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Klare Begriffe

Innuendo

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18. Mai 2009
Beiträge
51
Und die aus dir [hervorgehen,] werden die Trümmer der Vorzeit [des Äons,] wieder aufbauen, du wirst die Grundmauern früherer Geschlechter wieder aufrichten; und man wird dich nennen »Der die Breschen vermauert und die Straßen wiederherstellt, damit man [dort] wohnen kann«.

Jesaja 58:12


Klare Begriffe

Wer ein klares Denken anstrebt, braucht zunächst klare Begriffe. Die Ursache verschwommener, unzutreffender Denkergebnisse ist nicht nur die Folge des fehlenden konsequenten Denkens, sondern auch das Fehlen klarer Begriffe. Man erhält diese durch eine auf Ordnung bedachtes Verhalten im Wortgebrauch, indem man unterschiedliche Elemente klar trennt. Je unklarer diese getrennt sind, desto verschwommener werden die Bedeutungsinhalte für uns und andere. Das kann so weit gehen, dass wir aneinander vorbeireden und hören, weil ein und dieselben Wörter mit ganz anderen Bedeutungsinhalten versehen sind. Dies gilt besonders für Wörter, mit denen ein Zeitbegriff zum Ausdruck gebracht wird, beispielsweise bei dem hebräischen Wort «olam», das oft mit «Ewigkeit» [als ein unendlich langer Zeitraum] übersetzt wird.


Die Bedeutung des hebräischen Wortes «olam»

Wenn man diesem Wort in einer hebräischen Konkordanz nachgeht, so stellt man fest, dass es auch mit der Mehrzahlendung (-im) vorkommt (olamim). Das hebräische Wort «olam» lässt sich zudem mit dem hellenischen Wort «Äon» übersetzen. Der Mehrzahlform «olamim» entspricht dann das Wort «Äonen». Schon daran lässt sich erkennen, dass «olam» kein unbegrenzter Zeitabschnitt sein kann.

Unter vielen anderen Beispielen lässt sich Psalm 145:13 nennen, wo zu lesen ist:

Deine Regentschaft
ist Regentschaft in allen Äonen,
und deine Herrschaft
in allen Generationen

Hier ist anzumerken, dass das «alle» ein Vorhandensein von mehreren Äonen nahelegt. Auch kann man dazu sagen, dass mit dem Ausdruck «alle Äonen» nicht zwingend jegliche Zeit erfasst sein muss. Durch das Wort «Regentschaft» wird ein Gebiet der Machterstreckung [ein Reich, als auch eine nach festgelegten Gesetzen verwaltete Staatsordnung einschliesslich einer grösseren Personenzahl] vorausgesetzt. Die in Psalm 145:13 genannte Regentschaft bestand demnach noch nicht, als Gott mit seinem Sohn allein war, als Erde und Himmel noch nicht existierten.

Doch was bedeutet denn nun das Wort «olam» wirklich? Das zu «olam» gehörende Tätigkeitswort «älam» kommt biblisch in verschiedenen grammatischen Formen insgesamt 26 mal vor und ist deutsch mit «verheimlichen» wiederzugeben. Aber auch Wörter, die mit «olam» den gleichen Wortstamm besitzen und damit zu seiner begrifflichen Deutung herangezogen werden können, haben einen Bedeutungsinhalt, der ein Nichtoffenbarsein, d.h. ein Verheimlichtsein, zum Ausdruck bringen. Zu diesen Wörtern gehören:

älum Verheimlichtes [Psalm 90:8]
äläm Unbekannter, Verheimlichter [1. Samuel 17:56]
älmah Verheimlichte [Jesaja 7:14: keinem Mann Enthülltwordene]
älamot Verheimlichte [1. Chronik 15:20]
tälumah Verheimlichung [Hiob 28:11]
älumim Verheimlichtwordene [Jesaja 54.4]

Somit liegt in dem Wort «olam» begrifflich ein zeitlicher Bereich der Verheimlichung. Man könnte daher «olam» mit «Verheimlichungszeit» übersetzen. Wie Matthäus 13:35 erkennen lässt, begann diese Verheimlichung mit der Erschaffung des nunmehrigen Kosmos.

