• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Katholiken fordern Neuanfang von der Kirche

Werbung:
Ich frage mich immer wieder, an welches Publikum Sie und Ferenc hier schreiben.

Lenk nicht schon wieder ab, es ist nicht wichtig für welches Publikum wir schreiben, aber es ist wichtig einen Beitrag und mag er noch so klein sein zu liefern das die exzessive Kinderfickerei der Paffen eingedämmt wird.
 
:D:DIch staune nicht mehr, wie oft und wie lang Sie eigentlich immer dasselbe in Fett-und Normalschrift mit Ihrer Terminologie schreiben.

Du solltest besser darüber staunen:

Wie selig ist Johannes Paul II., vormals Papst und Schutzpatron der Kinderschänder
Soll ein Schutzpatron von Kinderschändern seliggesprochen werden? Die Beatifikation von Johannes Paul II. könnte noch in diesem Jahr erfolgen.




Drei Fälle belegen dies deutlich:
Am 30. November 2004 empfing Papst Johannes Paul II. Pater Marcial Maciel Degollado, einen mexikanischen Priester, der 1941 mit den „Legionären Christi“ einen der mächtigsten und reichsten katholischen Orden gegründet hatte, zu einer speziellen Audienz und segnete ihn. Zu diesem Zeitpunkt lagen der Glaubenskongregation bereits Akten mit schweren Anschuldigungen gegen Pater Maciel vor (siehe profil 11/ 2010). Schon 1997 hatten acht Missbrauchsopfer – allesamt ehemalige Legionäre Christi – einen Brief an Johannes Paul II. geschrieben, den dieser ignorierte. Maciel war und blieb ein enger Freund des Papstes, und Joseph Ratzinger soll einem mexikanischen Bischof gegenüber gesagt haben: „Bedauerlicherweise kann der Fall Marcial Maciel nicht eröffnet werden, denn er ist sehr eng mit Papst Johannes Paul II.“ Erst nach dem Tod von Johannes Paul II. wurde der Serientäter Maciel vom Vatikan zum Rückzug aus der Öffentlichkeit überredet.

Ähnlich war es im Fall des Bischofs Lawrence C. Murphy, der an einer Schule für gehörlose Kinder im US-Bundesstaat Wisconsin an die 200 Buben missbrauchte. Trotz Klagen blieb die vatikanische Justiz untätig. Deren Chef Ratzinger soll auf Weisung von oben von einer Verfolgung abgesehen haben. Über Ratzinger stand nur Johannes Paul II.

Der dritte Fall illustriert die Logik hinter der Komplizenschaft. René Bissey, ein französischer Priester, missbrauchte Kinder. Sein Bischof, Pierre Pican, wusste davon. 1998 wurde Bissey von der französischen Justiz wegen des Missbrauchs zu 18 Jahren Haft verurteilt und Pican wegen Strafvereitelung zu drei Monaten bedingt, da er die Polizei nicht informiert hatte. Kardinal Dario Castrillon Hoyos, im Vatikan für das Kirchenpersonal der Ortskirchen zuständig, beglückwünschte daraufhin im Jahr 2001 Pican in einem Brief dazu, seinen Bruder im Glauben nicht an die weltliche Justiz verraten zu haben. Vor wenigen Wochen erklärte Castrillon Hoyos dazu: „Der Heilige Vater (gemeint ist der damalige Papst Johannes Paul II., Anm.) gestattete mir, diesen Brief an alle Bischöfe weltweit zu versenden und ihn auch im Internet zu veröffentlichen.“

Hindernis.
Es sind nicht bloß ein paar Indizien, die belegen, dass Johannes Paul II. aktiv an der Vertuschung von Missbrauchsfällen und der Straflosigkeit der Täter schuld war. Die Regeln, die während seiner Amtszeit Geltung hatten, sprechen Bände.
 
Werbung:
Zitat von Frischling:
überdeutliche Kritik an den Religionsmachern

Ich frage mich immer wieder, an welches Publikum Sie und Ferenc hier schreiben.

Meinerseits für die Schäfchen, die nicht um ihre eigene Scheinheiligkeit wissen noch wie sie entstanden ist. Die meisten haben zwar zumindest mit ihrem Unter-Bewusstsein schon von den Armutsgeboten Jesus erfahren und wissen auch von der Pracht der Bischofspaläste, aber ihr Unter-Bewusstsein sagt ihnen: wenn die Bosse die Armutsgebote Jesus verhöhnen, kann ich sie auch verhöhnen.

Ihr Unter-Bewusstsein verdrängt auch, dass die einzige Möglichkeit, um der in Matth. 25, 41-46 angedrohten Ewigen Pein im Feuer zu entgehen, das in Luk. 12, 32-34 geforderte und von den ersten Christen auch praktizierte Teilen allen Besitzes mit den Armen. Das aber sind unrealistische Forderungen eines Eiferers und gescheiterten Weltuntergangspropheten, der überzeugt war, noch zu Lebzeiten einiger seiner Jünger das LETZTE Gericht abzuhalten!

Fakt ist: die prächtigen Bischofspaläste der Bosse der reichsten Religionsorganisation der Erde und die protzigen Angeberdome stülpen sich gewissermaßen wie zum Himmel stinkende Scheißhaufen über die in der Bibel stehenden Armutsgebote und die Bescheidenheitsforderungen Jesus an die Verkünder SEINER Lehre. Hast Du auch schon Deine eigene Scheinheiligkeit erkannt und die Wurzeln dafür und bemühst Dich, sie zu reduzieren ;-)
 
Zurück
Oben