Ist Multikulti tot?

[Eulenspiegel]

AW: Ist Multikulti tot?

Klar: In der Kürze liegt die Würze, aber dennoch bleibt das Ganze fade!
Realität ist die multikulturelle Gesellschaft in Deutschland und Ideologie ist Multikulti? Oder wie, oder was? Und ohne den obligatorischen Verweis auf wahlweise den DDR-Sozialismus oder das 3. Reich geht es wohl nicht!

Wer peinigt unsere Peiniger?
Darum geht es und nicht um Multikulti, das ist nur ein Vorhängeschild um uns die Demokratie vorzugaukeln und vorzuenthalten.
Teile und herrsche, macht die Unwissenden ohnmächtig, die faseln sich dann was zusammen und verstehen die Wirklichkeit der Welt nicht.
Die Schule war halt keine Schule für´s leben, sondern für Hein Blöd!
Wenn euch ein kleiner Dieb Geld stielt dann verfolgt ihr ihn, wenn aber die Politiker euch in die Taschen greifen und euch bestehlen, um ihren Interessen zu fröhnen, dann wählt ihr sie (die Grünen kommen uns am teuersten).
Was ist das für eine Dumme Bande welche man so mit dem Rohrstock (Tabus, Vorurteilen, Denkverboten usw.) durch´s Land treibt?
Was bekommen wir von der Türkei, das wir hier für die Zustände dort als Sozialstaat ausgeplündert werden?
Wie viele hundert Milliarden werden uns so geraubt, welche wir nicht in eigene Familien und Kinder investieren können?
Wir sollten uns viele Kinder anschaffen und nicht mehr arbeiten, so daß die Politheinis nicht mehr wissen was sie tun sollen.
Nur dann können wir sie wegfegen und in einer Demokratie leben.
Die Pille stärkt die Klienteldiktatur - der Pabst hat recht wenn er dagegen spricht, denn die waren Gründe darf auch er nicht benennen, um nicht politisch verheizt zu werden.
Eine deutsche Familie unter 4 Kindern ist eine Schande für das ganze Land.
Wer das Gegenteil behauptet ist ein Volksverblender.
Im 16. und 17. Jahrhundert hatte eine Frau locker 10 Kinder und die wurden, bei wesentlich geringerem Wohlstand, auch alle groß.
Die älteren KInder halfen da mit und lernten so spielend im Leben Verantwortung zu tragen. Eltern freuen sich über das kinderlachen ihrer glücklichen Kinder und Kinder über das lachen ihrer Geschwister.
Nur wer mit Freude im Leben steht kann auch Freude weiter geben, stattdessen versaut uns die politische Pfeifenvortruppe (in Radio und vor allem TV) mit Griesgrämerei das Leben! Wer Blödsinn redet ist heute Talkmaster, Nachrichtensprecher, Kommentator, etc. pp, einst steckte man sie in die Klapse, man wußte schon warum.
Sie wollen das Volk teilen, es soll sich gegeneinander aufreiben, damit sie ihr böses Spiel spielen können (kriminelle Komputerspiele, Gewaltspiele, Pädophilie, usw. usf.).
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Divide_et_impera
http://www.pestalozzi-hockenheim.de/module/downloads/getdownload.php?id=1605
http://www.google.de/search?q="Das+Wettlügen"&hl=de&lr=&as_qdr=all&filter=0
Warum sagen die Menschen von den politischen Diskussionsrunden nicht was sie wirklich sind? Sind es nicht Rhetorische Trainingsstunden im Wettlügen? Die Menschen sind jedoch inzwischen so dumm das sie die Lügerei noch als Argumente gelten lassen, diskutieren und so vollends ihren Geist und Verstand, von dem weniges bei ihnen zuvor noch vorhanden war, verplempern.

Ich hoffe das ist nun ausführlich und verständlich genug.

 

[moebius]

AW: Ist Multikulti tot?

....
1. Die Menschen sind jedoch inzwischen so dumm das sie die Lügerei noch als Argumente gelten lassen, diskutieren und so vollends ihren Geist und Verstand, von dem weniges bei ihnen zuvor noch vorhanden war, verplempern.

