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Klimawandel

Soso, dann schauen wir mal:
Meine Generation fand eine Welt vor, die lebenswert war.
Das tut die jetzige auch - und noch viel mehr. Man könnte "diese Generation" einmal fragen, ob sie die aktuelle Welt mit deiner damaligen tauschen möchte. Kein Smartphone, kein Internet, fließendes Wasser und private Toilette in der eigenen Wohnung nur für manche, stinkende Industrieschlote, Schwarzweißfernsehen mit nur 2 oder 3 Kanälen, ein Auto können sich nur manche leisten, Flugreisen nur wenige, Schulwege zu Fuß von einer halben Stunde oder mehr keine Seltenheit, Prügelstrafe erlaubt, verheiratete Frauen brauchten die Erlaubnis ihres Ehemanns, um einer Arbeit nachzugehen, Pullover kratzten, Veganismus war unbekannt, dafür rauchte man überall, Krebs war ein sicheres Todesurteil, Bettler (keine importierten aus Rumänen oder Bulgaren, sondern Inländer) sowie Kriegsinvaliden zählten zum üblichen Straßenbild, die RAF und andere Terrororganisationen waren aktiv, und und und.
Ich konnte mein Leben in Frieden und Freiheit leben und nicht nur meine persönliche Situation wurde immer besser. Die atomare Bedrohung war lediglich ein globales Problem, aber sie setzte eine unvorstellbare Irrationalität voraus, die eine unmittelbare Gefahr undenkbar machte. Sie hat sogar für ein gewisses Gleichgewicht gesorgt.
Ja fein, nur lebt "diese Generation" auch in Frieden, und das bei wesentlich mehr Wohlstand. Aber anstatt dafür dankbar zu sein, verteufeln sie jene, die ihn ihnen verschafften. Inklusive gegenseitiges Gejammere auf dem Smartphone, das "die Böse Generation" erfunden, entwickelt und hergestellt und ihre Eltern gekauft haben.
Der Klimawandel ist ein relativ neues globales Problem, das zwar vom Menschen selbst verursacht wurde, aber sogar diese Einsicht fehlt bisher noch teilweise in manchen Köpfen.
So neu ist das Problem nicht, misst man doch spätestens seit den 1920ern eine Erwärmung vgl mit der kleinen Eiszeit, die von ~1300 bis eben Anfang des 20. Jahrhunderts dauerte. Aber, es ist auch (nur) der Mensch, der den Klimawandel als Problem definiert.
Und wenn man das doch einsieht, dann fühlt man sich nicht persönlich verantwortlich dafür - ja nicht einmal das eigene Land sieht man als verantwortlich an.
Es gab bisher keine mir bekannte Generation, die vor einem solchen globalen Problem stand, wie die heutige jüngere Generation. Das ist ein Problem, das die Einsicht und die Bereitschaft mitzuwirken von allen Menschen rund um den Globus einfordert und ganz besonders der Menschen, die am meisten dazu beigetragen haben und weiterhin beitragen, dass dieses Problem so massiv geworden ist, dass es kaum noch abzumildern ist.
Nun, in früheren Zeiten hat man in Bereichen, wo der Fluss über die Ufer tritt, einfach nicht gebaut. Der moderne Mensch baut aber ans gewohnte Ufer und schreit Zeter und Mordio, wenn seine Häuser beim nächsten Hochwasser überschwemmt sind.
Daher: ist das Problem das Klima, das dem Fluss Hochwasser beschert das Problem oder ist es das moderne menschliche Siedlungsverhalten, das übliche Überschwemmungen für ihn zum Problem macht?
Schon früher gab es weltweite Probleme (die Menschheit hat schon mehrere Eiszeiten durchlebt, die weit größere Probleme waren als der jetzige Klimawandel), aber durch die Globalisierung und die intensiven Medienberichte wird das Klimaproblem präsenter. Vor 300 Jahren hat es hier keinen gekratzt, wenn Tuvalu vom Untergang bedroht war, die Menschen hier hatten andere, weit größere Probleme.
Es genügt. wenn nur die Richtigen genau wissen, was Klimaschutz ist, denn sie können die Richtlinien vorgeben.
Eben nicht. Gesetze müssen klar formuliert und "für jeden" verständlich sein (was manchmal die Konsultierung eines Juristen bedarf, aber spätestens für den klar sein muss, was erlaubt ist und was nicht). Wer "die Richtigen" sind, bestimmt wer? In unseren Demokratien bestimmt das Volk das. Und wenn das Volk andere Sorgen hat als den Klimawandel, dann ist das demokratisch so zu akzeptieren, und nicht -wie manche fordern- die Ideologie mittels Autoritarismus durchzusetzen.
Das muss nicht jeder Hinz und Kunz wissen. Globale Probleme können nicht demokratisch gelöst werden, denn der Großteil der Menschheit denkt nicht demokratisch - ganz im Gegenteil, Demokratie überfordert die Meisten.
Also willst du die Menschheit von einer Art ideologischen Elite regieren lassen, weil du sie zu dumm für Demokratie befindest?
Wäre eine interessante Wendung, das du ja ansonsten als ein Verfechter einer wehrhaften Demokratie auftrittst.
Auch ich finde, dass viele Menschen mit der demokratischen Verantwortung überfordert sind. Aber, wenn "die Menschheit" deiner Meinung nach
einen Fehler macht, wer hätte das Recht ihr zu verbieten, diesen Fehler zu begehen?
Das BVG beruft sich auf Art. 20a GG und die Urteilsbegründung ist hier zu lesen:
Was ja der gängigen Ideologie entspricht, die aber etliche faktische Gegebenheiten außer Acht lässt:
1. Es liegt nicht in der Macht der BRD, das Weltklima maßgeblich zu beeinflussen
2. Die potentielle Betroffenheit diverser Grundrechte werden auch dann betroffen sein, wenn die BRD Purzelbäume schlägt
3. Die Einschränkungen, die sich aus jenem Entscheid voraussichtlich ergeben, werden die Wirtschaftskraft Deutschlands in der Welt schwächen, was zu noch dramatischeren Einschränkungen diverser Grundrechte führen wird, wenn der Klimawandel, der viel mehr davon abhängt, was die Welt außerhalb Deutschlands tun wird, dann kommt
Also bleibt: Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.
Das ist ja genau der Grund, warum die jüngere Generation so reagiert, weil sie eben nicht die Zeit hat, um abzuwarten, bis die nötigen Mehrheiten zustande kommen.
Das war ja auch der Grund der RAF für ihre Terroranschläge. Auf demokratischem Weg waren ihre Ziele nicht schnell genug und nicht umfangreich genug durchzusetzen, also wurden "andere Maßnahmen" ergriffen, "um die Welt zu einer besseren zu machen".
Die Justiz ist im Übrigen beireits bei der Umsetzung bestehender Gesetze im Rückstand. So ist es auch im Artikel zu lesen.
Nicht nur dir Justiz, sondern die ganze Gesellschaft. Manche wollen daraus ableiten, das die Justiz und die Bevölkerung "schlecht" sind,
aber die Frage, ob das Erlassen solcher realitätsfernen Gesetze womöglich ein Fehler war, darf der Ideologie nicht stellen.
Ja, es gibt keine bessere Methode, die eigene Schuld abzuladen, als sie anderen anzulasten...
Man braucht nur abstrakt genug zu bleiben und dadurch die Angelasteten zu anonymisieren.
Die jetzige Jugend macht das, was alle Jugenden mal mehr mal weniger gemacht haben.
Sie haben die Altvorderen verteufelt und geglaubt, sie selbst wüssten alles besser.
In 30 Jahren werden sie selbst es sein, die von ihren Kindern verteufelt werden.

