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Kann man der SPD trauen?

Helmut Schmidt
war 1938 20 Jahre.
Sein Vater soll Jude gewesen sein.
Und deshalb seine Ängste darob nachvollziehbar.
Warum?
Weil damals -j e d e r- vom diskriminierten
Verhalten Juden gegenüber wusste: jeder!

Schmidt hat aber bestritten, von irgendwechen
Massakern damals, gewusst zu haben - möglich,
dass er 1957 gelogen hat.
Wir wissen nicht, wann er von solchen erfahren
hat - Sie?

Eigentlich hätte man ja nach dem Krieg fast nur
Menschen aus dem KZ-Lagern nehmen dürfen,
aber die noch Lebenden von dort waren zu schwach!
Und alle waren doch im 3.Reich-Krieg Soldaten oder
Offiziere wie Schmidt -
Oder auch SS-Leute und weitaus mehr:

Herbert Kappler, einsetzte, der die Deportation mehrerer tausend Juden nach Auschwitz veranlasste??".....

-!

Sämtliche von 'damals' mussten "der Not gehorchend" Posten bekommen: in Österreich sowie in Deutschland:
Es gab doch kaum andere!


"Ihnen, meinen Kameraden von der Waffen-SS, muss ich ja nun nicht erklären, wenn wir damals in Russland wussten, rechts oder links von uns, oder vor uns, liegt eine Division der Waffen-SS, dann konnten wir ruhig schlafen!"

Wir rühmen uns heute, was wir alle von damals
wissen.
Und freilich würde heute -j e d e r- solch peinliches
Geschwafel aburteilen: mit Recht!
Widerlich!
Noch einmal, ich weiß nicht, seit wann Schmidt von
dem furchtbaren Treiben der Nazis wusste -
irgendwie vereinnahmt vom Soldatentum damals
(-sowie Soldaten heute!!!)
war er sicher!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Helmut Schmidt war ein SPD Kanzler, den man sich damals auch als Kanzler der CDU vorstellen konnte. Er leitete den Weg der SPD nach rechts ein. Er zählte Hanns Martin Schleyer zu seinen Freunden, einem Obernazi, der während der NS Zeit für die Entjudung der Unis Salzburg und Prag zuständig war und mit der Tochter eines hohen Nazis verheiratet war, der für die Vernichtung unwerten Lebens (Behinderte usw) zuständig war.
 
Wie lange werden die Naziverbrechen noch argumentiert und dass viele von diesen Verbrechern in der jungen BRD unbehelligt lebten?
Das hat mit der SPD wenig zu tun aber dass vor dem Krieg bei den Wahlen als Hitler und Thälmann zur Debatte standen, die SPD
den Ausschlag gab, dass der Führer der Linken Ernst Thälmann die Wahl nicht gewinnt, hat mit der SPD zu tun oder mit anderen
Worten, die Neutralität der SPD hat Hitler zum Sieg verholfen und somit den Krieg ermöglicht.
 
Schmidt hat aber bestritten, von irgendwechen
Massakern damals, gewusst zu haben - möglich,
dass er 1957 gelogen hat.
Wir wissen nicht, wann er von solchen erfahren
hat - Sie?
.....Nein auch Ich "weiss nicht", wann "Herr Schmidt" von den "Massakern" erfahren hat. Ich "weiß" jedoch aus "Berichten von Familienangehörigen", dass "wer wissen wollte, auch wissen konnte", denn die "Gräuel im Osten" wurden ja nicht im "verborgenen sonder offen" und von "Wehrmacht und Waffen-SS" gleichermaßen verübt! Und so "denke" Ich, wer "behauptet von nichts gewusst zu haben... lügt"!!.....
Und alle waren doch im 3.Reich-Krieg Soldaten oder
Offiziere wie Schmidt -
.....Ja und nicht bloß das, sie waren auch "Mitläufer und Kriegsverbrecher" (Soldaten aller Ränge), beides lässt sich in "meiner Familiengeschicht" finden!!.....


meint plotin
 
seit wann Schmidt von
dem furchtbaren Treiben der Nazis wusste -
.....In seinen "Nachkriegsaufzeichnungen" nennt "Herr Schmidt" das Jahr "1938" ab dem er klar "gegen den Nationalsozialismus" gewesen sei! Aber Obacht! "Den Führer Adolf Hitler ausdrücklich ausgenommen!!" Weiters war "Herr Schmidt" an der "Belagerung" Leningrads, bei welcher "900.000 Frauen, Männer und Kinder" dem "Hungertod zum Opfer" fielen, aktiv "als Offizier" beteiligt... und er "will von nichts" gewusst haben?.....

wundert sich plotin
 

"beteiligt"
Sämtliche Kriegssituationen sind Schandtaten,
und daher ist es mMn kaum berechtigt, diese
Vorkommnisse irgend-jemandem anzukreiden.

Nicht "umsonst" sollen sich wöchentlich -heute-
ca 22 traumatisierte Veteranen umbringen!
--------------

"wer wissen wollte, auch wissen konnte"

Diese Feststellung erinnert mich jetzt an unseren
Vater bei unzähligen Debatten mit Heuchlern.

1933 geprägt:
Helmut Schmidt war 16, als er eine zeitlang bei der
HJ gewesen war, also ein halbes Kind, da ihm seine
Mutter eröffnete, dass sein Vater Jude sei.
Die Angst, die ihn da überfallen sein mag, ist nachvollziehbar.
Und wenn es stimmt, dass es eine Verdrängung gibt,
könnte er eine gehabt haben -könnte-
(-zugegeben: muss aber nicht sein-)
 
Sämtliche Kriegssituationen sind Schandtaten,
und daher ist es mMn kaum berechtigt, diese
Vorkommnisse irgend-jemandem anzukreiden.
.....Hier liegt ein "Missverstehen" vor! Ich kreide "Herrn Schmidt" nicht seine "Beteiligung, als Soldat und Offizier, am Ost-Feldzug" an sondern seinen "Umgang" damit, denn nur sein "vor Ort sein" allein hätten "genügt" um von den "Gräueltaten" zu wissen... "so er es denn wollte!".....

meint plotin
 
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