Wer permanent mit Schaum vor dem Mund seine Meinung bzw seinen Hass adressiert, der zeigt seine faschistische Gesinnung.
Wie üblich versuchst du den gähnend leeren Hohlraum in deinem Kopf mit allerhand gelahrt klingen wollenden Ismen zu übertünchen, vergebliche Müh, du bist und bleibst ein unintelligenter ungebildeter Hohlkopf, hier einige Betrachtungen zum historischen Faschismus Begriff von welchem du keinen blassen Schimmer hast, denn keine einzige der hier vorgebrachten Kritiken an der Kirche hat auch nur im mindesten mit einer Definition von Faschismus oder faschistischer Haltung zu tun, aber blöde daher lallen!
Eine Definition von „Faschismus“ gestaltet sich als schwierig, da weder der Begriff an sich etwas über sein Wesen aussagt noch die meisten europäischen Bewegungen der
Zwischenkriegszeit, die im Allgemeinen als faschistisch bezeichnet werden, dieses Wort überhaupt verwendet haben – anders als fast alle kommunistischen Parteien und Regime, die es vorzogen, sich als kommunistisch zu bezeichnen
Was Faschismus ist oder sein soll, wurde vornehmlich von seinen Gegnern bestimmt, die Theorien des bzw. über den Faschismus entwickelt haben. Seit den 1920er Jahren ist eine intensive Debatte um den Faschismus als umfassenden
Gattungsbegriff geführt worden, der nicht nur die von Mussolini geführte Bewegung und Diktatur erklären, sondern ähnliche Organisationen und Regimes in anderen europäischen Staaten kennzeichnen soll. Die empirische Forschung hat dabei vorrangig auf die Identifizierung von strukturellen Kernelementen des Faschismus gezielt.
Ein übergreifender (generischer) Faschismusbegriff, der die bis zum Ende des
Zweiten Weltkriegs bestehenden Regime in
Italien,
Deutschland und
Japan umfasst, ist in der historischen Forschung umstritten. Einige Historiker wollen den Begriff auf Italien beschränken. Andere wie
Bernd Martin halten „Faschismus“ als Gattungsbegriff nur für die „Bewegungsphase“ für sinnvoll:
„Faschismus als übergeordneter Gattungsbegriff eignet sich mithin allenfalls für die Bewegungsphasen der drei genuin entstandenen, gemeinhin so genannten Faschismen in Deutschland, Italien und Japan. Als umfassender Begriff für die Regimephasen trägt der Ausdruck hingegen nicht und kann der völlig unterschiedlichen Herrschaftsabsicherung nicht gerecht werden. Es würde daher der historischen Wirklichkeit wie auch dem historischen Selbstverständnis der damaligen Regime in Berlin, Rom und Tokio besser entsprechen, den abgegriffenen Faschismusbegriff aufzugeben.“
– Bernd Martin
Faschismusforscher wie zum Beispiel
Roger Griffin, die von einem generischen Faschismusbegriff ausgehen, zielen auf den
ideologischen Kern des Faschismus:
„Da die Definition auf den ideologischen Kern zielt statt auf die konkreten historischen Erscheinungsformen (
Führerkult,
Paramilitarismus, Politik des Spektakels usw.), mit anderen Worten: da sie Faschismus genau wie andere generische politische Ideologien (
Liberalismus,
Sozialismus,
Konservatismus) behandelt, wird es einsichtig, ein politisches Phänomen auch dann als faschistisch zu betrachten, wenn es nur im embryonalen Zustand im Kopf eines Ideologen und ohne Ausdruck in einer politischen Partei, geschweige denn einer Massenbewegung, existiert. Darüber hinaus mag es sinnvoll sein, eine Form politischer Energie als faschistisch zu erkennen, selbst wenn sie auf die Absicht verzichtet, als parteipolitische und/oder paramilitärische Kraft zu operieren und stattdessen einem Ansatz folgt, der eher mit politischem Quietismus denn mit revolutionärem
Fanatismus zu tun zu haben scheint.“