Es war schon immer so:
Als Kind will man so sein wie seine Eltern.
Als Jungendlicher will man alles andere sein als so wie seine Eltern.
Als Erwachsener wurde man so wie seine Eltern.

Frag dich doch selbst: Dass du in einer "guten Zeit" aufgewachsen bist, ist deine jetzige Meinung. War das auch schon deine Meinung, als du 18 warst? Und noch wichtiger: war das die durchgehende Meinung deiner damals ebenso 18-jährigen Mitmenschen?

So viel zu
 
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Schau nach Indien oder nach Kamerun (regelmäßiger Starkregen) oder nach Nordafrika (regelmäßige Dürren). Die Menschen dort leben seit jeher mit derartigen Wetterphänomenen, nur für uns hier sind sie ungewohnt. So weit zu "Wetterkatastrophen, die die Menschheit noch nie gesehen hat".
Der Horizont, die Erfahrung und die Widerstandsfähigkeit der Menschheit reicht weiter als jene der egozentrischen Weltverbesserer.
Ohne Beschimpfung geht's bei Dir wohl nicht. Aber sei's drum. Richtig. DORT leben die Menschen seit jeher damit, und haben es trotzdem noch nicht geschafft sich anzupassen. Jährlich sterben Tausende an der Hitze oder ertrinken.
Aber ich meinte hier bei uns. Aber hier wie dort, wir Menschen (und nicht nur wir, auch andere Säugetiere sind noch nicht angepasst, in Mexiko fallen die Brüllaffen tot von den Bäumen).

Der Horizont ist ja bekanntlich nicht bei jedem gleich. Und die "Erfahrung" bringt auch nicht viel. Denn aus der Geschichte lernen ist ja beim Menschen auch nicht sehr ausgeprägt. Sonst gäbe es gar keinen Klimawandel. Neueste Forschungen haben ergeben, dass die antiken Hochkulturen wegen eines vom Menschen verursachten Klimawandels "untergegangen" sind.
Und? Hat Mensch aus dieser "Erfahrung" was gelernt? Hörte er auf, Wälder abzuholzen, Bodenschätze auf Teufel komm raus abzubauen, usw. Nein. hat er nicht. Obwohl es schon damals Menschen gab, die "mahnten" mit der Natur sorgsamer umzugehen. Im Gegenteil. Es wurde immer ärger. So viel zur Erfahrung.

Ja, der Mensch ist Widerstandsfähig. Aber die Anpassungsfähigkeit des menschl. Körpers, und die der anderen Säugetiere, ist begrenzt.
Wäre es nicht deshalb an der Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, wie man diesen Irrsinn stoppen kann?
 
Ohne Beschimpfung geht's bei Dir wohl nicht.
Das ist keine Beschimpfung, sondern eine nüchterne Erkenntnis. Willst du etwa das Gegenteil behaupten?
Deine Reaktion erinnert an frenilshtar, der eine für ihn unangenehme Wahrheit als Beschimpfung tituliert, aber in keinster
Weise irgendeine Gegendarstellung vorbringt.
Aber sei's drum. Richtig. DORT leben die Menschen seit jeher damit, und haben es trotzdem noch nicht geschafft sich anzupassen. Jährlich sterben Tausende an der Hitze oder ertrinken.
Sie haben sich angepasst, denn sie leben dort und haben sich mit den Umständen arrangiert.
Wie leben auch in unserer Zivilisation und leben dort gut, auch wenn tagtäglich Menschen im Straßenverkehr sterben.
Dass Menschen sterben ist der Lauf der Welt, JEDER Mensch stirbt eines Tages.
Aber ich meinte hier bei uns. Aber hier wie dort, wir Menschen (und nicht nur wir, auch andere Säugetiere sind noch nicht angepasst, in Mexiko fallen die Brüllaffen tot von den Bäumen).
"Angepasst" ist kein digitaler Zustand. Die Welt verändert sich laufend, und die Organismen müssen sich laufend anpassen.
Nur der ahnungslose Ideologe spricht von einem stabilen Zustand, der durch den bösen bösen Menschen zerstört wird.
In der ganzen Welt fallen und fielen immer schon zahlreiche Lebewesen tot von den Bäumen. Nur, der Mensch macht ein einzigartiges Drama draus, weil er für die Affen mehr empfindet als für die Abermillionen anderen Lebewesen.
Der Horizont ist ja bekanntlich nicht bei jedem gleich. Und die "Erfahrung" bringt auch nicht viel. Denn aus der Geschichte lernen ist ja beim Menschen auch nicht sehr ausgeprägt. Sonst gäbe es gar keinen Klimawandel. Neueste Forschungen haben ergeben, dass die antiken Hochkulturen wegen eines vom Menschen verursachten Klimawandels "untergegangen" sind.
Manche, ja - aber nicht nur wegen eines Klimawandels, sondern weil sie Ressourcen zu sehr genutzt hatten.
Berühmtestes Beispiel dafür sind die Osterinseln. Aber, es sind jeweils Kulturen ausgestorben, nicht die Menschheit.
Und? Hat Mensch aus dieser "Erfahrung" was gelernt? Hörte er auf, Wälder abzuholzen, Bodenschätze auf Teufel komm raus abzubauen, usw. Nein. hat er nicht. Obwohl es schon damals Menschen gab, die "mahnten" mit der Natur sorgsamer umzugehen. Im Gegenteil. Es wurde immer ärger. So viel zur Erfahrung.
Ja, und die Weltverbesserer haben schon Jahrzehnte lang "gemahnt", obwohl es nichts gebracht hat.
Und? Haben sie daraus etwas gelernt. Nein, haben sie nicht. Weiter dreschen sie dieselben Parolen.
Ja, der Mensch ist Widerstandsfähig. Aber die Anpassungsfähigkeit des menschl. Körpers, und die der anderen Säugetiere, ist begrenzt.
Wäre es nicht deshalb an der Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, wie man diesen Irrsinn stoppen kann?
Dieser Irrsinn nennt sich Zivilisation. Und schon alleine durch die Nutzung dieses Forums gibst du der Zivilisation recht.
Es ist also nicht sehr konsequent, die Zivilisation zu verteufeln und sie täglich zu nutzen und zu genießen.

