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Klimawandel

Die Menge CO2, die das Weltklima beeinflusst, wird nicht von einzelnen Menschen [...] ausgestoßen.
Das halte ich für eine eher gewagte Hypothese ;-)

Willst du das Weltklima "retten", musst du die ganze Menschheit erreichen und nicht Einzelne Individuen oder einzelne Länder.
Nur, das haben schon viele versucht und sind allesamt im Ansatz gescheitert.
Jeder Einzelne, der etwas weniger CO2 ausstösst, bringt uns näher ans nötige Ziel und verschafft zusätzliche Zeit für eine Lösungsfindung. Es zählt jede einzelne Massnahme, die uns in die richtige Richtung bringt. Und das steht in keinerlei Konflikt dazu, auch eine globale Lösung und technische Lösungen voranzutreiben. Im Gegenteil, es ist eher die Grundvoraussetzung dafür. Dieses "Land A hat doch alleine gar keinen Einfluss" ist dagegen eine komplett bescheuerte Aussage. Das ist so dämlich wie zu behaupten, man brauche selbst keine Steuern zahlen, weil der eigene Steuerbeitrag in den Milliarden der Staatskasse vernachlässigbar ist.
 
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Entlarvt: So DREIST trickst die Klima-Leugnungs-Lobby | Podcast #23 (11/21) | Quarks Science Cops
Ja, Eike ist natürlich nur eine Querdenker-Klimawandelleugner-Lobbyorganisation. Allerdings möchte ich trotz aller berechtigten Kritik darauf hinweisen, dass nicht alle Vortragenden bei den Eike-Veranstaltungen zu diesem Klientel gehören. Es gibt da durchaus wissenschaftliche Beiträge, die eben ausgesucht wurden in der Meinung, sie könnten helfen Zweifel am wissenschaftlichen Konsens zu sähen.
 
Edtstadler, ziehst du es vor ,
Wenn einmal die Dämme brechen,
von Verfassungsbruch zu sprechen?
Wow! Das nenne ich Humor!

Nehammer, was ist dein Plan,
Wenn der regen ungehemmt
Wieder Dörfer überschwemmt?
Zeigst du dann das Wetter an?

Merkt euch: Geht die Welt in Fetzen,
Weil wir die Natur nicht schätzen,
Sondern ihr Gesetz verletzen,
Sind wir alle angeschmiert!
Und es hat sich garantiert
Komplett auspolitisiert.

Aus "Gruß von den Naturgesetzen"
**Manfred Koch**Sbg.N. Seite zwei
 
Aus dem vorangehenden Beitrag von Walter habe ich einen meines Erachtens bedeutsamen Kostenfaktor zur weiteren Diskussion herausgegriffen:
>> " Noch zahlen zumindest die Versicherungen. Aber was, wenn nicht mehr? " <<

Zusatzfrage: Brechen mit dem Unwetter in der Politik etwa auch die Verträge zu den Konditionen der Rückversicherer ein?

Positiv nachgefragt: Was würden wir alle bei einem prima Klimawandel an zusätzlichen Umsätzen volkswirtschaftlich hinzugewinnen können, wenn die Rahmenbedingungen dazu nicht aus dem Rahmen fallen würden, wo ein intelligentes Steuermanagement praktisch doch möglich wäre?
 
Ja, es ist längst nicht mehr 5 vor 12. Die Menschheit schafft sich ab und hat eine Ausrede.
Wir müssen die Finanzierung von Kriegen koordinieren, da muss das Klima erst einmal warten.
Das leuchtet natürlich ein. :cool:
 
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Ja, es ist längst nicht mehr 5 vor 12. Die Menschheit schafft sich ab und hat eine Ausrede.
Wir müssen die Finanzierung von Kriegen koordinieren, da muss das Klima erst einmal warten.
Das leuchtet natürlich ein. :cool:
:zauberer1Wenn erst einmal 'Licht ins Dunkel von Kriegen' fällt, darüber ist sich die Wissenschaft einig, kommt das Licht am anderen Ende des Tunnels - wie bei einer Kamera Obscura - spiegelverkehrt, seitenverkehrt und möglicherweise sogar bis zur Unkenntlichkeit materiell-rechtlich über *GENE-RAT-IONEN* merklich verzerrt so wieder raus, als ob überhaupt keine 'klimatische' Zeit vergangen wäre, an der man sich als 'Zeiträuber' hätte vergehen können.

Dazu ein passender Witz: Frägt ein Außerirdischer seinen kollegialen Kollegen wegen dessen auffällig fehlender Aufmerksamkeit: " Was hast Du denn, Du sieht heute etwas kränklich aus" ? Da kommt die sofortige Antwort: " I wo, Ich habe nur etwas homo sapiens, aber das geht vorüber!"

Das dumme Gerede, wir hätten beim Klimawandel keine Zeit mehr zu verschenken, das geht mir langsam auf den Sack. - 'Kometarlos' ;)

Bevor ich mich aber wegen dieses dummen Geredes als gefährliche Humorkanone meinen Entgegnenden zu missverständlicher Sprachgegend äußere, bleibe ich doch lieber Philosoph statt Filousoph und schweige lieber zum Zwecke der Nicht-Verächtlichmachung der Ur-Schweinematrix....
 
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Die Menge CO2, die das Weltklima beeinflusst, wird nicht von einzelnen Menschen, sondern von ihrer Gesamtheit ausgestoßen.
Dieser einfache Satz, der mindestens zur Hälfte richtig scheint, birgt aber 'gemeinsam' mehr Missverständnisse in sich und außer sich, als er zur einfachen Aufklärung beizutragen vermögen könnte.
Das halte ich für eine eher gewagte Hypothese ;-)
Mich stört dabei eigentlich nur das Wort 'ausgestoßen' . CO2 als Kohlenstoffdioxid ist natürlich, geruchlos und giftfrei in lebensfreundlich und/oder lebensfeindlich vorgegebenen Normen, die für die Normen der Naturwissenschaft genauso gelten wie für die Normen sozialer Geisteswissenschaft.

Ohne natürliche Verbrennungsprozesse in alle Klimawandelmodelle fair einzubeziehen, vermag natürlich auch keine seriöse Diskussion stattfinden.

Selbst die sonst so souverän erscheinende Naturwissenschaft in den Bereichen der Physikalischen Chemie täte sich mit einer Chemischen Physik eher schwer, dabei eingestehen zu müssen, dass die Chemie auch zwischen dem Menschen stimmen muss, wenn Zusammenarbeit Sinn machen soll.
 
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...........Das dumme Gerede, wir hätten beim Klimawandel keine Zeit mehr zu verschenken, das geht mir langsam auf den Sack. ;).......
Da verstehen wir dich schon.;)
Es ist ja auch nicht so, dass hier nur Nachteile zu sehen und zu befürchten wären.
Durch das Ansteigen des Meeresspiegels (allein das komplette Grönlandeis bringt - final - satte 7m) könnte die ganze Logistik (zunächst erst einmal in den Küstenstädten) im Bootsverkehr realisiert werden.
Das brächte eine riesige Emissionsreduzierung und wäre ein phantastischer Beitrag zur Volksgesundung. Durch das Paddeln von Kindheitsbeinen an, wäre eine regelmäßige körperliche Ertüchtigung gewährleistet.
Auch die Möglichkeit, im Vorgarten angeln zu können, bereichert das Freizeitspektrum immens.
Da sind die Gebirgler ganz schön im Nachteil und müssen auch noch aufpassen, dass sie nicht (kostenfrei) mit einer Mure ins Tal reisen.
Zu Kaiser-Zeiten war da mehr Ordnung. :(
 
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