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Ist eine Philosophie des Bösen möglich?

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Ja ich versuch es mal und hoffe , dass ich da technisch den Dreh dafür herausbekomme. Denn bisher habe ich das eben in meiner Art etwas formell umständlicher so beantwortet. Wenn es mir jetzt vielleicht gelingt, hoffe ich das es so klappt. Wenn ich damit aber ein technisches Problem habe bzw. den Dreh dafür nicht rausbekomme, dann wäre es nett, wenn mir jemand von den Usern hier erklären kann, wie das technisch mit der Separation einzelner Beiträge/Absätze hier geht. Ein Tipp könnte da nicht schaden.
Naja, am Anfang des zu zitierenden Textes oben in der Button-Leiste 'Einfügen, Zitat' klicken, das erste "QUOTE" dort lassen (Muss die eckigen Klammern hier jetzt weglassen, sonst würde ich ja dies hier quotieren), "/QUOTE" ans Ende des Textes verschieben, ohne die " " natürlich... aber hast Du ja schon auch allein äh fast, s. ganz unten, 'prima' hingekriegt, wie ich ja schon mal gesehen habe. Und, danke. :)
Aus meiner Sicht gehe ich schon in der Diskussion auf die Beiträge/ Argumente anderer Diskutanden ein, allerdings vermutlich nicht konkret/weit genug. Und daraus kann vermutlich ein falscher Eindruck entstehen.. Allerdings läuft manches in einer schriftlichen Diskussion auch anders ab, als in einer mündlichen, wo ich sagen würde, dass dann die Diskussion (zu diesem Thema) wahrscheinlich etwas anders verlaufen wäre. Ich denke mal, dass es in einer schriftlichen Diskussion auch zu mehr Mißverständnissen kommen kann bzw. mehr falsche Eindrücke entstehen können, während man in einer mündlichen Diskussion gleich alles auch näher erläutern kann auf Nachfrage wie man etwas meinte usw.
Ja ja, na klar, ...
Nun es kann sein, dass ich in der Hinsicht falsch verstehe /verstanden habe oder das in einem anderen Sinne verstanden habe oder radikal gefasst: vielleicht auch gar nicht verstanden usw. Wie gesagt: nobody is perfect. Und in einer schriftlichen Kommunikation kann eben auch einiges daneben laufen bzw. die Diskutierenden sich falsch verstehen.. Die Gefahr eines Missverständnisses oder das man nicht gleich alles versteht , was der andere sagt oder wie er es meinte, lässt sich leider nicht ganz vermeiden. Ich würde sagen das ist menschlich-allzumenschlich , wenn sowas vorkommt in einem Gespräch/einer Diskussion und man den anderen nicht immer gleich versteht (kommt aber auf beiden Seiten vor). Allerdings weiß ich jetzt nicht , ob dass dann in diesem Punkt weiterhelfen kann... Ich habe es halt nur nochmal erläutert.
...und das ja auch... aber, wer denn wüsste das nicht selbst, sowieso? Allerdings, v. w. "Objektivität, Fakten" - gibt es diese/solche für Dich denn gar nicht, in 'Leben' und dessen 'Welt'?!
Ok, ich wollte es ja nur gesagt haben.. Aber ich lasse das mal jetzt so offen...
Jo'. 'Übrigens', zumindest 'bei mir' bedeuten die ... am Ende eines jedoch tatsächlich noch unvollendeten Satzes immer, dass er nach dem nächsten Zitat auch wieder per ... nun allerdings anfangs noch weitergeht, ich selbiges quasi dazwischennehme, um den Kontext eindeutiger zu erhalten. :)
Nun mir ist beides wichtig. Kommunikation und Diskussion, wobei ich beides zusammenfasse . Ein Diskussion ist ja für mich auch ein kommunikativer Austausch.
Ja sicher! Also hier 'voll dacore'! Wir beide. :)
Daher habe ich das mal auch unter dem Begriff der Kommunikation gefasst, was ich vielleicht noch hätte deutlicher sagen können. Hinsichtlich des Konkreten sei nochmals gesagt, dass ich mich generell schon um Klarheit und Konkretion des Gesagten bemühe..Wie weit das immer in den jeweiligen Beiträgen gelingt, lass ich mal da hingestellt. Also konkreter zu werden/zu sein (in meinen Beiträgen), das versuche ich schon in der Regel auch hinsichtlich der "eigentlichen Sachverhalte"..denn sonst bleibt es ja zu allgemein...usw.. Falls ein kommunikatives Missverständnis vorliegt in dem Fall vorliegt (nach wie vor), wäre ein Hinweis nicht schlecht..Sowas lässt sich aber nicht immer vermeiden. Mir ist an einer "guten" /"facettenreichen" Diskussion zu diesem Threadthema gelegen, wo sich unterschiedliche Standpunkte dazu austauschen können.