Die Menschheit hat schon "wildere" Klimaszenarien als die angekündigten überlebt. Ja, es wird da und dort ungemütlich,
ja es wird dramatisch. Aber, es war immer schon dramatisch. Das ist aber das, was die Ideologen ausblenden. Immer nur
die eigenen Probleme sind schlimm. Das, womit die Menschheit früher zu kämpfen (und offensichtlich überlebt) hatte,
das sind höchstens kleine Fußnoten im Geschichtsunterricht. Ganz wichtig sind WIR und nur WIR sind Katastrophen ausgesetzt.
 
-?
Wie oft wollen Sie hier noch m/eine Geschlechtsumwandlung vornehmen???

@Eule58 schrieb Ihnen doch deutlich:
"Als ich Dir schrieb dass sie eine Frau ist, hast Du das aber ignoriert, also bist Du nicht fähig zuzugeben dass Du Dich geirrt hast, sondern rechtfertigst Dich weiter damit , dass es Dich nicht interessiert, welchen Geschlechts ein User ist. Und solches Verhalten kenne ich halt nur von alten, sturen Böcken männlichen Geschlechts."
 
Sie haben sich angepasst, denn sie leben dort und haben sich mit den Umständen arrangiert.
Wie leben auch in unserer Zivilisation und leben dort gut, auch wenn tagtäglich Menschen im Straßenverkehr sterben.
Dass Menschen sterben ist der Lauf der Welt, JEDER Mensch stirbt eines Tages.
Wow. Was bist Du g'scheit...
Das ist keine Beschimpfung, sondern eine nüchterne Erkenntnis. Willst du etwa das Gegenteil behaupten?
Deine Reaktion erinnert an frenilshtar, der eine für ihn unangenehme Wahrheit als Beschimpfung tituliert, aber in keinster
Weise irgendeine Gegendarstellung vorbringt.
Ja, das will ich. Denn ich dachte dabei nicht dass Du mich meintest, sondern an Forscher und die als egozentrische Ideologen zu bezeichnen ist für mich eine Beleidigung. Nicht für mich persönlich. Denn Menschen wie Du können mich nicht beleidigen. Was qualifiziert Dich, dass ich Deiner "Wahrheit" folgen sollte? Und wenn ich Dich an frenilshtar erinnere, Du mich auch. Du bist Du genau bei diesem Thema genau so menschenverachtend und denkst nur an Dein eigenes Wohlbefinden
Die Menschheit hat schon "wildere" Klimaszenarien als die angekündigten überlebt. Ja, es wird da und dort ungemütlich,
ja es wird dramatisch. Aber, es war immer schon dramatisch. Das ist aber das, was die Ideologen ausblenden. Immer nur
die eigenen Probleme sind schlimm. Das, womit die Menschheit früher zu kämpfen (und offensichtlich überlebt) hatte,
das sind höchstens kleine Fußnoten im Geschichtsunterricht. Ganz wichtig sind WIR und nur WIR sind Katastrophen ausgesetzt.
Richtig. Die Steinzeitmenschen z.B. Wenn's ungemütlich wurde, zogen sie weiter. Geht aber heute nicht mehr. Aber ich bezweifle, dass es die heutige, moderne, übertechnisierte, egoistische Menschheit auch schafft. Was mir mittlerweile auch wurscht ist.
Dieser Irrsinn nennt sich Zivilisation. Und schon alleine durch die Nutzung dieses Forums gibst du der Zivilisation recht.
Es ist also nicht sehr konsequent, die Zivilisation zu verteufeln und sie täglich zu nutzen und zu genießen.
Das hat nichts mehr mit Zivilisation zu tun. Das ist für mich nur mehr die reinste Gier und Blödheit...
 
