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Klimawandel

Ich wäre richtig gespannt, aber leider werde ich es nicht mehr erleben, wie sich die Menschen an die Extremwetterkatastrophen wie Starkregen, und die daraus entstehenden Hochwasser, Dürre, wochenlange Hitzeperioden mit Temperaturen um die 40° und mehr anpassen werden...
Der Mensch ist sehr anpassungsfähig also wird er auch das schaffen.
Da sollte man sich dann wohl eher Sorgen machen um die Verteilungskämpfe. Wasser, fruchtbarer Boden, sichere Regionen zum Leben,... das wird nicht für alle zugänglich sein.
 
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Umweltschutz beginnt dort, wo ein unmittelbares Verständnis für Schutz besteht.
Umweltverschmutzung beginnt dort, wo man die Umwelt als EIN-TEIL des universalen Geschehens begreift.
Aber das wäre dann ja wohl eher eine Ausrede um nichts tun zu müssen.
Nicht unbedingt, aber ja, genau so habe ich es seit über 44 Jahren persönlich erlebt, als ich erstmals von einem Film von Jaques Cousteau, dem Meeresbiologen über die damals schon als überaus gravierend erkennbare Verschmutzung der Meere "aus ökonomischen Billigkeitsgründen" nachhaltig schockierend beeindruckt wurde. Deshalb habe ich es mir schon damals zu meiner Lebensaufgabe gemacht, mich als junger 'forscher Forscher' für eine intelligente universale Lösung einer 'ökonomischen Umsteuerung' einzusetzen.
Wir machen ja schon sehr viel im Vergleich zu anderen.
Das ist es ja! - Im Vergleich zu andern "Trantüten" zählt ein relativer Erfolg nur wenig. Dennoch gilt: "Steter Tropfen höhlt den Stein der Weisen"
Also könnte man hier zuerst darauf drängen, dass alle anderen Beteiligten dieses universalen Geschehens sich auf unser Niveau begeben.
Ja, das "könnte" man.
Auch das wäre ein Teil des leistbar Machens. Ich rede da nicht nur davon, dass man es sich finanziell leisten können muss, man muss es sich auch sozial oder gesellschaftlich leisten können.
Dieses "Können" bedingt aber zugleich auch ein "Wollen". Und das kann nur über ein als "selbstgerecht" erkennbares Systemdenken erfolgen, welches in etwa zur Hälfte statischen Gesetzmäßigkeiten und in etwa zur Hälfte dynamischen Gesetzmäßigkeiten unterliegt.

Umweltschutz beginnt im Geist, der sich vorrangig aus Vertrauen speist.

Zum heutigen Tag, den 23 Mai 2024 in Deutschland - 75 Jahre Grundgesetz - wünsche ich mir, dass diese einstmals als "Provisorium"
beschränkt vor-gedachte "Freiheitsphilosophie" sich nicht fälschlich dahin entwickelt, die Sinnfreiheit (öko-techno-politisch) einfach als vermeintlicher Gegner "auszuschalten", um einer politisch effizienten Mehrheitsbeschaffung über mehr "sinnfreies Wachsdumm" zu einem Pyrrhussieg zu verhelfen, mit dem in Wirklichkeit aber niemand wirklich (doppelt) geholfen wäre. - oder etwa "einfach" doch? ;)
Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre richtig gespannt, aber leider werde ich es nicht mehr erleben, wie sich die Menschen an die Extremwetterkatastrophen wie Starkregen, und die daraus entstehenden Hochwasser, Dürre, wochenlange Hitzeperioden mit Temperaturen um die 40° und mehr anpassen werden...
Schau nach Indien oder nach Kamerun (regelmäßiger Starkregen) oder nach Nordafrika (regelmäßige Dürren). Die Menschen dort leben seit jeher mit derartigen Wetterphänomenen, nur für uns hier sind sie ungewohnt. So weit zu "Wetterkatastrophen, die die Menschheit noch nie gesehen hat".
Der Horizont, die Erfahrung und die Widerstandsfähigkeit der Menschheit reicht weiter als jene der egozentrischen Weltverbesserer.
 
Ich wäre richtig gespannt, aber leider werde ich es nicht mehr erleben, wie sich die Menschen an die Extremwetterkatastrophen wie Starkregen, und die daraus entstehenden Hochwasser, Dürre, wochenlange Hitzeperioden mit Temperaturen um die 40° und mehr anpassen werden...

Der "hoffähige" Ansturm gegen eine Klima-Aktivistin spricht Bände: Lena Schilling
eine blutjunge Frau engagiert sich mutig für eine gesündere Umwelt. Aber was
prallt ihr entgegen? Vorverurteilungen "Analysen" und andere Bösartigkeiten!