2. Ich hoffe das ist nun ausführlich und verständlich genug.

Zu 1.:
Hauptsache, "Eulenspiegel" ist nicht so dumm...
Zu 2.:
Ja, "Eulenspiegel", der (oder die) auch nicht mehr das ist, was er (oder sie) früher mal war, , hat eindrucksvoll dargelegt, wes "Geistes" Kind er oder sie ist...
Der blaue moebius

 

[Timirjasevez]

AW: Ist Multikulti tot?

Wer peinigt unsere Peiniger? [...]Ich hoffe das ist nun ausführlich und verständlich genug.

Aber immer, aber eigentlich fehlte mir noch eine kleiner Hinweis auf Rio Reisers "Alles Lüge"
http://www.youtube.com/watch?v=UJbMKlcGF9w
Doch dessen Erkenntnisse zählen für den wahren und potenten Deutschen nicht, denn der Sack war eindeutig schwul. Nichts mit vier Kindern+x wie in der guten alten Zeit, als die Wiesen noch grün waren und Friedrich der Große in großen Lettern die gesellschaftliche Wahrheit an die Wändes seines Schlosses in Sanssoucci pinselte.
Was soll das also mit diesen Debatten, es reicht doch, wenn man etwas träumen oder mehr menscheln würde und König von Deutschland wär:
http://www.youtube.com/watch?v=6NszdsdYQ5g&feature=related
Wie aber komme ich jetzt zum Thema und in die Realität zurück?

 

[Eule58]

AW: Ist Multikulti tot?

Zu 1.:
Ja, seine Mutter... War Haider nicht homosexuell...
Zu 2.:
Auch gut....Das geschieht ihm recht(s)....
Zu 3.:
Na, wenigstens hat er jetzt die wohlverdiente sog. "ewige Ruhe"... Und seine "Anhänger" hoffentlich bald auch ...
Gruß, der blaue moebius

1. die ihn zu einen guten, recht(s)schaffenden Österreicher machte
das eine schließt das andere nicht aus. Seine Frau heißt Claudia und lebt heute noch im schönen Bärental

lg.eule

 

[moebius]

AW: Ist Multikulti tot?

1. die ihn zu einen guten, recht(s)schaffenden Österreicher machte
das eine schließt das andere nicht aus. Seine Frau heißt Claudia und lebt heute noch im schönen Bärental

lg.eule

Stimmt nun das Gerücht von Haider's Homosexualität oder nicht ....???
Na ja, nicht verzagen, man(n) könnte ja mal seine Frau Claudia fragen ...
Aber andererseits sollte/könnte man(n)/frau den/die Toten endlich ruhen lassen...
Gruß, der blaue moebius

 

[Neuklon]

AW: Ist Multikulti tot?

Was hier teilweise durch die Blume erzählt und geäußert wird - Ängste, Sorge, Zorn - und folgend als Antwort auf die Eingangsfrage projiziert wird, hat doch arg wenig mit Begriff und Debatte in Deutschland zu tun. Ich bin darüber hinaus in der Eindeutigkeit zur Klärung des Ausdruckes nicht zufrieden.

Eine multikulturelle Gesellschaft setzt zwingend unterhalb der deutschen Leitkultur an. Das ist eine ganz wichtige Feststellung die gerne ausgeblendet wird. Im Kern baut das Modell eine Grundlage im täglichen Zusammenleben zwischen Menschen verschiedener Religionen, Hautfarben, Traditionen, Gewohnheiten, Interessen etc. ... auf. Vorbehalte und Abgrenzungen werden zugunsten von Verständnis und Verstehen abgebaut.

Dabei haben wir uns diese Gesellschaftsstruktur nicht ausgesucht oder eingeführt. Durch Jahrzehnte langes Versagen in der Integrations- und Einwanderungspolitik war und ist dieser Weg unumgänglich, wollen wir geschaffene Tatsachen nicht erneut mit radikalen Mitteln beseitigen. Ich muss hoffentlich nicht betonen das dies einer fortschrittlichen Gesellschaft nicht entsprechen würde.