Wow. Was bist Du g'scheit...
Eine aggressive ad hominem Antwort anstatt eine inhaltlichen.
Da weiß ich schon, wen das freuen wird.
Ja, das will ich.
Damit machst du auf frenilshtar reloaded. Nur, derlei Verhalten führt zu nichts Sinnvollem, weshalb ich auch nicht gewillt bin darauf einzusteigen.
Denn ich dachte dabei nicht dass Du mich meintest, sondern an Forscher und die als egozentrische Ideologen zu bezeichnen ist für mich eine Beleidigung.
Ich bezeichne egozentrische Ideologen als solche. Ob sie auch Forscher sind oder nicht, ist irrelevant.
Aber, oft werden Forscher von egozentrischen Ideologen missbraucht, indem sie deren wissenschaftliche Erkenntnisse als ideologische Parolen darstellen.
z.B. Ein Forscher erkennt: "Wenn der CO2-Ausstoß nicht verringert wird, erwärmt sich die Erde bis 2080 um bis zu 3°C"
Der Ideologe formuliert daraus: "Wir müssen den CO2-Ausstoß verringern!" und behauptet, der Forscher hätte das gesagt.
Also spar dir deine gespielte Empörung, du bist jener, der die Forscher beleidigt indem er sie missbraucht, nicht ich.
Nicht für mich persönlich. Denn Menschen wie Du können mich nicht beleidigen.
Ist auch nicht meine Absicht.
Was qualifiziert Dich, dass ich Deiner "Wahrheit" folgen sollte?
Daran erkennt man deinen ad hominem Zugang. Du sollst nicht MIR folgen, sondern dich auf die Inhalte, auf die Sache konzentrieren.
Ich lese Inhalte, und wenn sie unschlüssig, widersprüchlich oder falsch sind, dann ist das so und benenne das auch so. Ob der Verfasser
dann beleidigt ist oder nicht, ist seine Sache.
Also, wenn du meinst, dass diverse Aussagen von mir falsch seien, dann widerlege sie doch SACHLICH anstatt mit Emotionen und (gespielter)
Empörung punkten zu wollen. Damit erreichst du bei mir und allen anderen, bei denen es auf die sachlichen Inhalte anommt, nichts.
Aber vielleicht ist das sowieso nicht deine Zielgruppe?
Und wenn ich Dich an frenilshtar erinnere, Du mich auch. Du bist Du genau bei diesem Thema genau so menschenverachtend und denkst nur an Dein eigenes Wohlbefinden
So deine Behauptung. Kannst du diese auch irgendwie begründen?
Richtig. Die Steinzeitmenschen z.B. Wenn's ungemütlich wurde, zogen sie weiter. Geht aber heute nicht mehr. Aber ich bezweifle, dass es die heutige, moderne, übertechnisierte, egoistische Menschheit auch schafft. Was mir mittlerweile auch wurscht ist.
Du redest von einzelnen Menschen, ich von der Menschheit - da es eben eine globale Angelegenheit ist, auch wenn sie auf den Einzelnen Auswirkungen hat. Und, du hast da ein sehr romantisches Bild vom Leben eines Steinzeitmenschen. Die hatten es damals nie "gemütlich", das Leben war ein permanenter Überlebenskampf. Das Leben, das du dank der Zivilisation genießen darfst, ist ein absoluter Glücksfall. Aber wie es oft so ist, wem es zu gut geht und auch Dankbarkeit ein Fremdwort ist, beißt die Hand, die ihn füttert.
Auch musst du schon präzisieren, was "es schafft" heißen soll. Glaubst du, dass die Menschheit wegen +5°C ausstirbt?
Das hat nichts mehr mit Zivilisation zu tun. Das ist für mich nur mehr die reinste Gier und Blödheit...
Die dich dazu gebracht hat, einen Computer zu besitzen, den du heftig benutzt.
Beschwer dich also bei dir selbst.
Zu jeder Zeit hat es welche gegeben, die gemeint haben, weiterer Fortschritt wäre Teufelswerk und den status quo am liebsten eingefroren hätten.
Heute sind wir froh, dass jenen nicht gefolgt wurde. Auch wenn manche in ihrer egomanischen Ideologie meinen, genau das verteufeln zu müssen.
Das ist so wie das Beschimpfen von Schlachthäusern, während man genüsslich am Schnitzel kaut.
 
Deine Reaktion erinnert an frenilshtar, der
"der"
????
Wie oft wollen Sie hier noch m/eine Geschlechtsumwandlung vornehmen???

@Eule58 schrieb Ihnen doch deutlich:
"Als ich Dir schrieb dass sie eine Frau ist, hast Du das aber ignoriert, also bist Du nicht fähig zuzugeben dass Du Dich geirrt hast, sondern rechtfertigst Dich weiter damit , dass es Dich nicht interessiert, welchen Geschlechts ein User ist. Und solches Verhalten kenne ich halt nur von alten, sturen Böcken männlichen Geschlechts."
 