In der Hinsicht kann ich nur sagen, dass ich deine Auffassung von Philosophie, die du skizziert hast, ich schon beachtet habe, sofern ich sie "richtig" verstehe, was ich natürlich hoffe..Soweit ich das sehe , kann man Philosophie so betrachten und auch Hegel tut dies ja, wie ich das durch das Zitat gezeigt habe. Wenn ich nach deiner Meinung darauf zu wenig eingegangen bin und mich eher nur auf meine Gegenargumentation konzentriert habe, dann bedauere ich dass dieser Eindruck entstanden..und ich da vermutlich hätte darauf mehr eingehen können...Allerdings weiß ich jetzt nicht, was ich dazunoch groß sagen soll bzw. ob man da jetzt noch was besser machen kann..Ich glaube man kann ja zugeben, dass die Sichtweise eines anderen Diskutierenden zu verstehen mitunter gar nicht so einfach ist und diesbezüglich Mißverständnisse/Fehlbeurteilungen vorkommen können.
Also... mir scheint nun folgender wirklicher Unterschied zwischen 'uns beiden' zu bestehen:
Dich
interessiert die Philosophie als Tätigkeit, deren Protagonisten und deren Historie miteinander.
Mich
hingegen dies alles, zumindest 'heuer', fast gar nicht (mehr). Sondern fast allein, wie ich ja auch schon bemerkte, das, was 'hinten rauskommt'! Ja, als Mittel zum Zweck eben dem, Zitat Wikipedia, "...Liebe zur Weisheit', wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen"!
Wobei es aber und natürlich gar nicht so ist, dass ich mich nie und überhaupt nicht mit dem beschäftigt hätte, was... 'andere schon vorher sich diesbezüglich zusammengedacht' haben oder hatten. Allerdings ging es mir dabei, wie auch schon gesagt, nie um die Leute selbst und wer was wann, sondern immer nur was gesagt hat/worden ist/war! Eben weil ich, und schon immer... verstehen können wollte (und nach wie vor will natürlich :))! Eben 'Leben' und 'Welt' selbst. Bzw. allein... jedenfalls vornehmlich.

Nuja, und als ich aber wusste, so erfahren musste, dass keiner von denen ein Ganzes, ein allumfassendes und in sich schlüssiges Konstrukt 'auf die Reihe gebracht' hat/te, ich also damit nicht zu meinem Ziel kam... bin ich aber so doch 'irgendwann'... durch viiel immer wieder ('selbstständiges') Nach- und Bedenken, natürlich auch immer mit Vergleich zur Realität, aber auch zu Wesentlichem aus 'Wissenschaft und Forschung'... zu einem 'eigenen' Fazit gekommen. :)

Tja, wenn uns das nun aber tatsächlich so 'radikal' trennt, dann... müssten wir sie wohl aufgeben, unsere... "Kommunikation" hier. :(
Gut du scheinst da eben zwischen der "Bedeutung" und der "Tätigkeit" von Philosophie zu unterscheiden. Deine Sichtweise kann ich da allmählich besser verstehen...Und die hegelsche Sichtweise auf Philosophie ist für mich auch nachvollziehbar..Allerdings das Thema ist halt nicht gerade einfach..Bevor aber eventuell (weitere) Missverständnisse auftauchen, sage ich es mal so, dass ich so nun deine Unterscheidung registriert habe. Vielleicht ist es besser da auf eine weitere Kommentierung diesbezüglich zu verzichten..Sonst "verheddert" man sich in diesem Punkt noch weiter, so mein Eindruck.....aber wenn Du das möchtest, kann man das gern weiter thematisieren...
Ach, dann lass' ich das hier nun auch ('erstmal'?). (Obwohl ich's nach wie vor für sehr wichtig halte!)
Nö, keine Ursache! ;)
Ich denke mal, das Zitat passt gut in diesem Zusammenhang. Für Hegel ist eben die "Vernunft" auch noch wichtig. Es heißt ja bei ihm : "Alle was wirklich ist, ist vernünftig" und umgekehrt...
Ähh... ja, wenn 'man' hier unter "vernünftig" versteht, dass 'Leben' (und dessen (Welt') so ist wie es (und sie) nur sein kann!
Gut das kann ich ja nachvollziehen mittlerweile, was du mit "Verwendung" meinst..jedenfalls hoffe ich es in dem Sinne zu verstehen , wie du es meintest...Ich habe das ja etwas anders ausgedrückt, wenn ich halt eher von der historischen Betrachtungsweise spreche...Aber ich denke mal, dass ich diesen Punkt jetzt auch nicht unbedingt weiter zu vertiefen brauche....

Wie gesagt deine Denk/Sichtweise , deine "Perspektive" auf dieses Thema, mir allmählich einleuchtet...Wobei ich glaube, dass der Hauptschwierigkeitsgrad um es mal so zu ausdrücken die unterschiedlichen Denkweisen sind , gerade auch in Bezug auf dieses Thema..Und sich in die Denkweise eines anderen hineinzuversetzen, ist wahrlich nicht einfach, wie schon gesagt..Aber ich vermute mal, du kennst auch diese Erfahrung, wenn dir die Sicht/Denkweise eines anderen nicht immer gleich einleuchtete (oder?)..bzw. kommt es ja darauf auch an, ob man sich in die Denkweise eines anderen hineinbegeben will (um es von seinen Standpunkt aus zu sehen) oder ob man bei "seiner" Sichtweise bleiben möchte und die nur gelten lässt auf die "Dinge" usw...
Nu'ja, "....was hinten rauskommt!" :)
Deine "Denke" und meine "Denke" , da gibt es ja eben Unterschiede, wie man mittlerweile konstatieren kann und wo ich sagen würde, dass beiden Seiten ihre Unterschiede in der Sichtweise auf dieses Thema bewusst ist...Mir leuchtet aber der Punkt ein, dass du das Böse vom <Leben> eben denkst, indem Sinne was von uns als <Böses> eben empfunden und als >böses> bewertet wird. Ich denke mal, das ist mittlerweile bei mir "angekommen" .. Halleluja.. Es ist ja schön, wenn man einen anderen und seine Sichtweise auch versteht...
Joo! :) Allerdings, was konkret bedeutet nun "bei mir "angekommen""? :)
Nun ja die Formatierung bzw. das technische Know how fehlt mir ja noch , wie ich bereits anmerkte und was die Separation einzelner Gedanken-Absätze anbetrifft.. Das bestimmte Dinge inhaltlich durcheinander kommen kann vorkommen eben...