Die beiden deutschen Volksparteien haben einst ohne Regeln Menschen fremder Herkunft ins Land geholt: Gastarbeiter, Flüchtlinge, Menschen auf der Suche nach einem besseren Leben. Sie wurden keine Sekunde gefördert, es wurde von ihnen nichts gefordert. Familien, Freunde und Verwandte wurden abnickend nachgeholt. Lediglich eine Bitte gab es dann doch, die Einwanderer sollten möglichst in eigenen Vierteln leben. Der Kontakt zur eingefleischten Bevölkerung war unerwünscht. Zu Glauben solche zusammengewürfelten Milieus würden sich selbst tragen und keine Probleme verursachen trotz geringer Perspektiven, war eine der größten arroganten Fehler der Nachkriegsgeschichte.

Auf echte Lösungen warten wir noch heute von den Verursachern. Stattdessen erfreuen sie sich zunehmend am Populismus und suchen Schuldige um von sich selbst abzulenken. Der multikulturelle Gesellschaftsansatz bleibt eine der seltenen Antworten auf ein wachsendes Problem.

Das die Union gerade jetzt anfängt davon zu sprechen, offenbart zwei Wahrheiten. Zum einen reagieren sie auf Umfragen und setzen ihren politischen Hauptkonkurrenten des Wahljahres 2011 unter Druck. Man darf das mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen. Zum anderen ist es ein untrügerisches Zeichen und Bestätigung das CDU/CSU niemals eine Partei rechts von sich zulassen wird. Lieber wandert man selbst nach rechts oder etabliert Rechtspopulismus in den eigenen Reihen.

Ich wünschte Timirjasevez Interpretation besäße Nachhaltigkeit und Frau Merkel hätte das Unwort Multikulti zugunsten einer Bestätigung zu realen Gegebenheiten (Deutschlands Gesellschaft anno 2010 ist multikulturell) für alle Zeiten verbannt. Vielleicht war ihr Versuch, islamische Realitäten wahrzunehmen, sogar ein erster Schritt.
Um EE als unumgänglich anzuerkennen hat die Gute 15 Jahre gebraucht. Es besteht also noch Hoffnung.

 

[Perivisor]

AW: Ist Multikulti tot?

richtig.
und seit einigen Wochen wird zurückgerudert, es wird höchste Zeit,
was war die Initialzündung dafür....?
weiß jeder...
Bundesverdienstkreuz für Sarrazin!

Nun habe ich mir tatsächlich die Mühe gemacht, das Buch dieses Multikognostikers Sarrazin zu kaufen und zu lesen.
In den Kritiken wird er jeweils auf seine dümmlichen Behauptungen zu den migrantisch/genetischen Zusammenhängen reduziert. Viel schlimmer aber sind seine unverbesserlichen Einstellungen zu Wohlstand, Fortschritt und dem, was er für die Zukunft Deutschlands für wichtig hält: unentwegte technische Innovationen und immer wieder neue und bessere Produkte.
Dabei würfelt er munter Prozentzahlen sogenannter MINT-Studienabsolventen (MINT= Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften,Technik) mit den Ranglisten `weltbester´Hochschulen durcheinander. Demnach erreichten 2006 Deutschland und USA `nicht einmal` den Durchschnitt, während ein paar Zeilen später allerdings die Rangfolge der Hochschulen unter den ersten 30 Plätzen immerhin 14 US-amerikanische und 1 chinesische Universität aufweist, Deutschland jedoch erst auf Rang 55 plaziert wird. Sarrazins Evangelium ist die unaufhörliche Steigerung des BIP. Er hat nicht begriffen, daß wir uns längst in einer nachindustriellen Gesellschaft befinden. Produkte werden mittlerweile nur zu Bruchteilen noch im eigenen Land hergestellt. die Auslagerung in Billiglohnländer hat niemals politische Grenzen erfahren.
Laut Sarrazin wird bis 2050 die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland um bis zu 40% sinken, während wieder ein paar Zeilen später von ihm behauptet wird, ..."die materielle Opferbereitschaft, aber auch an die Leistungsfähigkeit der Erwerbstätigen würden in Zukunft ganz andere Ansprüche gestellt werden als heute...". Danach deutet er darauf hin, daß diese erhöhten Leistungen von den Älteren geschafft werden müssen. Ein Horrorszenario !
Was Sarrazins Einschätzung menschlicher Fähigkeiten angeht, bezieht er sich auf "die höhere Tierwelt" in welcher seiner Meinung nach die erbliche Überlieferung von geistigen Eigenschaften bei..."Hunden, Pferden und anderen Haustieren...." der des Menschen ähnlich ist.
S. beklagt, daß sich "..viele mit der Erblichkeit geistiger Fähigkeiten schwer tun...". Darwin ist für Sarrazin die wissenschaftliche Richtschnur bei diesen Ansichten.
S. befürchtet ..." die qualitative Verschiebung der Geburtenentwicklung Deutschlands und deren langfristige Folgen, nämlich:

relative Zunahme `bildungferner`autochtoner Schichten,
Zunahme des Anteils bildungsferner Migranten
starke Abnahme der Nachfahren bildungsnaher Schichten
homogame Partnerwahl Partnerwahl der bildungsnahen Schichten.