Das tut die jetzige auch - und noch viel mehr. Man könnte "diese Generation" einmal fragen, ob sie die aktuelle Welt mit deiner damaligen tauschen möchte.
Das hätte weder ich, noch die Generation meiner Eltern gewollt, weil diese Frage nicht rückwirkend gestellt werden darf.
Alle diese Zustände, die du beschreibst, gab es in einer Zeit, in der sie mir unwichtig waren, weil ich noch ein Kind war und als ich älter wurde und sie mir immer wichtiger wurden, dann sah ich die Fortschritte, die stattfanden und für mich zählte nur noch die Zukunft, die viel Schönes versprach, weil der Trend schon gesetzt war. Es gab vielleicht nur schwarzweiß Fernsehen, aber ich wusste, dass das Farbfernsehen in der Entwicklung war und früher oder später für den Durchschnittsbürger erschwinglich würde - nur um einen Punkt aus deiner Aufzählung aufzugreifen. Es gab kein Internet, aber ich habe es nicht vermisst, weil man nichts vermissen kann, was man nicht kennt.
Die Perspektive war positiv und das ist es, was ich betone, aber nicht einmal ich selbst möchte jetzt meine aktuelle Situation mit der der damaligen Zeit tauschen, weil ich nicht weiß, ob sie sich so fortsetzen würde, wie sie es getan hat. Warum sollten es dann meine Kinder tun?
Somit hätten wir schon den ersten Abschnitt des Unsinns abgearbeitet.
Ja fein, nur lebt "diese Generation" auch in Frieden, und das bei wesentlich mehr Wohlstand. Aber anstatt dafür dankbar zu sein, verteufeln sie jene, die ihn ihnen verschafften. Inklusive gegenseitiges Gejammere auf dem Smartphone, das "die Böse Generation" erfunden, entwickelt und hergestellt und ihre Eltern gekauft haben.
Ja, diese Generation lebt noch in Frieden, aber der Krieg findet nebenan statt und die Kriege, die anderswo stattfinden, das Elend, das anderswo verursacht wird, das alles kommt auch zu uns und beeinflusst immer mehr unser Zusammenleben und unsere politische Stabilität.
Was den Wohlstand angeht, das ist der Istzustand, den die junge Generation vorgefunden hat, aber viel wichtiger sind die Perspektiven, denn sie haben noch ihr ganzes Leben vor sich und die Perspektiven werden immer düsterer. Das ist es, was ich betone. Wir hatten andere, viel bessere Perspektiven für unsere Zukunft. Das Smartphone ist außerdem für mich keine Errungenschaft, sondern eine Plage.
Und sie verteufeln nicht die böse alte Generation, sondern sie versuchen sie wachzurütteln, denn die Politik und die globalen Entscheidungen sind immer noch in der Hand ihrer Eltern und Großeltern.
So neu ist das Problem nicht, misst man doch spätestens seit den 1920ern eine Erwärmung vgl mit der kleinen Eiszeit, die von ~1300 bis eben Anfang des 20. Jahrhunderts dauerte. Aber, es ist auch (nur) der Mensch, der den Klimawandel als Problem definiert.
Ja, das ist der normale Ablauf der Eiszeiten, sie bestehen aus einer Abkühlungsphase und aus einer Erwärmungsphase und die kleine Eiszeit ist heute weitgehend erforscht. Der Anstieg der globalen Temperatur der letzten 150 Jahre, lässt sich eben nicht durch die kleine Eiszeit erklären, denn er ist zu plötzlich und er fällt mit der Industrialisierung zusammen. Das kann man ausblenden, aber nicht mehr lange und genau dagegen kämpft die junge Generation, denn nur noch wir können es uns leisten, das auszublenden.
Und ja, nur der Mensch kann den Klimawandel als Problem definieren, denn nur der Mensch kann die Zukunft projizieren, indem er als einziges Lebewesen Modelle erstellen kann, aber nicht jeder Mensch. Die meisten Menschen können nur alles ausblenden, was die Gegenwart negativ beeinflusst.
Nun, in früheren Zeiten...
Ja, die früheren Zeiten mussten immer herhalten, um Erklärungen für die heutigen Zeiten zu suchen, aber die Wissenschaft hat es inzwischen geschafft, zwischen lokalen und gobalen Ereignissen zu unterscheiden, aber was viel wichtiger ist, auch über ihr Ausmaß und ihre Häufigkeit aus globaler Sicht zur Unterscheidung zwischen Wetterereignissen und Klimawandel zu gelangen.
Auch heute ist eine Eiszeit möglich, - zuminest in Europa - wenn der Golfstrom reißt. Die Rede ist vom Klimawandel und er kann sowohl so wie bisher, als auch genau entgegengesetzt verlaufen. Beides hätte jedoch massive Auswirkungen auf unsere Zivilisation und auf den Frieden in der Welt, denn das würde Völkerwanderungen auslösen und was das bedeuten kann, das ist schon heute ansatzweise zu spüren.
Eben nicht. Gesetze müssen klar formuliert und "für jeden" verständlich sein (was manchmal die Konsultierung eines Juristen bedarf, aber spätestens für den klar sein muss, was erlaubt ist und was nicht). Wer "die Richtigen" sind, bestimmt wer? In unseren Demokratien bestimmt das Volk das. Und wenn das Volk andere Sorgen hat als den Klimawandel, dann ist das demokratisch so zu akzeptieren, und nicht -wie manche fordern- die Ideologie mittels Autoritarismus durchzusetzen.