So banal das ist, daran merkt man wie schwierig Kommunikation/Diskussion mit einem anderen sein kann.
Och, "schwierig", diesbezüglich? Doch nicht wirklich, jedenfalls nicht mehr, oder? :)
Ich lasse das also mal so stehen, um es aus meiner Sicht nicht weiter zu "verkomplizieren"...
Hm'? :)
Naja ich sehe das etwas anders. Wenn man jemand aus "Notwehr" tötet, weil man selbst durch eine Waffe seitens eines Einbrechers bedroht wird, dann rettet man dadurch sein eigenes Leben . Warum sollte das verwerflich sein, wenn man sein eigenes Leben erhalten möchte? Warum soll das so eine Tat aus Notwehr "böse " genannt werden? Derjenige war ja durch den Einbrecher /Verbrecher gezwungen so zu handeln, um das eigene Leben dadurch zu erhalten. Und das wird ja im rechtlichen Sinne meist als "Notwehr " bezeichnet und stellt ja kein Problem dar. Solche Fälle gab es ja auch tatsächlich, und derjenige der so handelte, wurde ja deswegen gerade nicht rechtlich belangt und zwar weil es sich um eine Tat aus Notwehr handelte und kein willkürliches töten war. Es hat sich dann eben in der "Kampfsituation" so ergeben. Mann kann natürlich versuchen zu sehen, ob es da nicht auch andere Wege gibt, aber oft ist das nicht möglich...Und dann ist eben Notwehr meist das einzige Mittel um sein Leben zu retten. Ich finde das ganz plausibel..
Tja... wenn's so einfach wäre!... Nein, ist es ganz und gar nicht! Nur, ob ich das jetzt hier weiter 'auseinanderklamüsern' soll?!
In der Beurteilung eines Philosophen kann man ja verschiedener Meinung sein, so auch in diesem Fall.
Jaa, selbstverständlich! Allerdings, ist ja gerade auch das Teil des Problems! Von wegen "Fazit", jedenfalls.
Ich würde das etwas interpretieren und würde sagen , dass dieser Denker durchaus uns den heutigen Lesern noch wichtiges /substanzielles zu sagen hat und bestimmte Aspekte seines Denkens man weiterdenken kann.
Ja, sehr gerne! Also v. w. "weiter...."! Und, hast Du das hier auch schon irgendwo gemacht oder versucht, und ich hab's jedoch 'verpasst'?!
Ja, es tut mir ja auch leid, aber habe schon gar nicht die Zeit, allen Beiträgen hier die nötig voll konzentrierte Aufmerksamkeit zu widmen... :(
Das ist nun mal meine Meinung dazu. Aber du kannst da natürlich auch deine Meinung haben.

Naja immerhin "etwas" konkret(er)...

