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Schon recht. Wenn es hilft und schön macht ...Dir paßt der Vergleich nicht, mir schon ...
Der blaue moebius
Soziologische Parallel-Welten sind so problematisch wie physikalische Parallel-Universen ...
Der blaue moebius
Integration nach Strich und Faden in feingewebter Kammgarn-Manier.
Nicht zu vergessen, in der Castelligasse haben sie gar ein türkisches Kulturzentrum
mit Moschee und Minarett und allem sonstigen Drum und Dran errichtet!
Sollten da nicht die Kölner neiderfüllt nach X-hausen blicken?
Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.
Zumindest Özdemir und McAllister sind autochthone Deutsche, geboren in Bad Urach bei Reutlingen bzw. Berlin, und keine "Migranten, die sich deutscher geben als originäre Deutsche".Ich weiß nicht, wie gut China-towns, Latino-Districts, black-sides o.ä.
in USA integrativ funktionieren. Man hat jedenfalls nicht den Eindruck, daß diese Enklaven ein größeres Problem darstellen. Im Gegenteil: die kulturelle Identität kann in solchen Vierteln sicher eher erhalten bleiben, was einem echten Multi-Kulti mehr entspricht, als wenn Migranten sich nach einigen Jahren deutscher geben, als originäre Deutsche. Siehe Özdemir, Mc Allister u.Co.
Kritisch wird es sicher dann, wenn statt klutureller Enklave eine Ghetto-Situation entsteht, die zudem religiöse Fanatismen tradiert, welche im Emigrationsland schon überwunden waren.
Perivisor
Zumindest Özdemir und McAllister sind autochthone Deutsche, geboren in Bad Urach bei Reutlingen bzw. Berlin, und keine "Migranten, die sich deutscher geben als originäre Deutsche".
Schon richtig. Aber willst Du nicht verstehen?Nun, in den bezeichneten Gebieten der USA-Großstädte gibt es sicher auch nicht nur frische Einwanderer.
Ich kenne Berufskollegen aus Afghanistan, die hier seit etwa 30 Jahren leben und arbeiten. Sie sind total angepaßt, üben niemals Kritik an deutscher Politik, sind sehr kollegial denen gegenüber die ebenso angepaßt sind, geben sich aber ungern mit solchen ab, die Kritik üben, auch wenn diese Vorteile bringen könnte.
Gleichzeitig sind diese Leute sehr aktiv für ihre Landsleute.
Perivisor
......
1. jetzt mal die perspektive nicht mehr bei den migranten sondern bei uns - in wie weit sind wir eigenlich bereit uns anderen kulturen gegenüber zu öffnen
jetzt nicht mit zusammengebissenen zähnen als ungeliebter kompromiss sondern als freudig aufgenommene bereicherung ?
2. ... durch die dominanz der werbung eher angloamerikanische McCola tendenzen aufweisen wird..... ?
Schon richtig. Aber willst Du nicht verstehen?
Cem Özdemir, McAllister & Co. sind keine alten, keine frischen, garkeine Einwanderer bzw. Migranten. Sie sind Deutsche, zumindest McAllister auch noch zur Häfte ethnischer Deutscher, aber eben hier geborene, authochtone Deutsche mit aktiven und passivem Wahlrecht. Eben weil sie Deutsche im Sinne des GG sind.
Es geht konkret um die namens- und personenbezogenen Zusammenhänge, die Du hergestellt hast. Die waren eben falsch. Und Schaden richten sie gar an, wenn sie die Falschen aufgreifen.[/QUOTE
Von welchem Schaden schreiben Sie hier ?
Übrigens fällt mir bei dieser Gelegenheit auf, daß die Frage nach der Herkunft hier lebender Menschen nicht unbedingt auf nur Migranten im üblichen Sinne bezogen werden sollte. Diejenigen unter den vor vielen Jahrzehnten schon hier eingewanderten Ausländern, die mittlerweile die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, haben sehr wohl auch noch spürbare Wurzeln ihrer Herkunft im Bereich der Religion, der Lebensführung und der politischen Vorlieben. Auch die dann von diesen Menschen hier geborenen Nachfahren sind in diesem Milieu davon nicht unbeeinflusst.
Positive Multi-Kultur wird in meinem Umfeld z.B. von Thailänderinnen und Philipininnen geleistet, die regelmäßig Beispiele ihrer heimischen Tanztradition vorführen. Das auch noch nach über 30 Jahren in Deutschland - im Konzert mit den hier geborenen Kindern.
Bei den Migranten könnte man noch unterscheiden zwischen sogenannten Wirtschaftsflüchtlingen und Asylanten.
In den Schulen wird ein "Migrationshintergrund" nicht so streng nach vorhandener oder nicht vorhandener deutscher Staatsbürgerschaft eingeteilt.
Meine Beispiele mögen etwas verwirren, sollen aber auch auf die Vielfalt unserer Zustände im Zusammenleben mit neuen, alten Migranten oder mit Menschen fremder Wurzeln hinweisen. Multi-Kulti ist als event in, ist auch trotz Sarrazin nicht tot und sollte in vernünftigen Bahnen eher belebend als bedrohend empfunden werden.
Perivisor