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, heißt es im Volksmund. Wenn man wartet, bis alle sich geeinigt haben, wohin die Reise geht, ist der Zug längst entgleist.
Noch können wir mit demokratischen Mitteln versuchen, dem Klimawandel entgegenzuwirken, aber das funktioniert nicht schnell genug. Bis alle begriffen haben, dass unsere Demokratien immer massiveren Gefahren ausgesetzt sein werden, je mehr der Klimawandel voranschreitet, bis dahin werden alle totalitären Systeme uns überholt haben, denn sie werden die nötigen Maßnahmen längst umgesetzt haben, um ihr System zu retten. China braucht beispielsweise schon jetzt keine Massenzuwanderung zu befürchten - wir aber schon.
Klimaschutz ist essentiell für unsere Demokratien, das muss man sich auch klarmachen. Das wissen die Demokratiefeinde schon längst und deshalb leugnen sie den Klimawandel.
Also willst du die Menschheit von einer Art ideologischen Elite regieren lassen, weil du sie zu dumm für Demokratie befindest?
Merke: Die Eliten waren und sind niemals ideologisch! Sie sind zu klug, um einem solchen Unsinn zu verfallen. Sie nützen die Ideologien der Dummen für ihre Ziele aus.
Der Klimawandel betrifft jedoch die ganze Welt und auch die Eliten haben in diesem Fall keine Fluchtmöglichkeit und sie werden nicht auf das dumme Volk warten, bis es endlich begriffen hat, dass das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Sie werden vorher eingreifen.
Wie ich eben schrieb: Wir können unsere Demokratien einpacken, sobald der Klimawandel uns zu entgleiten droht.
Elon Musk denkt und handelt außerhalb jeder Ideologie, was aber nicht heißen soll, dass er rational handelt. Ganz im Gegenteil, er handelt irrational und deshalb nicht erwartbar für alle global Handelnden und das ist das Geheimnis seines Erfolgs. Das Asperger Syndrom kommt ihm zugute.
Putin ind XI hängen auch keiner Ideologie an. Ihr Denken und Handeln zielen einzig und allein auf den Machterhalt und den Machtausbau ab.
Was ja der gängigen Ideologie entspricht, die aber etliche faktische Gegebenheiten außer Acht lässt:
Auf eine von dir erdachte Ideologie will ich gar nicht eingehen. Die kennst nur du selbst!
Das war ja auch der Grund der RAF für ihre Terroranschläge. Auf demokratischem Weg waren ihre Ziele nicht schnell genug und nicht umfangreich genug durchzusetzen, also wurden "andere Maßnahmen" ergriffen, "um die Welt zu einer besseren zu machen".
Ja, genau. Eine ganze Generation mit einer Terrorgruppe gleichzusetzen, deutet auf einen Mangel an sachlichen Argumenten hin.
Nicht nur dir Justiz, sondern die ganze Gesellschaft. Manche wollen daraus ableiten, das die Justiz und die Bevölkerung "schlecht" sind,
aber die Frage, ob das Erlassen solcher realitätsfernen Gesetze womöglich ein Fehler war, darf der Ideologie nicht stellen.
Wenn du mir jetzt auch ein paar dieser realitätsfernen Gesetze vorlegen würdest, dann müssten wir nicht weiter das gleiche Spiel machen, wie das mit der Jugend, dass sie angeblich so oder anders sei.
Ich habe auf die Schnelle das hier gefunden, das das Problembewusstsein in der Bevölkerung in Sachen Klimawandel ganz anders darstellt als du es mir versuchst unterzujubeln.
Die jetzige Jugend macht das, was alle Jugenden mal mehr mal weniger gemacht haben.
Sie haben die Altvorderen verteufelt und geglaubt, sie selbst wüssten alles besser.
In 30 Jahren werden sie selbst es sein, die von ihren Kindern verteufelt werden.
Ich kann mich nicht erinnern, meine Eltern oder Großeltern jemals verteufelt zu haben, denn sie haben auch versucht aus dem, was sie vorgefunden haben, das Beste zu machen, so wie ich es auch später genauso versucht habe. Und ich hatte nie das Gefühl, dass meine Kinder mich verteufelt hätten, weil ich irgendwas falsch gemacht habe, das heute auf sie negative Auswirkungen hat.
Das Thema Klimaschutz wurde während meines Lebens akut und die Auswirkungen werden meine Kinder und Enkelkinder erheblich stärker spüren als ich bis zu meinem Lebensende. So sind die Fakten und sowohl ich als auch meine Kinder haben sie als solche zu akzeptieren.
So wie ich es jedoch meinen Kindern vorgelebt habe, sobald mir die Problematik bewusst wurde, so werden sie es hoffentlich auch ihren Kindern vorleben und dann wird es hoffentlich nicht so massiv ausfallen, wie es aus aktueller Sicht zu befürchten ist.
Den Generationenkonflikt, den du hier unterstellst, den erlebe ich zumindest nicht in meiner Familie.
 