Vermutlich ist es nicht möglich auf jeden Punkt genauer immer einzugehen..mache Punkte werden halt mehr , manche weniger behandelt..Ich weiß aber nicht , ob man das einem zum Vorwurf machen kann oder sollte...Wahrscheinlich ergibt das eben manchmal so, je nachdem welche Punkte man wie bewertet (auf Grund von Wichtigkeit)...Aber wenn du möchtest, kann man diesen Punkt auch gern wieder aufnehmen, ist aber natürlich kein Muss...
Oha! Ja, hier muss ich... jetzt erstmal wirklich an mich halten! - Und Dich dann auffordern, noch einmal über diesen "Punkt", nun aber mal wirklich!, nachzudenken!
Was es tatsächlich bedeutet, wenn "das Leben selbst" tatsächlich "als gerecht zu betrachten" ist!
Dann meinst Du... etwa, das gelte aber doch nur... 'manchmal'?! Oder für das ja, das andere aber nicht?! - Oder wie jetzt?
Bzw., das ist für Dich tatsächlich nur ein "Punkt", also einer unter vielen, dass das dann selbstverständlich für alles gelten muss, was uns in 'Leben' 'passiert, geschieht...', uns da überhaupt 'in die Quere kommt'?! -
Nimm's doch z. B. jetzt hier einfach mal zu Deinem "Notwehr"-Beispiel -.
Naja in meiner Denkweise schadet das gerade nicht , wenn man eine Sache aus verschiedenen "Blickwinkeln" betrachtet.. in dem Punkt habe ich mit deiner "Denke " eben etwas Schwierigkeiten..Ich glaube auch nicht, dass es die eine absolute Wahrheit gibt , sondern eben mehrere Wahrheiten, wenn man so will (und wenn ich das zum Vergleich hier mal hinzuziehe...).. Ich glaube das ist ein Punkt wo sich deine "Denke" und meine eben reiben...Aber ich weiß jetzt, ob man das so einfach aus der Welt schaffen kann...oder ob man das einfach erstmal nur festhält..
'Uff..', "mehrere Wahrheiten" - die "mehreren" der "mehreren" 'Philosophen/phien'? - Oder wie meinst Du das überhaupt? Aber davon abgesehen: Warum, wieso eigentlich "glaubst Du nicht, dass es die eine absolute Wahrheit gibt"?
Nun im Falle "des Bösen" habe ich herausgefunden, dass man dieses durch verschiedene Facetten /verschiedene Philosophien betrachten kann. Das Böse als des "Menschen beste Kraft" (Nietzsche), das Böse als "Wesenszug des Seins " (Heidegger), das Böse als "Natur des Menschen" (Kant ). Dieses Phänomen wird je nach Philosophie eben unterschiedlich gefasst . Bei Kant und Nietzsche wird das Böse im Bezug zum Menschen gedacht, bei Heidegger eben mehr vom "Sein" aus. Und so gesehen , hat ja nicht nur die Perspektive eines Philosophen recht, sondern man kann das Ganze in seinen Facetten besser verstehen, wenn man die unterschiedlichen Perspektiven der Philosophen mitbedenkt. Das interessante bei Heidegger ist, dass er das Böse mehr vom Sein aus denkt, als vom Menschen, was man natürlich kritisieren auch kann. Aber man kann natürlich auch andere Philosophen als nur Kant , Heidegger, Nietzsche usw. ... Und dadurch kann man ja auch mit "dem Bösen" unterschiedlich gedanklich umgehen, wenn man es von den genannten Philosophen aus denkt...Allgemeiner ausgedrückt: ein Phänomen aus verschiedenen philosophischen Perspektiven zu betrachten, führt dazu , dass man an dieses Phänomen differenziert gedanklich herangeht und eben noch ein größeres Verständnis für dieses entwickeln kann (wie hier am Beispiel "des Bösen") . Ich hoffe , dass diese Ausführungen vielleicht die Sache etwas verständlicher machen und du meine Denkweise vielleicht besser nachvollziehen kannst..in der Art wie ich das eben hier skizziert habe...Falls meine Ausführungen zu dieser Frage noch nicht gedanklich transparent genug sind, kann ich es dann vermutlich momentan nicht ändern...ich habe es zu mindestens versucht..Aber Kommunikation/Diskussion ist eben kein einfaches Ding (für beide Diskutierende). Man kann aber bei etwaigen Unklarheiten gern darauf in den nächsten Beiträgen eingehen , wenn gewünscht oder es so stehen lassen , da vermutlich zu kompliziert usw...wie auch immer...Soweit dazu erstmal. Und wieder bin ich das Ganze Punkt für Punkt durchgegangen...
Ohje... tatsächlich bist Du nicht die Sache, die Problematik selbst "Punkt für Punkt durchgegangen", sondern dies allein die unterschiedlichen Sichten der "Philosophen", bzw. hast diese kurz angerissen.
Aber bitte, wenn das 'Dein Ding' nun wirklich ist, okay. Meins jedoch ist es das keinesfalls!
Was den letzten Punkt anbetrifft,
Oh, meinen zumindest thematisch "letzten Punkt",
"Was hast Du rausgefunden in/durch all 'Deine/n vielen verschiedenen Philosophien', bezüglich aus wie vielen "Perspektiven" "Individuen" z. B. 'Freundschaft' tatsächlich sehen können und/oder sollten, und handhaben?"
ignorierst Du also (wieder) total? -
Ok., selbstverständlich steht Dir auch das völlig frei. Aber, würdest Du mir dann bitte immerhin mal sagen, warum?
versuch ich das jetzt umzusetzen, wie weit mir das gleich gelingen wird, muss ich sehen..wenn mir das nicht gleich gelingt mit der Separation, dann bräuchte ich mal jemanden, der mir erklärt, wie man das hier technisch von der Formatierung her macht...denn ich bin kein Technik Experte in allen Dingen hier......

Eine Anmerkung zum Schluss:
Soweit ich sehe, ist mir der erst genannte obige Punkt nun gelungen (der die Formatierung betrifft) und denke mal, dass das Ganze jetzt übersichtlicher geworden ist. Hat aber etwas Zeit gebraucht, bis ich den technischen Dreh damit raus hatte. Aber immerhin es hat geklappt und jetzt weiß ich wie das so geht hier mit der Separation von Zitaten/Zitatabschnitten.
Ja, und wie gesagt, danke auch. Du brauchst aber nicht die komplette Zitat-Eingans- oder Anfangszeile mit dem Namen des zitierten Users drin usw. immer wieder kopieren. Nach dem ersten Mal reicht wie oben beschrieben ein einfaches QUOTE /QUOTE, aber mit [ ] natürlich.
 
Nun ich habe nicht in meinen Beiträgen gesagt, dass ich das behaupte, sondern dass Sie das sagen, dass alle Philosophen "Schwätzer" sind ..

Doch.!

Beleg:

an dem Zitat von Ihnen wird ja deutlich, dass für Sie Philosophen "selbstverständlich Schwätzer" sind. Daher habe ich schon gefunden bei Ihnen, was ich behauptet habe.

Zuvor äußerten Sie sich so:

Ich finde man kann und sollte nicht so einfach sagen, dass Philosophen "Schwätzer" sind..

Da stellt sich mir natürlich und selbstverständlich die Frage, was und wo Sie gefunden haben, daß man nicht so einfach sagen sollte, daß Philosophen keine Schwätzer sind. Gefunden haben Sie die wohlbegründete Meinung, daß alle Philosophen Schwätzer sind, in einem meiner Beiträge, ja wo auch sonst?

Ihr prächtiges Fundstück ist also die Redewendung vom 'man kann und sollte nicht' gemäß ihrer Moral, aber genau um die geht es hier doch überhaupt nicht, sondern darum, daß alle Philosophen Schwätzer sind. Von Schwätzern wird man billigerweise erwarten dürfen, mit einer Philosophie des Übels, bzw. des Bösen bei Bedarf beglückt zu werden, denn auch professionelle Schwätzer müssen sich marktgerecht verhalten und in Szene setzen um wahrgenommen zu werden.
 