Das Geschehen an Jona, sein «Verschwinden» in den Eingeweiden des Fisches für drei Tage und drei Nächte [Jona 2:1] wird in Jona 2:7 als «äonisch» bezeichnet. Auch dies war eine Zeit der Verheimlichung [im Fischbauch], die allerdings in keiner Weise als unbegrenzt erklärt werden kann. Dies ist besonders bemerkenswert, weil in Verbindung mit Jonas äonischem Aufenthalt auch der Scheol, also ein Bereich des Totenreiches, genannt ist [Jona 2:3].

In der hebräischen Umgangssprache [nicht aber in den biblischen Texten) wird «olam» auch im Sinne von «Welt» gebraucht. Luther hat daher die hellenische Entsprechung «Äon» im Neuen Testament vielfach mit «Welt» übersetzt. Da er auch das hellenische Wort «kosmos» mit «Welt» übersetzte, war [und ist] in der Lutherübersetzung ein im Grundtext vorliegender Unterschied beseitigt und damit eine klare Begriffsbildung bezüglich des Wortes «Äon» sehr erschwert worden. So übersetzt die Lutherübersetzung Matthäus 13:39,40,49; Matthäus 24:3 und Matthäus 28:20, also 5mal, das «syntalila tu aeonos, wörtlich «Vollendung des Äons» mit «Ende der Welt», was zwar nicht falsch ist – denn mit der alles umfassenden Vollendung der «Verheimlichungszeit» wird der Kosmos beseitigt – doch trägt diese Übersetzung wenig zur Klärung des Begriffsinhaltes des Wortes «Äon» bei. Auch hier wird also sichtbar, dass «olam/äon» einen begrenzten Zeitabschnitt darstellt, dessen Länge und dessen darin ablaufendes Geschehen zunächst verheimlicht ist.

Im Prediger 1:4 findet sich die Aussage, dass die Erde für «ewig» [äonisch] steht. Nun ist aber aus dem Neuen Testament eindeutig zu entnehmen, dass diese Erde durch eine neue Erde ersetzt wird. Also auch in diesem Zusammenhang ist das Wort «äonisch» als zeitlich begrenzt zu erkennen.

Der Charakter der Verheimlichung, der begrifflich in dem Wort «olam» steckt, kommt auch in seinem Homonym «alam» zum Ausdruck, das deutsch mit «verstummen» wiederzugeben ist. Der «olam» ist also ein Zeitbereich, von dem man wenig erfährt. Auch das Homonym «chalam: Träumen» zeigt, dass es sich bei «olam» um etwas Undurchsichtiges handelt, das wie ein Traum schwer zu deuten ist. Man beachte dazu, dass das gesamte Geschehen von der Zeit Nebukadnezars an bis zum Ende dieses Kosmos in einem Traum zusammengefasst ist, den Daniel zu deuten hatte [Daniel 2:36–45]

Der «EL-olam»
Einer der Hauptgründe, warum man zu der falschen Auffassung kam, dass das Wort «olam/äon» begrifflich auch einen unbegrenzten Zeitraum benennt, ist die Tatsache, dass biblisch mit ihm die Gottesbezeichnung EL verknüpft ist. Der Ausdruck «EL-olam», d.h. äonischer EL [Gott] kommt nur in 1. Mose 21:33 vor und wird dort auf JHWH bezogen. Mit der Bezeichnung «El-olam» wird aber nichts anderes gesagt, als was auch in Psalm 90:2 zu lesen ist:

…und vom Äon an, bis zum Äon
bis DU EL [Gott]