Mit anderen Worten: die Blöden nehmen zu, die Intelligenten ab.
Hier hat er wirklich Recht. Wenn man unsere derzeitige Politik anschaut, muß man allerdings diesen Effekt bei denen erkennen, die sich selber für "bildungsnah" und intelligent halten: bei unseren Politikern.
Ich komme zurück zu Multi-Kulti : das unausgesprochene Ziel rein materialistischer Eliten ist ja gerade die Erzeugung einer lemmingartigen, verdummten und manipulierbaren Bevölkerung. Intelligenz ist mit hoher Kritikfähigkeit verbunden. Daran hat unsere Politik keinerlei Interesse.-
Ich hege die Vermutung, daß Wulff und Co. derzeit auf dieser Basis das "interkulturelle Miteinander" für attraktiv halten.
Ein politisch vielleicht praktikables Mißverständnis dessen, was uns Migranten lehren könnten.
Perivisor

 

[Timirjasevez]

AW: Ist Multikulti tot?

Nun habe ich mir tatsächlich die Mühe gemacht, das Buch dieses Multikognostikers Sarrazin zu kaufen und zu lesen.
In den Kritiken wird er jeweils auf seine dümmlichen Behauptungen zu den migrantisch/genetischen Zusammenhängen reduziert. Viel schlimmer aber sind seine unverbesserlichen Einstellungen zu Wohlstand, Fortschritt und dem, was er für die Zukunft Deutschlands für wichtig hält: unentwegte technische Innovationen und immer wieder neue und bessere Produkte.
Dabei würfelt er munter Prozentzahlen sogenannter MINT-Studienabsolventen (MINT= Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften,Technik) mit den Ranglisten `weltbester´Hochschulen durcheinander. Demnach erreichten 2006 Deutschland und USA `nicht einmal` den Durchschnitt, während ein paar Zeilen später allerdings die Rangfolge der Hochschulen unter den ersten 30 Plätzen immerhin 14 US-amerikanische und 1 chinesische Universität aufweist, Deutschland jedoch erst auf Rang 55 plaziert wird. Sarrazins Evangelium ist die unaufhörliche Steigerung des BIP. Er hat nicht begriffen, daß wir uns längst in einer nachindustriellen Gesellschaft befinden. Produkte werden mittlerweile nur zu Bruchteilen noch im eigenen Land hergestellt. die Auslagerung in Billiglohnländer hat niemals politische Grenzen erfahren.
Laut Sarrazin wird bis 2050 die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland um bis zu 40% sinken, während wieder ein paar Zeilen später von ihm behauptet wird, ..."die materielle Opferbereitschaft, aber auch an die Leistungsfähigkeit der Erwerbstätigen würden in Zukunft ganz andere Ansprüche gestellt werden als heute...". Danach deutet er darauf hin, daß diese erhöhten Leistungen von den Älteren geschafft werden müssen. Ein Horrorszenario !
Was Sarrazins Einschätzung menschlicher Fähigkeiten angeht, bezieht er sich auf "die höhere Tierwelt" in welcher seiner Meinung nach die erbliche Überlieferung von geistigen Eigenschaften bei..."Hunden, Pferden und anderen Haustieren...." der des Menschen ähnlich ist.
S. beklagt, daß sich "..viele mit der Erblichkeit geistiger Fähigkeiten schwer tun...". Darwin ist für Sarrazin die wissenschaftliche Richtschnur bei diesen Ansichten.
S. befürchtet ..." die qualitative Verschiebung der Geburtenentwicklung Deutschlands und deren langfristige Folgen, nämlich:

relative Zunahme `bildungferner`autochtoner Schichten,
Zunahme des Anteils bildungsferner Migranten
starke Abnahme der Nachfahren bildungsnaher Schichten
homogame Partnerwahl Partnerwahl der bildungsnahen Schichten.