Eine Philosophie des Bösen ist möglich, da jeder Philosoph seine Gedanken, also seinen Willen durchsetzen will.
Mit Augustinus kamen ja die Gedanken, dass Böse als Erbschuld zu definieren.
Für mich ist aber alleine schon der Gedanke über Glück sehr schwierig.
Philosophisch wird debattiert, ob Geld alleine glücklich macht.
Nicht jeder Reiche betrachtet sein Leben als glücklich und ebenso nicht jeder Arme.
Augustinus Auffassung des Bösen als Mangel an Gutem, als Defekt scheint irreparabel.
Selbst in Religionen heuchelt man das wahre Gute nur vor, weil kein Religionsführer ohne Geld seinen Machterhalt aufrecht erhalten kann.
Der böse Wille hängt im Urgrund fest, denn jeder Mensch trachtet eigentlich nach Hoheit.
Wenn Geist sich zu sehr gefällt, beginnt er zu spielen.
Im Spiel liegt nach meiner Meinung das wahre Böse.
Aber genau in diesen Spielmöglichkeiten wird erfochten und verworfen um zu erproben, was wirklich zum wahren Frieden führen wird.
Die Wissenschaft schreitet rasant voran und wird den Menschen auf eine höhere Stufe stellen.
Diese höhere Stufe muss aber ausgefochten werden.
Wird also noch ein schwieriger Weg sein.


Ja der Hinweis auf Augustinus gefällt mir. Man kann das gern auch anhand seines Ansatzes diskutieren, den ich allerdings weniger kenne.

Aber wie meinst du das mit dem "Spiel"? Warum liegt im "Spiel" das "wahre Böse"? Von welchem Spiel sprichst du denn? Es gibt ja verschiedene Arten des Spiels. Wäre nett, wenn du das näher erläutern könntest.

Und ja Geld allein, macht bekanntlich nicht glücklich.... ;)

Ist aber eine Philosophie des Bösen von einem Philosophen abhängig, je nachdem, was er so denkt?
 
Doch.!

Beleg:



Zuvor äußerten Sie sich so:

In den Zitaten geht es darum, dass ich behaupte, dass man bei Ihnen (also in Ihren Zitaten) die Auffassung finden kann, dass alle Philosophen "Schwätzer" sind für Sie (und das habe ich ja auch belegt schon mit Zitaten). In dem von Ihnen hier aufgeführten zweiten Zitat , was von mir stammt. ist dann in dem Sinne so zu verstehen, dass ich behaupte, dass man diese Anschauung bei Ihnen finden kann (und nicht bei mir). In dem Sinne war das gemeint. Jetzt stellen Sie das so dar, als ob ich diese Meinung vertreten würde (dass alle Philosophen "Schwätzer" seien), was aber unlogisch ist. Warum sollte ich diese Anschauung vertreten, die ich der Sache nach unangemessen finde?

"Daher habe ich schon gefunden bei Ihnen, was ich behauptet habe." Das heißt einfach: ich behaupte, dass ich diese Anschauung bei Ihnen gefunden habe. Nicht: ich behaupte, dass ich diese Meinung vertrete. Das ist doch ein Unterschied.

Sie missverstehen das bzw. bringen das etwas durcheinander.

"Ich finde man kann und sollte nicht so einfach sagen, dass Philosophen "Schwätzer" sind.." (Mein Zitat)

Deshalb ist dieses dritte Zitat auch kein Widerspruch zu meinem zweiten . Denn das ist ja auf Sie bezogen (also auf Ihre Position), denn Sie haben das ja auch explizit gesagt, dass Philosophen für Sie "Schwätzer" sind. Und sowas würde ich nie in der Art sagen. Insofern sehe ich da schon eine stringente Linie in meinen Ausführungen und keinen Widerspruch. Warum sollte ich also solch eine Auffassung vertreten?


Da stellt sich mir natürlich und selbstverständlich die Frage, was und wo Sie gefunden haben, daß man nicht so einfach sagen sollte, daß Philosophen keine Schwätzer sind. Gefunden haben Sie die wohlbegründete Meinung, daß alle Philosophen Schwätzer sind, in einem meiner Beiträge, ja wo auch sonst?

Ihr prächtiges Fundstück ist also die Redewendung vom 'man kann und sollte nicht' gemäß ihrer Moral, aber genau um die geht es hier doch überhaupt nicht, sondern darum, daß alle Philosophen Schwätzer sind. Von Schwätzern wird man billigerweise erwarten dürfen, mit einer Philosophie des Übels, bzw. des Bösen bei Bedarf beglückt zu werden, denn auch professionelle Schwätzer müssen sich marktgerecht verhalten und in Szene setzen um wahrgenommen zu werden.

Nun ich habe gesagt, dass ich diese Meinung/Auffassung (dass Philosophen "Schwätzer" sind) bei Ihnen gefunden habe, und dass ich diese Sichtweise bedauerlich finde auf die Philosophen. Wenn ich selbst Philosophen lese wie Nietzsche , Hegel, Schopenhauer, Platon , Heidegger u.a. dann habe ich nicht die Meinung, dass das was Philosophen sagen und schreiben als "Schwätzerei" betrachtet werden sollte, sondern , dass hier wichtige inhaltliche philosophische Aussagen zu bestimmten Themen gesagt werden, die lesens und bedenkenswert sind.

Und deren philosophische Aussagen sind für mich keine "Philosophie des Übels" oder "Philosophie des Bösen", denn die Philosophen wollen ja (in der Regel) nicht mit ihren Gedanken die Leser "schaden", sondern zum Weiterdenken anregen.

Ich würde auch nicht sagen, dass Platon oder Nietzsche oder Hegel oder Heidegger oder Wittgenstein oder Bergson und einige andere sich "markgerecht" verhalten (haben), sondern wesentliches gedacht haben. Diese haben nicht für einen Markt geschrieben, sondern um die Philosophie weiterzubringen. Und von einem In-Szene -Setzen bei diesen Denkern würde ich auch nicht sprechen, dafür sind mir diese Philosophen zu seriös.