JHWH ist der EL der Verheimlichung, ein Gott, der innerhalb der Äonen wirkt. Die Behauptung, dass JHWH in seiner Existenz zeitlich begrenzt wäre, falls «olam» zeitlich begrenzt zu verstehen ist und somit diese, das Wort «olam» zeitlich begrenzende Deutung abzulehnen wäre, entbehrt jeder Grundlage. Die Aussage, dass Gott der Gott des gegenwärtigen Äons ist, schliesst nicht aus, dass ER auch der Gott der Vorzeit war und ebenso der künftige Gott sein wird, ein Gott also, der innerhalb der Äonen wirkt. Es ist also von der Aussage, dass EL ein äonischer EL ist, keine zeitliche Existenzbegrenzung dieses EL abzuleiten. Sie ist ebenso wenig ein Beweis dafür, dass man das Wort «äonisch» im Sinne von «nicht endend» zu verstehen hat. Dies bestätigt Psalm 10:16, gemäss dessen JHWH äonischer Regent ist, dieses Regentsein jedoch in der Zeugungszeit seine Fortsetzung hat. Der Anfängliche ist nicht nur der Anfängliche, er ist auch der Spätere, wie Jesaja 48:12 bezeugt:

Höre zu mir, Jakob,
und Israel, mein Gerufener:
Ich bin‘s selbst,
Ich, der Anfängliche,
gar noch,
Ich, der Spätere.

Wenn dieser Anfängliche auch äonisch [hebräisch: olam] und als Äonischer auch verheimlicht – weil für viele verborgen – ist, so wird Er doch NACH seiner äonischen Verheimlichung für alle sichtbar hervortreten. Dies geschieht, wenn der Vorhang des Fleisches und der Haut beseitigt ist [Hiob 19:26] und alle IHN mit enthüllten Herzensaugen erkennen dürfen [Offenbarung 1:7]


Die Bedeutung des hellenischen Wortes «äon»

Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise
ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten,
hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn,
den er gesetzt hat zum Erben aller Dinge, durch den
er auch die Äonen gemacht hat. [Hebräer 1:2]

Wie das hebräische Wort «olam», so tritt auch seine hellenische Entsprechung «äon» biblisch verschiedentlich in der Mehrzahlform auf. Die Einheitsübersetzung, Luther und die Zürcher Bibel übersetzen in Hebräer 1:2 die Mehrzahlform mit «Welten», Schlachter dagegen besser mit «Weltzeiten». In Epheser 3:11, wo von dem «Vorsatz der Äonen» die Rede ist, findet sich für das gleiche Wort in der Einheits- und Lutherübersetzung die Wiedergabe «ewig», in der Zürcherbibel «Ewigkeit» und bei Schlachter «Ewigkeiten».
Als letztes Beispiel der unterschiedlichen Übersetzungen des in der Mehrzahlform stehenden Wortes «äon» sei 1. Korinther 10:11 benannt, der wörtlich übersetzte Text lautet:

…in die Vollendigung der Äonen gelangt sind.



Dieses «Vollendung der Äonen» geben die Übersetzer wie folgt wieder:

Einheitsübersetzung: das Ende der Zeitalter
Lutherübersetzung: das Ende der Zeiten
Konkordante Übersetzung: die Abschlüsse der Äonen
Zürcherübersetzung: das Ende der Welt
Schlachter: das Ende der Zeitalter

Abgesehen von der oft nicht beachteten Mehrzahlform finden sich also in den genannten drei Bibelstellen folgende Übersetzungen für das hellenische Wort «äon»:

Welt, ewig, Ewigkeit, Zeit, Zeitalter, Äon

Wen wundert es da, dass es so viele unterschiedliche Deutungen gibt?
Bei der Übersetzung eines Lehrbuches würde man kaum auf die Idee kommen, Ausdrücke wie beispielsweise «Stunde» mit 6 verschiedenen Wörtern wiederzugeben und hierbei auch noch Wörter benützen, die zur Übersetzung anderer im Lehrbuch vorkommender Wörter dienen. Genau dies geschah aber bei «äon», da in den genannten Übersetzungen das Wort «Welt» meist zur Wiedergabe des Wortes «kosmos» und das Wort «Zeit» zur Wiedergabe von «chronos» benutzt wird.
 