Das hätte weder ich, noch die Generation meiner Eltern gewollt, weil diese Frage nicht rückwirkend gestellt werden darf.
Du hast sie aber thematisiert mit dem Vergleich, wie toll dass du es damals hattest und wie schlimm es die heutige Jugend trifft.
Wäre es tatsächlich so, würde jeder mit Verstand lieber in jener tollen Zeit leben wollen bzw die damaligen Verhältnisse, und zwar
vollumfänglich und nicht nur einige genehme, in die heutige Zeit übertragen.
Alle diese Zustände, die du beschreibst, gab es in einer Zeit, in der sie mir unwichtig waren, weil ich noch ein Kind war und als ich älter wurde und sie mir immer wichtiger wurden, dann sah ich die Fortschritte, die stattfanden und für mich zählte nur noch die Zukunft, die viel Schönes versprach, weil der Trend schon gesetzt war. Es gab vielleicht nur schwarzweiß Fernsehen, aber ich wusste, dass das Farbfernsehen in der Entwicklung war und früher oder später für den Durchschnittsbürger erschwinglich würde - nur um einen Punkt aus deiner Aufzählung aufzugreifen. Es gab kein Internet, aber ich habe es nicht vermisst, weil man nichts vermissen kann, was man nicht kennt.
Die Perspektive war positiv und das ist es, was ich betone, aber nicht einmal ich selbst möchte jetzt meine aktuelle Situation mit der der damaligen Zeit tauschen, weil ich nicht weiß, ob sie sich so fortsetzen würde, wie sie es getan hat. Warum sollten es dann meine Kinder tun?
Somit hätten wir schon den ersten Abschnitt des Unsinns abgearbeitet.
Der Punkt dabei ist, dass es leicht ist, eine positive Perspektive zu haben, wenn man wenig hat.
Auch heute gibt es technische Entwicklungen - zwar kein Farbfernsehen, aber dafür darf erwartet werden, dass Elektroautos in 10 Jahren besser und bei vergleichbarer Leistung billiger sein werden als die heutigen. Auch kann man davon ausgehen, dass augmented reality und dergleichen massive Fortschritte machen wird.
Besonders wenn es einem schlecht geht, hat man wenig Zeit und Muße zu jammern - denn dann hat man erstens andere Sorgen als sich seine Zeit mit Jammern zu vertreiben und zweitens hat man ein Ziel.
Gemäß der Weisheit:
Einem gesunden Mann fehlden tausend Dinge, dessen Ermangelung er beklagt. Einem kranken Mann nur eines.
Ja, diese Generation lebt noch in Frieden, aber der Krieg findet nebenan statt und die Kriege, die anderswo stattfinden, das Elend, das anderswo verursacht wird, das alles kommt auch zu uns und beeinflusst immer mehr unser Zusammenleben und unsere politische Stabilität.
Naja, im kalten Krieg hatten die Menschen deutlich mehr Angst vor einem Weltkrieg - nur ist diese Angst schnell vergessen, wenn sie mal vorbei war.
Was aber heutige mit Sicherheit mehr ist, ist die Fülle, Umfang, Tiefe und Realismus von Nachrichten aus Krisengebieten.
Was den Wohlstand angeht, das ist der Istzustand, den die junge Generation vorgefunden hat, aber viel wichtiger sind die Perspektiven, denn sie haben noch ihr ganzes Leben vor sich und die Perspektiven werden immer düsterer. Das ist es, was ich betone.
Die subjektiven Perspektiven, ja. Aber wer schon alles hat, kann nun einmal keine Perspektive mehr haben, jedoch alles verlieren.
Was ich betone ist, dass die Jammerei nicht darauf begründet ist, weil es "ihnen" so schlecht geht, sondern weil es ihnen zu gut geht.
Wir hatten andere, viel bessere Perspektiven für unsere Zukunft. Das Smartphone ist außerdem für mich keine Errungenschaft, sondern eine Plage.
Das kann man auch übers Farbfernsehen sagen. Ist aber wirklilch das Smartphone die Plage oder der Umgang mancher damit?
Und sie verteufeln nicht die böse alte Generation, sondern sie versuchen sie wachzurütteln, denn die Politik und die globalen Entscheidungen sind immer noch in der Hand ihrer Eltern und Großeltern.
"Ihr habt unsere Zukunft gestohlen!" hört sich für mich nach einem Verteufeln an.
Und auch die Hippies wollten die Altvorderen wachrütteln. Das macht die Jugend nun einmal, das war schon immer so.
Ja, das ist der normale Ablauf der Eiszeiten, sie bestehen aus einer Abkühlungsphase und aus einer Erwärmungsphase und die kleine Eiszeit ist heute weitgehend erforscht. Der Anstieg der globalen Temperatur der letzten 150 Jahre, lässt sich eben nicht durch die kleine Eiszeit erklären, denn er ist zu plötzlich und er fällt mit der Industrialisierung zusammen. Das kann man ausblenden, aber nicht mehr lange und genau dagegen kämpft die junge Generation, denn nur noch wir können es uns leisten, das auszublenden.
Dass er mit der Industrialisierung zusammenfällt und es plausibel ist anzunehmen, dass sie einen großen Teil beiträgt, ist ein alter Hut.
Aber was hilft diese Erkenntnis, wenn man nicht in der Lage ist, die Zivilisation zu stoppen?
Wenn du vom Dach fällst hilft es nichts, wenn dir jemand aus dem ersten Stock noch zuruft "Stopp, sonst schlägst du auf!".
Das einzige was wirklich hülfe ist ein Luftkissen noch rechtzeitig aufzustellen. Es vermeidet zwar weder Fall noch Aufschlag, aber mildert die
Folgen des Aufschlages ab.
Die Ideologen aber bleiben bei ihren Zurufen, man müsse den Fall doch stoppen.
Und ja, nur der Mensch kann den Klimawandel als Problem definieren, denn nur der Mensch kann die Zukunft projizieren, indem er als einziges Lebewesen Modelle erstellen kann, aber nicht jeder Mensch. Die meisten Menschen können nur alles ausblenden, was die Gegenwart negativ beeinflusst.
Nein - Tiere sind auch vom Klimawandel betroffen, aber sie jammern nicht herum, sondern reagieren auf die Umstände - und überleben damit in der Regel.
Nicht alle Arten überleben alles, aber es entstehen durch die Veränderungen auch immer wieder neue Arten. Das ist der Lauf der Welt.
Und das ist auch, was die Menschheit letztendlich machen wird - es liegt in der Natur von Lebewesen, und der Mensch ist auch eines. Auch wenn manche glauben, der Mensch müsste sich über die Natur, inklusive seiner eigenen erheben. Und manche sind sogar noch so dreist, das zu tun und andere, die das nicht tun, genau das vorzuwerfen.
Ja, die früheren Zeiten mussten immer herhalten, um Erklärungen für die heutigen Zeiten zu suchen, aber die Wissenschaft hat es inzwischen geschafft, zwischen lokalen und gobalen Ereignissen zu unterscheiden, aber was viel wichtiger ist, auch über ihr Ausmaß und ihre Häufigkeit aus globaler Sicht zur Unterscheidung zwischen Wetterereignissen und Klimawandel zu gelangen.
Ja, "die Wissenschaft" hat Erkenntnisse erlangt. Aber was ich immer wieder sage - und von dir ignoriert wird - ist, dass sie nicht die menschliche Natur verändert hat und auch keine Grundsätze des Lebens.
Auch heute ist eine Eiszeit möglich, - zuminest in Europa - wenn der Golfstrom reißt. Die Rede ist vom Klimawandel und er kann sowohl so wie bisher, als auch genau entgegengesetzt verlaufen. Beides hätte jedoch massive Auswirkungen auf unsere Zivilisation und auf den Frieden in der Welt, denn das würde Völkerwanderungen auslösen und was das bedeuten kann, das ist schon heute ansatzweise zu spüren.
Ja, und da das Klima sich wandeln wird, egal was der Mensch tut oder auch nicht, wird es immer wieder Veränderungen und dadurch verursachte Probleme geben.
Zeit seines Lebens muss der Mensch Probleme lösen, dafür hat er von der Evolution auch sein Gehirn "bekommen".
Was du immer wieder zu glauben scheinst ist, dass die Menschheit ihr Verhalten nicht ändert, weil sie nicht wüsste, was der Klimawandel bedeutet.
Das ist dein Fehler und auch der Fehler jener, die schon seit Jahrzehnten warnen, damit nichts Signifikantes erreicht haben und glauben, noch mehr von der gleichen Medizin würde die Heilung bringen. Und dann womöglich auch noch der Menscheit Blödheit attestieren...
 