Ich zitiere gern aus gegebenem Anlass dazu noch eine Stelle aus Nietzsches Buch Jenseits von Gut und Böse (dtv-Ausgabe, S.21, Stück/Aphorismus 7 aus dem ersten Hauptsstück: von den Vorurtheilen der Philosophen):

"Wie boshaft Philosophen sein können! Ich kenne nichts Giftigeres als den Scherz, den sich Epicur gegen Plato und die Platoniker erlaubte: er nannte sie Dionysiokolakes. Das bedeutet dem Wortlaut nach und im Vordergrunde <Schmeichler des Dionysios>, also Tyrannen Zubehör und Speichellecker; zu alledem will es aber noch sagen < das sind Alles Schauspieler, daran ist nichts Ächtes> (denn Dionysokolax war eine populäre Bezeichnung des Schauspielers). Und das Letztere ist eigentlich die Bosheit, welche Epicur gegen Plato abschoss: ihn verdross die grossartige Manier, das Sich-in-Scene-Setzen, worauf sich Plato sammt seinen Schülern verstand, - worauf sich Epicur nicht verstand! er, der alte Schulmeister von Samos, der in seinen Gärtchen zu Athen versteckt sass und dreihundert Bücher schrieb, wer weiss? vielleicht aus Wuth und Ehrgeiz gegen Plato? Es brauchte hundert Jahre , bis Griechenland dahinter kam, wer dieser Gartengott Epicur gewesen war.- Kam es dahinter?"

Nun wie man hier gut sehen kann, ist dieser Vorwurf an einen Philosophen, sich nämlich "in-Szene-zu -setzen" nicht neu. Das hat ja Nietzsche schon in Bezug auf die griechische Philosophie zum Thema gemacht.

Und ich denke, wenn Nietzsche das sich In-Szene-setzen so (kritisch) reflektiert hier, dann sollte man das doch ihm nicht selbst unterstellen oder?

Übrigens hat auch Heidegger das In-Szene-setzen kritisiert (Band 97 der GA, S.187):

"Man kann sich mit Philosophie beschäftigen und dennoch für immer der Ortschaft des Denkens fernbleiben. Man wird danach lauter als andere über Philosophie reden und mit ihrem Sprachgebrauch sich rednerisch und schreiberisch in die Szene setzen. Dieses halbe Denken ist gefährlicher als die Gedankenlosigkeit. Seine Anmaßung ist grenzenlos. Darum überhört es alles außer das unbedachte Unschickliche seines wilden Gebahrens."

Auch Heidegger hat dies ähnlich wie Nietzsche kritisch gesehen. Deshalb kann man das beiden nicht vorwerfen wie ich finde (also kein In-Szene-Setzen vorwerfen). Weder Heidegger noch Nietzsche haben für einen Markt geschrieben.. Oder meinen Sie mit Ihrer Kritik etwa nur die heutigen Philosophen?

Eine geistreiche Antwort ist das ganze hier dennoch, nicht wahr? Ich bin mal gespannt, was Sie dazu sagen werden.

Aber auch hier sei gesagt, dass man doch aufpassen soll, dass man hier auch im Hinblick auf das eigentliche Thema des Thread eigentlich diskutieren sollte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, am Anfang des zu zitierenden Textes oben in der Button-Leiste 'Einfügen, Zitat' klicken, das erste "QUOTE" dort lassen (Muss die eckigen Klammern hier jetzt weglassen, sonst würde ich ja dies hier quotieren), "/QUOTE" ans Ende des Textes verschieben, ohne die " " natürlich... aber hast Du ja schon auch allein äh fast, s. ganz unten, 'prima' hingekriegt, wie ich ja schon mal gesehen habe. Und, danke. :)

Ja irgendwie habe ich jetzt den technischen Dreh da raus. Und ich bin damit zufrieden, dass ich das jetzt einigermaßen jetzt beherrsche. Dadurch wird das Ganze auch übersichtlicher, Gott sei Dank.

Ja ja, na klar, ...

Gut ich wollte es wenigstens gesagt haben.

...und das ja auch... aber, wer denn wüsste das nicht selbst, sowieso? Allerdings, v. w. "Objektivität, Fakten" - gibt es diese/solche für Dich denn gar nicht, in 'Leben' und dessen 'Welt'?!

Gut dann haben wir ja beide schon diese Erfahrung gemacht bei (mündlichen wie schriftlichen) Diskussionen . Doch "Objektivität" und "Fakten"gibt es schon für mich. Ich habe das so gesehen auch nie angezweifelt. Z.B. historische Fakten, die belegt sind, wie die NS Verbrechen , die ich nie in Frage stellen würde , da es dafür genug Beweise gibt. Aber vielleicht ist das nicht das beste Beispiel, aber immerhin ein Beispiel zum Thema Fakten und Objektivität.


Jo'. 'Übrigens', zumindest 'bei mir' bedeuten die ... am Ende eines jedoch tatsächlich noch unvollendeten Satzes immer, dass er nach dem nächsten Zitat auch wieder per ... nun allerdings anfangs noch weitergeht, ich selbiges quasi dazwischennehme, um den Kontext eindeutiger zu erhalten. :)

Ja der Gebrauch der ... kann halt von Mensch zu Mensch abweichend sein..Allerdings kann ich verstehen,, dass das auch verwirrend sein kann.