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AW: Klare Begriffe

Dann bleiben Sie doch in der hebräischen Sprache ....:lachen::lachen::lachen:
"Wenn's der Wahrheitsfindung dient!"
Schönen Gruß von Fritz :teufel2: ( = TEUFEL...) :lachen::lachen::lachen:
 
AW: Klare Begriffe

Dies gilt besonders für Wörter, mit denen ein Zeitbegriff zum Ausdruck gebracht wird, beispielsweise bei dem hebräischen Wort «olam», das oft mit «Ewigkeit» [als ein unendlich langer Zeitraum] übersetzt wird.
Den ein Säugling und ein Kleinkind auch so erlebt. Deswegen ist es eine Sünde und ein tierisches Verbrechen, welches hier seit Jahrhunderten schon geübt wird. Ein Neugeborenes von vom Herzschlag der Mutter länger zu trennen als unbedingt notwendig. Die Naturvölker haben davon noch eben ein natürliches Wissen gehabt und Mutter und Kind bei einander gelassen und eben die Kleinkinder getragen.
Alle anderen Praktiken mit Neugeborenen und Kindern umzugehen haben Hospitalisierungsschäden zur Folge gehabt, an denen unsere Gesellschaft heute noch leidet und die sie eben heute mit künstlichen Mitteln versucht zu reparieren.
Die Bedeutung des hebräischen Wortes «olam»

Wenn man diesem Wort in einer hebräischen Konkordanz nachgeht, so stellt man fest, dass es auch mit der Mehrzahlendung (-im) vorkommt (olamim). Das hebräische Wort «olam» lässt sich zudem mit dem hellenischen Wort «Äon» übersetzen. Der Mehrzahlform «olamim» entspricht dann das Wort «Äonen». Schon daran lässt sich erkennen, dass «olam» kein unbegrenzter Zeitabschnitt sein kann.

Diese Schlussfolgerung scheint mir irreführend zu sein. Das Glück und die Zufriedenheit eines Menschen und eben das Bewusstsein in einer vollkommenen Liebe eingebettet zu sein, eben wie in der Mutterschoß, nimmt der Mensch zwar nicht immer wahr, aber es ist trotzdem vorhanden, den das Wort Barmherzigkeit kommt von Uterus - Gebärmutter und Moses bedeutet, der aus dem Wasser gezogene. Kannst Du mir einen lebendigen Menschen nennen, der nicht im Fruchtwasser seiner Mutter geschwommen ist?

Das scheint mir auch das Geheimnisvolle und Unergründliche für eben viele Männer und männlichen Gedanken zu sein. Sie stehen eben von Natur aus neben dem Geschehen von der Dichte von Leben und Tod. Dies erzeugt erst einmal Neid und Eifersucht, anstatt diese Unterschiede zwischen den Geschlechtern erst einmal zu akzeptieren und zu Erkennen, dass genau in diesem Moment des Erkennens vom Anders sein des Anderen Liebe möglich und fruchtbar wird. Ich bin dann zwar getrennt vom anderen und doch nicht allein. Diese Einsicht ist viel zu vielen heute verloren gegangen.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Klare Begriffe


Den ein Säugling und ein Kleinkind auch so erlebt. Deswegen ist es eine Sünde und ein tierisches Verbrechen, welches hier seit Jahrhunderten schon geübt wird. Ein Neugeborenes von vom Herzschlag der Mutter länger zu trennen als unbedingt notwendig. Die Naturvölker haben davon noch eben ein natürliches Wissen gehabt und Mutter und Kind bei einander gelassen und eben die Kleinkinder getragen.
Alle anderen Praktiken mit Neugeborenen und Kindern umzugehen haben Hospitalisierungsschäden zur Folge gehabt, an denen unsere Gesellschaft heute noch leidet und die sie eben heute mit künstlichen Mitteln versucht zu reparieren.