Mit anderen Worten: die Blöden nehmen zu, die Intelligenten ab.
Hier hat er wirklich Recht. Wenn man unsere derzeitige Politik anschaut, muß man allerdings diesen Effekt bei denen erkennen, die sich selber für "bildungsnah" und intelligent halten: bei unseren Politikern.
Ich komme zurück zu Multi-Kulti : das unausgesprochene Ziel rein materialistischer Eliten ist ja gerade die Erzeugung einer lemmingartigen, verdummten und manipulierbaren Bevölkerung. Intelligenz ist mit hoher Kritikfähigkeit verbunden. Daran hat unsere Politik keinerlei Interesse.-
Ich hege die Vermutung, daß Wulff und Co. derzeit auf dieser Basis das "interkulturelle Miteinander" für attraktiv halten.
Ein politisch vielleicht praktikables Mißverständnis dessen, was uns Migranten lehren könnten.
Perivisor

Sehr informativ! Es ist zu danken.
Vor allem, da Du beweist, dass es bei der Vielzahl der dem interessierten Leser angebotenen politischen Publizistik garnicht möglich ist, alles zu lesen und man sich überlegen muss, welches Buch man sich ins heimische Bücherregal stellt, nachdem man zum Umsatz des Verlages und Honorar des Autors beigetragen hat.
Bei Thilo Sarrazin habe ich verzichtet und mich auf Vorab- und Nachdrucke beschränkt. Ein Fehler? Jedenfalls erinnere ich mich noch gut, dass in einer ARD-Sendung (es war bei Beckmann) Herr S. der Aufforderung eines Berliner Streetworkers, Teile seines Autorenhonorars für "Deutschland schafft sich ab" doch direkt für die Förderung von integrativen Sprachkursen einzusetzen, demonstrativ eine Absage erteilte.
ich habe gehört, wenn man sich bestimmten Aspekten unseres Themas nähern wolle, dann könne man z. B. Kirsten Heisigs "Das Ende der Geduld" lesen.
Ich will es aber zunächst mal mit Steinbrücks "Unterm Strich" probieren, wobei es mir mehr um das politische Dasein als solches und seine klaren Worte geht, das finanzpolitische Elend hatte ich schon. Susanne Schmidts "Markt ohne Moral. Das Versagen der internationalen Finanzelite" reichte da völlig.

 

[EarlGrey]

AW: Ist Multikulti tot?

hm - zumindest im kulturell gastronomischen bereich klappt es mit der multikulti umwelt ziemlich gut. ich liebe meine griechen, itliener, chinesen usw und möchte sie auch nicht mehr missen. auch die türkischen gemüsestände auf den wochenmärkten stellen eine nicht zu ersetzende bereicherung meiner küche dar.
kopftücher, turban über vollbärtiges gesicht ...... ? bereichert für mich das strassenbild - würde es selber nicht tragen wollen aber ich ziehe auch keine lederhosen oder dirndl an. auch an exotische ethnogesänge kann ich mich durchaus begeistern.
ich gebe zu dass der koran mich etwas befremdet aber dies tun auch grosse teile der bibel . buddhistische texte empfinde ich als grossartige bereicherung unserer geistigen welten ... ein wegdenken ist dort nicht mehr möglich.....
das multikulti ist realer unentfernbarer bestandteil unserer welt.
was auf die müllkippe der geschichte gehört sind krankhaft dogmatische ignoranten die leider immer und überall anzutreffen sind und die aus künstlich aufgebauten kulturschranken ihren persönlichen vorteil holen.

 

[moebius]

AW: Ist Multikulti tot?

......
Das Versagen der internationalen Finanzelite" reichte da völlig.

Eine sog. "Finanzelite", die auf der Basis der idiotischen finanz-mathematischen Grund-Gleichung von B. Franklin operiert/"zockt", ("Zeit ist Geld."), muss zwangsläufig "versagen", da Zeit Alles Mögliche sein mag - nur nicht Geld ....
Schöne Grüße von A. Einstein. L. Wittgenstein, Momo und Carl Friedrich von Weizsäcker
Der blaue moebius