Ja sicher! Also hier 'voll dacore'! Wir beide. :)

Schön wenn man (mal) einer Meinung ist ;)

Also... mir scheint nun folgender wirklicher Unterschied zwischen 'uns beiden' zu bestehen:
Dich interessiert die Philosophie als Tätigkeit, deren Protagonisten und deren Historie miteinander.
Mich hingegen dies alles, zumindest 'heuer', fast gar nicht (mehr). Sondern fast allein, wie ich ja auch schon bemerkte, das, was 'hinten rauskommt'! Ja, als Mittel zum Zweck eben dem, Zitat Wikipedia, "...Liebe zur Weisheit', wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen"!
Wobei es aber und natürlich gar nicht so ist, dass ich mich nie und überhaupt nicht mit dem beschäftigt hätte, was... 'andere schon vorher sich diesbezüglich zusammengedacht' haben oder hatten. Allerdings ging es mir dabei, wie auch schon gesagt, nie um die Leute selbst und wer was wann, sondern immer nur was gesagt hat/worden ist/war! Eben weil ich, und schon immer... verstehen können wollte (und nach wie vor will natürlich :))! Eben 'Leben' und 'Welt' selbst. Bzw. allein... jedenfalls vornehmlich.

Nuja, und als ich aber wusste, so erfahren musste, dass keiner von denen ein Ganzes, ein allumfassendes und in sich schlüssiges Konstrukt 'auf die Reihe gebracht' hat/te, ich also damit nicht zu meinem Ziel kam... bin ich aber so doch 'irgendwann'... durch viiel immer wieder ('selbstständiges') Nach- und Bedenken, natürlich auch immer mit Vergleich zur Realität, aber auch zu Wesentlichem aus 'Wissenschaft und Forschung'... zu einem 'eigenen' Fazit gekommen. :)

Tja, wenn uns das nun aber tatsächlich so 'radikal' trennt, dann... müssten wir sie wohl aufgeben, unsere... "Kommunikation" hier. :(

Ja, mich interessiert vor allem die "Philosophie als Tätigkeit" und das was so die einzelnen Denker zu bestimmten philosophischen Themen gedacht haben und wie man dieses weiterdenken kann vor allem, auch in kritischer Absicht. Z.B. mit Heidegger gegen Heidegger denken usw (auch vielleicht im Hinblick auf das Problem des Bösen).

Dich interessiert, was dabei "hinten rauskommt". Aber das was gesagt, wird ja meist auch von jemand gesagt..wenn z.b. etwas zum Problem des Bösen gesagt wird, kann in der Art wie darauf eingegangen wird (bei dem Gesagten), man darauf schließen, wer es sagte..also im Sinne welcher Philosophie es gesagt wurde.. Natürlich kann man auch erstmal darauf achten, was gesagt wurde und dann in zweiter Linie von wem es stammte. Und ja die Philosophie bemüht sich ja darum die menschliche Existenz zu verstehen..Es kann in der Hinsicht schon interessant zu sehen, was andere "davor" gedacht haben zu dem Thema. Insofern hoffe ich mal, dass ich da deinen Ansatz diesbezüglich nun etwas besser verstehe.

Gegen ein selbstständiges Nachdenken spricht ja auch nichts.. man soll ja auch selbst denken lernen, und wenn man mit dem was Philosophen davor gesagt hatten nicht zufrieden ist gedanklich, kann man ja versuchen das ganze selbstständig weiterzudenken und sich dann kritisch von den Vorgängern , wenn man so will, abzusetzen....Kurz: es spricht nicht gegen ein "eigenes " Fazit....was man natürlich auch mit der Wirklichkeit , dem Leben usw. vergleichen kann..

Eventuell ist ja trotz gewisser Differenzen in den Ansätzen (der "Denke"), eine "Kommunikation" möglich. Da würde ich sagen, schauen mer mal...



Ach, dann lass' ich das hier nun auch ('erstmal'?). (Obwohl ich's nach wie vor für sehr wichtig halte!)

Naja ich bin da offen, vielleicht kann man den Faden auch wieder aufnehmen...


Nö, keine Ursache! ;)

Das finde ich gut :)


Ähh... ja, wenn 'man' hier unter "vernünftig" versteht, dass 'Leben' (und dessen (Welt') so ist wie es (und sie) nur sein kann!

Ob man das Leben vernünftig nennen kann bzw. ob es in diesem "vernünftig" zugeht, wie Hegel, es wollte, könnte man sogar in einem Extra -Thread behandeln, aber das deute ich hier mal nur an

Nu'ja, "....was hinten rauskommt!" :)

Nun so kann man es natürlich sehen...

Joo! :) Allerdings, was konkret bedeutet nun "bei mir "angekommen""? :)

Naja das ich glaube deine "Denke" nun etwas besser zu verstehen, dass also deine "Denke" vom Verständnis her bei mir so langsam "angekommen" ist.


Och, "schwierig", diesbezüglich? Doch nicht wirklich, jedenfalls nicht mehr, oder? :)

Nö, die technische Formatierung ist jetzt nicht mehr so schwer..Halleluja :)




Oder man kann den Faden auch hier gern wieder aufnehmen, vielleicht klappt es ja doch noch mit einer Kommunikation hier in dem Punkt. Mal schauen, grundsätzlich bin ich da offen.

Tja... wenn's so einfach wäre!... Nein, ist es ganz und gar nicht! Nur, ob ich das jetzt hier weiter 'auseinanderklamüsern' soll?!

Nun das Notwehr-Beispiel finde ich schon persönlich einleutend..und glaube dass es dies durchaus auch für andere wohl so ist..aber man müsste das auch nicht vertiefen...



Jaa, selbstverständlich! Allerdings, ist ja gerade auch das Teil des Problems! Von wegen "Fazit", jedenfalls.