Diese Schlussfolgerung scheint mir irreführend zu sein. Das Glück und die Zufriedenheit eines Menschen und eben das Bewusstsein in einer vollkommenen Liebe eingebettet zu sein, eben wie in der Mutterschoß, nimmt der Mensch zwar nicht immer wahr, aber es ist trotzdem vorhanden, den das Wort Barmherzigkeit kommt von Uterus - Gebärmutter und Moses bedeutet, der aus dem Wasser gezogene. Kannst Du mir einen lebendigen Menschen nennen, der nicht im Fruchtwasser seiner Mutter geschwommen ist?

Das scheint mir auch das Geheimnisvolle und Unergründliche für eben viele Männer und männlichen Gedanken zu sein. Sie stehen eben von Natur aus neben dem Geschehen von der Dichte von Leben und Tod. Dies erzeugt erst einmal Neid und Eifersucht, anstatt diese Unterschiede zwischen den Geschlechtern erst einmal zu akzeptieren und zu Erkennen, dass genau in diesem Moment des Erkennens vom Anders sein des Anderen Liebe möglich und fruchtbar wird. Ich bin dann zwar getrennt vom anderen und doch nicht allein. Diese Einsicht ist viel zu vielen heute verloren gegangen.

:liebe: :geist: :schaf: rg​

Eine interessante Sichtweise, und so hat jeder seine. Wir brauchen einander. Wer ein Ohr hat…
 
AW: Klare Begriffe


Den ein Säugling und ein Kleinkind auch so erlebt. Deswegen ist es eine Sünde und ein tierisches Verbrechen, welches hier seit Jahrhunderten schon geübt wird. Ein Neugeborenes von vom Herzschlag der Mutter länger zu trennen als unbedingt notwendig. Die Naturvölker haben davon noch eben ein natürliches Wissen gehabt und Mutter und Kind bei einander gelassen und eben die Kleinkinder getragen.
Alle anderen Praktiken mit Neugeborenen und Kindern umzugehen haben Hospitalisierungsschäden zur Folge gehabt, an denen unsere Gesellschaft heute noch leidet und die sie eben heute mit künstlichen Mitteln versucht zu reparieren.


Diese Schlussfolgerung scheint mir irreführend zu sein. Das Glück und die Zufriedenheit eines Menschen und eben das Bewusstsein in einer vollkommenen Liebe eingebettet zu sein, eben wie in der Mutterschoß, nimmt der Mensch zwar nicht immer wahr, aber es ist trotzdem vorhanden, den das Wort Barmherzigkeit kommt von Uterus - Gebärmutter und Moses bedeutet, der aus dem Wasser gezogene. Kannst Du mir einen lebendigen Menschen nennen, der nicht im Fruchtwasser seiner Mutter geschwommen ist?

Das scheint mir auch das Geheimnisvolle und Unergründliche für eben viele Männer und männlichen Gedanken zu sein. Sie stehen eben von Natur aus neben dem Geschehen von der Dichte von Leben und Tod. Dies erzeugt erst einmal Neid und Eifersucht, anstatt diese Unterschiede zwischen den Geschlechtern erst einmal zu akzeptieren und zu Erkennen, dass genau in diesem Moment des Erkennens vom Anders sein des Anderen Liebe möglich und fruchtbar wird. Ich bin dann zwar getrennt vom anderen und doch nicht allein. Diese Einsicht ist viel zu vielen heute verloren gegangen.

