Neues Thema: JESUS! (Oh je, werden einige sagen!?)
Ich wage es mal, obwohl ich im "kirchlichen, christlichen Sinne" selbst eher wohl Atheist bin... über Jesus als Philosoph und Charismatiker zu sprechen lohnt auf jeden Fall. Und als Schriftsteller fasziniert mich auch die "literarische Person", obwohl ich denke, der Mensch Jesus hat nie Naturgesetze gebrochen. War vollkommen Mensch, hätte er sich sonst "taufen" lassen?
Ich meine jetzt nicht "Christus" (das verdient eine andere Rubrik), sondern einen Menschen, der bis heute die Emotionen bewegt. Und polarisiert! Mich beeindruckt, wie oft gerade in den letzten 100 Jahren die Meinungen über Jesus sich änderten. Fast kommt er mir wie ein Spiegel vor, in dem die Menschen ihr "Vorbild" hineinprojezieren. Ich werde einiges davon hier mal ausbreiten, wenn ich meine Notizen geordnet habe.
Ich hoffe, in dieser Kolumne reden wir nicht über die "Glaubensebene", dann würde die Diskussion leicht chaotisch werden. Mich interessiert eher der Aspekt: Was fasziniert uns an Jesus? Was wollen wir in ihm sehen? Und interessieren würde mich auch, über die "literarische Figur" näher zu sprechen.
Ich bin der Meinung, die Autoren des Evangeliums (vor allem Johannes) haben aus literarisch-künstlerischer Sicht richtig gehandelt, nicht bei der Wahrheit zu bleiben... es geht vielleicht nur um ein Gefühl, eine Ur-Sehnsucht (nach was eigentlich), die uns irgendwie anzieht und (als "denkende Menschen") gleichzeitig abstößt, weil Religion doch neben Glauben auch Aberglauben bedeutet, oder?
So, jetzt seit IHR erstmal dran...
Rudhi
Ich wage es mal, obwohl ich im "kirchlichen, christlichen Sinne" selbst eher wohl Atheist bin... über Jesus als Philosoph und Charismatiker zu sprechen lohnt auf jeden Fall. Und als Schriftsteller fasziniert mich auch die "literarische Person", obwohl ich denke, der Mensch Jesus hat nie Naturgesetze gebrochen. War vollkommen Mensch, hätte er sich sonst "taufen" lassen?
Ich meine jetzt nicht "Christus" (das verdient eine andere Rubrik), sondern einen Menschen, der bis heute die Emotionen bewegt. Und polarisiert! Mich beeindruckt, wie oft gerade in den letzten 100 Jahren die Meinungen über Jesus sich änderten. Fast kommt er mir wie ein Spiegel vor, in dem die Menschen ihr "Vorbild" hineinprojezieren. Ich werde einiges davon hier mal ausbreiten, wenn ich meine Notizen geordnet habe.
Ich hoffe, in dieser Kolumne reden wir nicht über die "Glaubensebene", dann würde die Diskussion leicht chaotisch werden. Mich interessiert eher der Aspekt: Was fasziniert uns an Jesus? Was wollen wir in ihm sehen? Und interessieren würde mich auch, über die "literarische Figur" näher zu sprechen.
Ich bin der Meinung, die Autoren des Evangeliums (vor allem Johannes) haben aus literarisch-künstlerischer Sicht richtig gehandelt, nicht bei der Wahrheit zu bleiben... es geht vielleicht nur um ein Gefühl, eine Ur-Sehnsucht (nach was eigentlich), die uns irgendwie anzieht und (als "denkende Menschen") gleichzeitig abstößt, weil Religion doch neben Glauben auch Aberglauben bedeutet, oder?
So, jetzt seit IHR erstmal dran...
Rudhi