In den gestrigen Salzburger Nachrichten bracht es *Manfred Perterer* auf den Punkt
Lena Schilling mag Fehler begangen haben. Aber der Dreck, mit dem man sie bewirft,
steht in keinem Verhältnis dazu: Es ist zum Schämen! so der Chefredakteur der SbgN.
 
Der "hoffähige" Ansturm gegen eine Klima-Aktivistin spricht Bände: Lena Schilling
eine blutjunge Frau engagiert sich mutig für eine gesündere Umwelt. Aber was
prallt ihr entgegen? Vorverurteilungen "Analysen" und andere Bösartigkeiten!
Die Teilnahme am Umweltaktivismus rechtfertigt bei dir welche Missetaten?
In den gestrigen Salzburger Nachrichten bracht es *Manfred Perterer* auf den Punkt
Lena Schilling mag Fehler begangen haben. Aber der Dreck, mit dem man sie bewirft,
steht in keinem Verhältnis dazu: Es ist zum Schämen! so der Chefredakteur der SbgN.
Mag sein, aber die Grünen und auch Schilling haben ihren Teil dazu beigetragen.
Die reine Opferrolle zieht hier also nicht.
 
Bei uns in Deutschland hat das Bundesverfassungsgericht bereits 2021 die Opferrolle genau dieser jüngeren Generation zugeschrieben.
Klimaschutz hat also in Deutschland Verfassungsrang. Das Bundesverfassungsgericht sieht die Freiheitsrechte junger Menschen in Gefahr.
Jetzt sind die Politik und die Justiz am Zug und nachdem sie weiterhin zögerlich sind, weil die nötigen Mehrheiten in der Bevölkerung nicht zustande kommen, denn die ältere Generation hat es sich bequem gemacht in ihrem Wohlfühlsessel und will nicht gestört werden, kommt sich diese junge Generation zurecht verarscht vor und agiert, wie sie agiert.
 
Ich wäre richtig gespannt, aber leider werde ich es nicht mehr erleben, wie sich die Menschen an die Extremwetterkatastrophen wie Starkregen, und die daraus entstehenden Hochwasser, Dürre, wochenlange Hitzeperioden mit Temperaturen um die 40° und mehr anpassen werden...
Treffender Kommentar von ***Manfred Perterer*** dem Chefredakteur der Salzburger Nachrichten:
Lena Schilling mag Fehler begangen haben. Aber der Dreck, mit dem man sie bewirft,
steht in keinem Verhältnis dazu: Es ist zum Schämen!
 
Bei uns in Deutschland hat das Bundesverfassungsgericht bereits 2021 die Opferrolle genau dieser jüngeren Generation zugeschrieben.
Das ist der normale Lauf der Welt, dass die Jungen die Welt vorfinden, die die Alten hinterlassen haben.
Insofern ist JEDER, ABSOLUT JEDER Opfer, wobei fraglich ist, was diese Bestimmung nun tatsächlich bringt.
Klimaschutz hat also in Deutschland Verfassungsrang.
Ja eh, nur was genau "Klimaschutz" ist, ist mehr als schwammig bzw willkürlich festgelegt.
Das Bundesverfassungsgericht sieht die Freiheitsrechte junger Menschen in Gefahr.
Tja, welche genau?
Jetzt sind die Politik und die Justiz am Zug und nachdem sie weiterhin zögerlich sind, weil die nötigen Mehrheiten in der Bevölkerung nicht zustande kommen, denn die ältere Generation hat es sich bequem gemacht in ihrem Wohlfühlsessel und will nicht gestört werden, kommt sich diese junge Generation zurecht verarscht vor und agiert, wie sie agiert.
Also ist die Politik angehalten, dezidiert gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung zu agieren?
Klingt doch verfassungsmäßig irgendwie problematisch, oder nicht?

Und - auch die junge Generation hat es sich in unseren Wohlstandsländern bequem gemacht, wenn sie
nehmen die Vorzüge unseres Wohlstandes ganz selbstverständlich hin aber beschimpfen die, die ihnen
diesen Wohlstand bereiten dafür, weil dieser Wohlstand eben seinen Preis hat.

So ist die Hauptklage jener Generation letztendlich:
"Pfui, jeder denkt an sich! Nur wir denken an uns!"
 
Aus diesem Link:

Justiz könnte schon jetzt mehr machen​

Rechtsanwältin Roda Verheyen hat 2021 den Klimabeschluss aus Karlsruhe erstritten. Im Interview sagt sie, dass seitdem auf gesetzgeberischer Ebene sehr viel passiert sei, vor allem im Bereich Erneuerbarer Energien und beim Klimaschutzgesetz. Aber "in der Rechtswirklichkeit, also in der Entscheidungswirklichkeit deutscher Gerichte" habe der Klimabeschluss noch "nicht wirklich Wogen geschlagen".

Volle Zustimmung!
 
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