:liebe: :geist: :schaf: rg​


Hallo !
Hier mische ich mich mal ein, allerdings nur auf das bezogen, was Sie hier meinen, über die Empfindung eines Säuglings oder Kleinkindes zu wissen. Woher wissen Sie das ? Haben Sie mit Säuglingen gesprochen ?
Die gern zitierten Beispiele der Naturvölker sind nicht so edel, wie Sie glauben. Z.B. tragen und trugen auch heute noch viele Indianerstämme ihre Kinder eng gewickelt , praktisch zur Bewegungslosigkeit verdammt - in einer Trage auf dem Rücken. Außerdem gingen und gehen sie Arbeiten nach, bei denen Sie die Kinder mit sich schleppen oder eng bei sich haben können.
Kinder sind in vielen Naturvölkern abgetrieben worden, wurden als Menschenopfer getötet. Für die Mutter eines Naturvolks-Kindes ist Nähe rein geographisch und funktionell bedingt. Ein Zeichen von solch enger innerer Bindung, wie wir Europäer sie zu unseren Kindern aufzubauen behaupten, ist in Naturvölkern garnicht denkbar, da durch Krankheiten, Felhlbildungen auch Distanz zum Überleben einer Sippe notwendig ist. Natur ist oft grausam und bedeutet, daß häufig nur die Stärksten überleben.
Perivisor
 
AW: Klare Begriffe

Hallo !
Hier mische ich mich mal ein, allerdings nur auf das bezogen, was Sie hier meinen, über die Empfindung eines Säuglings oder Kleinkindes zu wissen. Woher wissen Sie das ? Haben Sie mit Säuglingen gesprochen ?
Selbstverständlich habe ich das. 1. war ich selber einmal Säugling und 2. habe ich genügend gewickelt und ihnen als solche das Recht zugestanden, dass ich seine Bedürfnisse wegen der mangelnden Sprache errate. Was ich einem erwachsenen Menschen nicht mehr zugestehe, obwohl ich diese Fähigkeit auch viel zu lange automatisch auf Erwachsene übertragen habe. Nur jetzt ist Schluss mit lustig, seit dem ich gemerkt habe, dass meine beste Meinung nur genommen wird und sie ins Gegenteil verkehrt wird.
Die gern zitierten Beispiele der Naturvölker sind nicht so edel, wie Sie glauben. Z.B. tragen und trugen auch heute noch viele Indianerstämme ihre Kinder eng gewickelt , praktisch zur Bewegungslosigkeit verdammt - in einer Trage auf dem Rücken. Außerdem gingen und gehen sie Arbeiten nach, bei denen Sie die Kinder mit sich schleppen oder eng bei sich haben können.
Mit Sicherheit nicht so edel wie sich Klein Fritzchen das vorstellt, das einem dort die gebratenen Vögel in den Mund fliegen.
Die Natur des Lebens lehrte mich mit dem Auf und Ab der Gefühle umzugehen und langsam aber sicher auf ein statisches Wohlempfinden zu verzichten. Allerdings lehrte es mich auch, allen vor witzigen Besserwissern auf ihre narzisstischen Hühneraugen zu treten. Damit sie endlich einmal auf das Echo hören welches sie erzeugen:
Wie heißt der Bügermeister
von Wesel?
Wie heißt seine Frau?
Kinder sind in vielen Naturvölkern abgetrieben worden, wurden als Menschenopfer getötet. Für die Mutter eines Naturvolks-Kindes ist Nähe rein geographisch und funktionell bedingt. Ein Zeichen von solch enger innerer Bindung, wie wir Europäer sie zu unseren Kindern aufzubauen behaupten, ist in Naturvölkern garnicht denkbar, da durch Krankheiten, Felhlbildungen auch Distanz zum Überleben einer Sippe notwendig ist. Natur ist oft grausam und bedeutet, daß häufig nur die Stärksten überleben. Perivisor

Ein Naturvolk hat eben in der engen Verbindung mit der Natur und seinen Erfordernissen gelebt. Werden unsere Zivilisation da Trennungen geschaffen hat, die in der Folge unnötige Konflikte herauf beschworen hat.
Heute und auch schon zu Jesu und den Zeiten der Propheten wurden, die verfolgt und verspottet, die mit sich der Welt und der Natur im Einklang lebten.
Diese animalische Grausamkeit hat sich der Mensch zu eigen gemacht und damit den Menschen zum Sklaven von Geld und Besitz gemacht. Das ist unser heutiges Schicksal. Der Mensch mit seinen grausamen Kriegen und immer mehr Waffen ist viel grausamer als es die Natur jemals war.

