du unter einer sachlichen Diskussion...
Dumme Fragen als solche zu bezeichnen ist sachlich.
Falls inhaltlich an meinen Ausführung etwas unrichtig wäre, könntest du ja wiederum sachlich darauf antworten.

Deine einzeilige Reaktion hingegen hat sachlich 0 Inhalt.
 
Die Menge CO2, die das Weltklima beeinflusst, wird nicht von einzelnen Menschen, sondern von ihrer Gesamtheit ausgestoßen.
Auch solche "was wäre wenn"- Fragen sind nicht lösungsorientiert, sondern befassen sich mit der Frage, wem wieviel Schuld zugeschrieben werden kann.
Willst du das Weltklima "retten", musst du die ganze Menschheit erreichen und nicht Einzelne Individuen oder einzelne Länder.
Nur, das haben schon viele versucht und sind allesamt im Ansatz gescheitert.
Zusatz:
Deine Fokussierung auf die Deutsche Minderheit in Sachen Klimapolitik ist so wie die Fokussierung auf die wenigen Superreichen und deren
Steuergebaren in Sachen Budgetlochstopfung. Auch wenn man sie zwingt, mehr Steuern zu zahlen (ungeachtet der Frage, ob zurecht oder nicht), das wird größere Budgetlöcher nicht stopfen können. Einfach, weil deren Gesamtsteuerlast zur die anzahlmäßige Geringfügigkeit zu gering ist, um relevante Auswirkungen auf ein Staatsbudget zu haben.
Das heißt, um ein Budgetloch zu stopfen, muss man bei der breiten Masse ansetzen und nicht bei Einzelnen, ebenso wie beim globalen CO2-Ausstoß. Schuldzuweisungen und Neiddebatten sind da wie dort nicht lösungsorientiert - im Sinne von Budgetlochstopfung.
Die Steuerlast der Superreichen kann durchaus im Zuge einer Fairnessdebatte erörtert werden, aber wenn das Ziel eine Budgetsanierung ist, dann ist jene Frage Makulatur. Und so auch beim Klimathema. Man kann, wenn man Zeit und Muße hat, eine Klimafairnessdebatte führen. Aber auf den Klimawandel hat man damit keinen Einfluss.
Also: ist es das, was du wirklich willst? Oder nicht eher doch den Umgang mit dem Klimawandel selbst behandeln?
 
In einer Krise suchen die Weisen nach Lösungen, die Idioten nach Schuldigen.
Dies schließt aber nicht aus, dass die Schuldigen nach Idioten suchen und sich über gemeinnützige Unternehmen als eingetragene Vereine über großzügige Spendengelder in der Öffentlichkeit mittels ganz legaler Minimierung ihrer Steuerlasten in Deutschland und anderswo institutionell exkulpieren.

Beim Thema Klimawandel wäre die weltweite Lösung des Co-2-Problem "an sich" kein technisches Problem, sondern ein weltweites Finanzproblem einer wahrhaft öko-logisch zu gestaltenden Weltkreislaufwirtschaft unter steuerrechtlich sozial und gerecht zu harmonisierender Abgabeaspekten.
 
Zuletzt bearbeitet:
OFF TOPIK: Schade ist es nicht, dass Muzmuz meine Beiträge nicht mehr ließt, denn sonst hätte ja die sachliche Gefahr einer Irritation durch Zustimmung bestanden, was emotional sicherlich missverstanden worden wäre.
 
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