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Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, heißt es im Volksmund. Wenn man wartet, bis alle sich geeinigt haben, wohin die Reise geht, ist der Zug längst entgleist.
Noch können wir mit demokratischen Mitteln versuchen, dem Klimawandel entgegenzuwirken, aber das funktioniert nicht schnell genug. Bis alle begriffen haben, dass unsere Demokratien immer massiveren Gefahren ausgesetzt sein werden, je mehr der Klimawandel voranschreitet, bis dahin werden alle totalitären Systeme uns überholt haben, denn sie werden die nötigen Maßnahmen längst umgesetzt haben, um ihr System zu retten. China braucht beispielsweise schon jetzt keine Massenzuwanderung zu befürchten - wir aber schon.
Klimaschutz ist essentiell für unsere Demokratien, das muss man sich auch klarmachen. Das wissen die Demokratiefeinde schon längst und deshalb leugnen sie den Klimawandel.
Da bringst du jetzt Einiges durcheinander. Ja, bis sich alle geeinigt haben, ist der Zug entgleist, genau meine Rede. Nur, wenn du die Welt mit Gewalt zu ihrem Glück zwingen willst, dann bist du wie der große Bruder aus 1948 oder wie die Kommunisten. China ist am Überholen, weil es auf Individualität und Demokratie pfeift. Der Staat gibt vor und die Bevölkerung arbeitet wie Ameisen am Gemeinwohl. Das macht China als Nation stark, aber Menschen, für die individuelle Freiheit und Demokratie wichtig sind, würde dennoch nicht dort leben wollen. So ist auch 1948 für uns ein dystopischer Roman und kein utopischer.
Nordkoreaner oder Chinesen mögen das vielleicht anders sehen.
Welche "Maßnahmen" meinst du hier? Maßnahmen gegen den Klimawandel helfen nicht viel, wenn sie national umgesetzt werden. Maßnahmen, mit den Folgen des Klimawandels umzugehen, hingegen schon.
China braucht keine Massenzuwanderung befürchten, nicht weil es so toll und so fortschrittlich ist, sondern weil ein Nichtchinese dort eher nicht leben will.
Demokratiefeinde wie afd, FPÖ, Trump, etc leugnen den Klimawandel, weil sie sich einfach nichts vorschreiben lassen wollen - und generell gegen alles sind. Daher leugnen sie nicht nur den Klimawandel, sondern auch gegen Corona, gegen Hilfe der Ukraine, und und und.
Merke: Die Eliten waren und sind niemals ideologisch! Sie sind zu klug, um einem solchen Unsinn zu verfallen. Sie nützen die Ideologien der Dummen für ihre Ziele aus.
Das ist Unsinn.
Ideologie ist kein Zeichen von Dummheit. Ein dümmlicher Umgang mit Ideologien hingegen schon.
Der Klimawandel betrifft jedoch die ganze Welt und auch die Eliten haben in diesem Fall keine Fluchtmöglichkeit und sie werden nicht auf das dumme Volk warten, bis es endlich begriffen hat, dass das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Sie werden vorher eingreifen.
Hat denkmal deinen Account geklaut?
Wie ich eben schrieb: Wir können unsere Demokratien einpacken, sobald der Klimawandel uns zu entgleiten droht.
Nicht nur der Klimawandel, sondern wenn der Wohlstand und die Sicherheit flöten geht - egal aus welchem Grund.
Nicht umsonst stieg der Faschismus in Zeiten der Weltwirtschaftskrise auf.
Elon Musk denkt und handelt außerhalb jeder Ideologie, was aber nicht heißen soll, dass er rational handelt. Ganz im Gegenteil, er handelt irrational und deshalb nicht erwartbar für alle global Handelnden und das ist das Geheimnis seines Erfolgs. Das Asperger Syndrom kommt ihm zugute.
Putin ind XI hängen auch keiner Ideologie an. Ihr Denken und Handeln zielen einzig und allein auf den Machterhalt und den Machtausbau ab.
Egoismus ist auch eine Ideologie.
Auf eine von dir erdachte Ideologie will ich gar nicht eingehen. Die kennst nur du selbst!
Thematisiere ich hier auch nicht - ich halte mich lieber an Fakten und zeige die Fehler in den klassischen Mahnerideologien auf.
Ob die Mahner die Sinnlosigkeit ihres Unterfangens erkennen oder nicht, liegt an ihnen.
Ja, genau. Eine ganze Generation mit einer Terrorgruppe gleichzusetzen, deutet auf einen Mangel an sachlichen Argumenten hin.
"die letzte Generation" ist eine ideologische Gruppe und keine ganze Generation.
Eine ideologische Gruppe mit einer ganzen Generation gleichzusetzen, deutet auf einen Mangel an sachlicher Kenntnis hin.
Wenn du mir jetzt auch ein paar dieser realitätsfernen Gesetze vorlegen würdest, dann müssten wir nicht weiter das gleiche Spiel machen, wie das mit der Jugend, dass sie angeblich so oder anders sei.
Ich mache hier kein Spiel, sondern akzeptiere das Faktum, dass die Justiz und auch die Gesellschaft nicht die gesetzlichen Vorgaben umsetzen kann.
Also ist entweder die Gesellschaft realitätsfern oder die gesetzliche Vorgabe.
Wenn du Beispiele willst, halte dich an den, der erkannt hat, dass die Justiz "hinten nach" ist.
Ich habe auf die Schnelle das hier gefunden, das das Problembewusstsein in der Bevölkerung in Sachen Klimawandel ganz anders darstellt als du es mir versuchst unterzujubeln.
Du hast noch immer nicht kapiert (warum eigentlich nicht? habe es dir ja schon unzählige Male erklärt) dass es nicht am Problembewusstsein liegt, sondern daran, dass grundlegende menschliche Verhalten auch trotz des Problembewusstseins nicht verändert werden.
Du glaubst wohl auch, dass nur deswegen 2/3 aller US-Amerikaner übergewichtig sind, weil sie nicht wüssten, was Übergewicht anrichtet? Sie kein Problembewusstsein hätten?
Ich kann mich nicht erinnern, meine Eltern oder Großeltern jemals verteufelt zu haben, denn sie haben auch versucht aus dem, was sie vorgefunden haben, das Beste zu machen, so wie ich es auch später genauso versucht habe. Und ich hatte nie das Gefühl, dass meine Kinder mich verteufelt hätten, weil ich irgendwas falsch gemacht habe, das heute auf sie negative Auswirkungen hat.
"Eltern" sind in diesem Zusammenhang auch metaphorisch gemeint.
Das Thema Klimaschutz wurde während meines Lebens akut und die Auswirkungen werden meine Kinder und Enkelkinder erheblich stärker spüren als ich bis zu meinem Lebensende. So sind die Fakten und sowohl ich als auch meine Kinder haben sie als solche zu akzeptieren.
So wie ich es jedoch meinen Kindern vorgelebt habe, sobald mir die Problematik bewusst wurde, so werden sie es hoffentlich auch ihren Kindern vorleben und dann wird es hoffentlich nicht so massiv ausfallen, wie es aus aktueller Sicht zu befürchten ist.
Den Generationenkonflikt, den du hier unterstellst, den erlebe ich zumindest nicht in meiner Familie.
Mag sein, und es gibt auch Familien ohne Übergewichtige.
"Einzelschicksale" haben bei globalen Sachverhalten aber nur wenig Bedeutung.


Also: Ja, China macht es auf nationaler Ebene vor, wie man global dem Klimawandel beikommen könnte. Aber: wer von uns will denn in einem System wie China leben?
 
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