"Der Eber ist sehr missgestimmt,
weil seine Kinder Ferkel sind!
Nicht nur seine Frau, die Sau alleine!
Nein die Verwandten alles Schweine!"

Ich hoffe das ist klar genug!

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Klare Begriffe


Selbstverständlich habe ich das. 1. war ich selber einmal Säugling und 2. habe ich genügend gewickelt und ihnen als solche das Recht zugestanden, dass ich seine Bedürfnisse wegen der mangelnden Sprache errate. Was ich einem erwachsenen Menschen nicht mehr zugestehe, obwohl ich diese Fähigkeit auch viel zu lange automatisch auf Erwachsene übertragen habe. Nur jetzt ist Schluss mit lustig, seit dem ich gemerkt habe, dass meine beste Meinung nur genommen wird und sie ins Gegenteil verkehrt wird.

Mit Sicherheit nicht so edel wie sich Klein Fritzchen das vorstellt, das einem dort die gebratenen Vögel in den Mund fliegen.
Die Natur des Lebens lehrte mich mit dem Auf und Ab der Gefühle umzugehen und langsam aber sicher auf ein statisches Wohlempfinden zu verzichten. Allerdings lehrte es mich auch, allen vor witzigen Besserwissern auf ihre narzisstischen Hühneraugen zu treten. Damit sie endlich einmal auf das Echo hören welches sie erzeugen:
Wie heißt der Bügermeister
von Wesel?
Wie heißt seine Frau?


Ein Naturvolk hat eben in der engen Verbindung mit der Natur und seinen Erfordernissen gelebt. Werden unsere Zivilisation da Trennungen geschaffen hat, die in der Folge unnötige Konflikte herauf beschworen hat.
Heute und auch schon zu Jesu und den Zeiten der Propheten wurden, die verfolgt und verspottet, die mit sich der Welt und der Natur im Einklang lebten.
Diese animalische Grausamkeit hat sich der Mensch zu eigen gemacht und damit den Menschen zum Sklaven von Geld und Besitz gemacht. Das ist unser heutiges Schicksal. Der Mensch mit seinen grausamen Kriegen und immer mehr Waffen ist viel grausamer als es die Natur jemals war.

"Der Eber ist sehr missgestimmt,
weil seine Kinder Ferkel sind!
Nicht nur seine Frau, die Sau alleine!
Nein die Verwandten alles Schweine!"

Ich hoffe das ist klar genug!

:liebe: :geist: :schaf: rg​


Eine etwas heftige Überreaktion !
Nirgends habe ich behauptet, die Natur sei grausamer als der Mensch.
Das haben Sie frei erfunden.
Besserwissen liegt wohl in der Natur der Sache, wenn man es besser weiß.
Dummes Zeug wird nicht richtiger, wenn man den Diskussionspartner der Besserwisserei bezichtigt.
Ihre psychologische Blitzdiagnostik kommt ohne jedes Faktum aus.
Tastatur ist geduldig.
Perivisor
 
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AW: Klare Begriffe

.....

Ihre psychologische Blitzdiagnostik kommt ohne jedes Faktum aus.
Tastatur ist geduldig.
Perivisor

Ist eine psychologische Fern-Diagnostik im virtuellen Raum/Rahmen/Kontext überhaupt möglich...:verwirrt1:dontknow:
Und wenn JA: Wem nützt/dient sie...:verwirrt1:dontknow:
Heureka, wahrscheinlich nur dem Diagnostizierer, wodurch er sich und sein diagnostisches Klassifikationsschema bestätigt...:lachen::lachen::lachen:

Und was haben psychologische Diagnosen überhaupt in einem denkforum zu suchen...:verwirrt1:dontknow:
Aus meiner unmaßgeblichen philosophischen Perspektive sagen sie vor allem etwas über den Diagnostiker und Möchtegern-Psychologen aus ...
Der blaue moebius
 
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