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Well-Known Member
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Dein Blick scheint auf Selbstmordattentate fokussiert zu sein. Diese sind tatsächlich unter anderem in Kulturräumen üblich, in denen auch der Islam üblich ist, wobei die Attentäter bzw. deren Anstifter nicht besonders gläubig sein müssen.Natürlich sind auch Christen oder Menschen anderer Religionen zu Gräueltaten fähig. Aber hast Du in den letzten Jahrzehnten von vielen Christen oder Menschen anderer Religionen gehört, die sich zusammen mit anderen Menschen in die Luft gesprengt haben?
Jaja, diese "giftige Feindlichkeit" ist Deine persönliche große Entdeckung, das hast Du bereits vielfach mitgeteilt.Wer nicht erkennt oder es verniedlichen will, dass solche Taten von (falsch verstandenen) religiösen Aussagen begünstigt werden, der erkennt auch kaum die Gefährlichkeit der Beschreibung in der Bibel und im Koran einer vorgeblich höchsten Macht im Sein als giftigsten Feindes der Religionsfreiheit.
Ich verstehe nur nicht, wie Du darauf kommst, dass diese alten Märchenbücher heute noch jemanden interessieren. Du weißt schon, dass "moderne Menschen" Schwierigkeiten damit haben, mehr als zehn Sätze hintereinander zu lesen?
Doch, manchmal schon.Ansonsten ist es eine Binsenweisheit, dass alle Menschen mehr oder weniger abhängig sind von dem sozialen Umfeld, in dem sie aufgewachsen sind und leben. So befolgst auch Du wahrscheinlich weitgehend die Gesetze, die in unserer Gesellschaft gelten und wirst Dich aus welchen Gründen auch immer nicht zusammen mit anderen Menschen in die Lust sprengen.
Es gibt in den westlichen Scheindemokratien eine Menge Menschen, die sehr schlecht oder gar nicht integriert sind und die neigen zur Gewalt, erstens gegen sich selbst (Drogen, riskantes Verhalten ...) und zweitens gegen andere (Aggressivität, Kriminalität ...). Dieses Integrationsproblem ist ethnien-, religions- und herkuftsübergreifend. Dein Tunnelblick auf "heilige Schriften" bringt da gar nichts.