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Jenseits von "Wahr" und "Falsch"

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Danke für diesen Hinweis, Earl Grey! - Wer sich mit den Werken von *Gotthard Günther* beschäftigt, der vermag sicher auch meine seltsam anmutende Zwischengedankenfunktionssprache in ihren schlummernden multifunktionalen Informationspotenzen besser verstehen - und damit auch etwas "Überbestimmendes" für sich selbst in die Realität konkret ableiten lernen können.

Wie ich in meinen Ausführungen hier im Forum schon angedeutet habe, beschert uns die Natur immer eine zusätzliche Dimension aufgrund ihrer Überbestimmtheit, was nun aber gut und schlecht zugleich sein wird - aber natürlich logischerweise an "verschieden verschiedenen" Orten in unterschiedlicher Wirkungsdosierung.

Und da interessiert der Ort des EINEN und EIN-ENDEN Bewusstseins jeden natürlich ganz besonders, denn dieser (psycho-logistische) Gedankenort muss einer Ausdrucksform zugänglich sein, die auch sprachsinnlich bewusst 'mit der Logik wahrhaft spielen' darf - andererseits aber auch die 'falsche Enttäuschung' irgendwie verkraftet werden muss, wenn 'die Logik fehlt' - und damit auch der 'Spielkamerad '.
Das kann uns in diesem Denkforum natürlich nicht passieren! :lachen:

Um aber nun die universale Logik eine Quantenphilosophie "eines hoffentlich schönen Tages" auch für jedermanden zugänglich zu machen, muss man einerseits gedankliche Berührungsängste abzubauen versuchen und andererseits aber auch zugleich den Umgang mit seiner "Freude" zu begrenzen wissen.......

Bernies Sage
 
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Jenseits von wahr und falsch ist diesseits heraushaltend und doch aushaltend.
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Stell Dir vor die Logik geht aus - und der Mensch ginge deshalb ein,
ohne Schalter oder Sachverwalter glaubt Dir das doch kein Schwein!
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Bernies Sage
 
Ich sag da lieber nichts dazu. Mich stört da nur, dass man die Scheibenwelten in der vierten Dimension so übereinanderstapelt, dass sie richtig zerquetscht werden...:D
 
Ich sag da lieber nichts dazu.

Das verstehe ich sehr gut. -
Sogar ich könnte schon bewiesen haben, das ich eh 'nie nichts schon immer' dazu gesagt haben könnte! :lachen:

Mich stört da nur, dass man die Scheibenwelten in der vierten Dimension so übereinanderstapelt, dass sie richtig zerquetscht werden...:D

Ja, dieser Sprachbrei ist auch mir gewaltig aufgestoßen. Als ich zum ersten Mal auf Terry Pratchett und seine Scheibenwelten aufmerksam gemacht wurde und mir daraufhin das Buch habe schenken lassen, war ich rießig enttäuscht über Machart und Realitätsferne dieses Romans, jedenfalls mit meinen Augen als Wissenschaftler.

Denn das Prinzip der Galaxie als Scheibe - welches tatsächlich jenseits von wahr und falsch sich im Diesseits als Lebendprinzip abspielt, wird erst verständlich wenn man bei der Bestimmung des Raumes auf eine Dimension bewusst verzichtet und diese, wie *Anideos* richtig erkannt hat, dann aber nicht unisono im Gedankenraum so fehlerpotenzieren darf, dass die absolut falsche vierte Dimension, die sogar noch in so manch "gesundem" Kopf eines Physikers als "richtig" herumspuckt, zum "Quetschmaß" aller Erkenntnisdinge "übereinanderstapelt" erscheint.

Wie ich eines Tages gezeigt haben werde, geht es auch anders, die Lehre von einem "letzten Schicksal und einem ersten Schicksal" auf einen aussagekräftigen "Doppelpunkt" zu bringen, ohne auch nur einem einzigen Individuum etwas vorgemacht haben zu müssen.......

Bernies Sage
 
Ja, dieser Sprachbrei ist auch mir gewaltig aufgestoßen. Als ich zum ersten Mal auf Terry Pratchett und seine Scheibenwelten aufmerksam gemacht wurde und mir daraufhin das Buch habe schenken lassen, war ich rießig enttäuscht über Machart und Realitätsferne dieses Romans, jedenfalls mit meinen Augen als Wissenschaftler.


Realitätsferne? :haare:
Pratchett war ein Meister im Erkennen und humorvollen Schildern der menschlichen Natur.
Dass die Scheibenwelt ihre eigenen "Natur"gesetze hat, finde ich herrlich.
Es erweitert den eigenen Horizont um neue Denkmöglichkeiten!
Aber natürlich sind nicht alle seine Werke gleich gut - vielleicht hattest du Pech und eins von den schwachen erwischt...
 
Die Welt als Waffel und die Zeit als Puderzucker darüber, würde mir auch schmecken...:D
 
Ich meinte wohl dabei nicht die Schilderung der Charaktere, denn in keinem von Ihnen hätte ich mich identifizieren können, zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als ich dieses Buch beiseite legte........;)
Die Welt als Waffel und die Zeit als Puderzucker darüber, würde mir auch schmecken...:D
Schön gesagt! - Irgendwie kommt da trotzdem kein Gelüste bei mir auf,.......'einen an der Waffel haben' zu sollen, damit dies einem anderen in dessen Welt schmecken sollte..... ;)
 
Ich meinte wohl dabei nicht die Schilderung der Charaktere, denn in keinem von Ihnen hätte ich mich identifizieren können, zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als ich dieses Buch beiseite legte........;)


Das ist bei mir anders, ich kann mich mit sehr vielen identifizieren! :)
ZB auch mit TOD! :D
Aber es ist natürlich auch Geschmackssache.
 
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Bernies Sage schrieb:
Danke für diesen Hinweis, Earl Grey!
- Wer sich mit den Werken von *Gotthard Günther* beschäftigt,
der vermag sicher auch meine seltsam anmutende
Zwischengedankenfunktionssprache in ihren schlummernden
multifunktionalen Informationspotenzen besser verstehen
- und damit auch etwas "Überbestimmendes" für sich selbst
in die Realität konkret ableiten lernen können.
...
Berny,
du vergisst dabei allerdings ziemlich oft, dass eine Sprache
die Rolle als Vehikel zur Kommunikation nur dann erfüllen kann,
wenn zwischen Absender und Empfängern der Wörter
ein gemeinsames Verständnis der Bedeutung dieser Wörter

gegeben ist.

Eine Privatsprache mit Wörtern,
deren Bedeutung nur vom Absender verstanden wird,
eignet sich zwar gut für Selbstgespräche und Blödeleien,
aber nicht für eine ernstzunehmende Kommunikation.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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