Ja ich denke auch, dass dies Teil des Problems ist, nur weiß ich jetzt spontan nicht, wie man das wieder aus der Welt bringt bzw. ob das überhaupt geht...Für Vorschläge in dem Punkt bin ich offen, also wie es da weitergehen könnte...


Ja, sehr gerne! Also v. w. "weiter...."! Und, hast Du das hier auch schon irgendwo gemacht oder versucht, und ich hab's jedoch 'verpasst'?!
Ja, es tut mir ja auch leid, aber habe schon gar nicht die Zeit, allen Beiträgen hier die nötig voll konzentrierte Aufmerksamkeit zu widmen... :(

Naja ich habe das schon versucht einige Denkansätze weiterzudenken, ob das hier deutlich geworden in meinen Beträgen lasse ich mal da hingestellt.. Ich kann jetzt nicht sicher sagen, ob du da etwas "verpasst" hast..

Ja das kann ich vollkommen verstehen. Auch für mich ist es nicht einfach, allen Beiträgen hier die nötige Aufmerksamkeit zu schenken..soviel Zeit habe ich oft nicht und daher gehe ich über manche Punkt auch oberflächlicher hinweg...Shame on me! Wer hier ohne Fehl ist, werfe hier bitte den ersten Stein! Woher kenne ich bloß diese Redewendung? :) Schon die Übersichtlichkeit wird langsam zum Problem hier ...Mein Vorschlag wäre ja die Punkte zusammenzuballen in größere Themen Blöcke, dann könnte das auch einfacher und übersichtlicher sein.



Oha! Ja, hier muss ich... jetzt erstmal wirklich an mich halten! - Und Dich dann auffordern, noch einmal über diesen "Punkt", nun aber mal wirklich!, nachzudenken!
Was es tatsächlich bedeutet, wenn "das Leben selbst" tatsächlich "als gerecht zu betrachten" ist!
Dann meinst Du... etwa, das gelte aber doch nur... 'manchmal'?! Oder für das ja, das andere aber nicht?! - Oder wie jetzt?
Bzw., das ist für Dich tatsächlich nur ein "Punkt", also einer unter vielen, dass das dann selbstverständlich für alles gelten muss, was uns in 'Leben' 'passiert, geschieht...', uns da überhaupt 'in die Quere kommt'?! -
Nimm's doch z. B. jetzt hier einfach mal zu Deinem "Notwehr"-Beispiel -.

Naja das Leben so gesehen würde ich sagen ist "gerecht". Das heißt nur von menschlicher Seite gibt es Ungerechtigkeiten, nicht vom Leben selbst. Es selbst ist "gerecht". Ich würde nicht sagen, dass das immer so ist und für alle gilt. Aber ich vermute hier die Gefahr eines Missverständnisses.

Aber mir ist noch nicht ganz klar wie man das zu dem Notwehr Beispiel in Verbindung bringen kann...Wenn jemand mein Leben bedroht und ich Notwehr agiere um mein Leben zu schützen und zu erhalten, dann würde ich es als gerecht ansehen, mein Leben zu erhalten und wenn es nicht anders dann jemand eben in Notwehr zu töten. Das ist ja kein Töten mit Vorsatz, sondern gerecht im Sinne des eignen Lebens, dass man dieses nämlich erhalten will.

Vielleicht kann diese Erläuterung weiterhelfen. Wenn nicht , haben wir keinen Schritt vermutlich vorwärts gemacht.

'Uff..', "mehrere Wahrheiten" - die "mehreren" der "mehreren" 'Philosophen/phien'? - Oder wie meinst Du das überhaupt? Aber davon abgesehen: Warum, wieso eigentlich "glaubst Du nicht, dass es die eine absolute Wahrheit gibt"?

Ja ich würde sagen, dass es schon mehrere "Wahrheiten" gibt , die auch mit unterschiedlichen Blickwinkeln zutun haben. Verschiedene philosophische Perspektiven, verschiedene Philosophien von verschiedenen Denkern, all das gehört zusammen. Die Wahrheit des Philosophen y ist nicht die Wahrheit eines Philosophen x usw.

Ich glaube , dass es deshalb nicht die absolute Wahrheit gibt, weil es ja verschiedene Individuen gibt.. und was für den einen wahr ist , ist es nicht unbedingt für anderen. Hier bin ich eher pluralistisch gestimmt...Denn warum exisitieren sonst Individuen? Jeder hat da seine Sicht auf die Dinge, seine Perspektive und seine "Wahrheit(en)". Platon ging ja auch von einer allgemeingültigen Wahrheit aus, was ich aber bezweifle, dass es sowas geben kann, also "die" Wahrheit...man müsste eher fragen "wessen" Wahrheit. Meine Wahrheit, deine Wahrheit, unsere Wahrheit? Welche Wahrheit ist gemeint?

Ohje... tatsächlich bist Du nicht die Sache, die Problematik selbst "Punkt für Punkt durchgegangen", sondern dies allein die unterschiedlichen Sichten der "Philosophen", bzw. hast diese kurz angerissen.
Aber bitte, wenn das 'Dein Ding' nun wirklich ist, okay. Meins jedoch ist es das keinesfalls!

Nun an der Stelle bin ich in der Tat nur kurz die einzelnen Philosophien in einer tour de force sozusagen kurz durchgegangen. Ich kann das aber auch ausführlichen machen, wenn das die Zeit erlaubt.Man kann das insofern der Sache nach noch genauer durchgehen (in den Beiträgen). Jeder Beitrag ist ja unterschiedlich..der eine ist mehr, der andere weniger ausführlich bei mir.

Ich wäre aber auch dafür offen, wenn du mal vorführen würdest wie du daran rangest an die Sache, aber ich glaube das hattest du schon zum Teil gemacht..Allein die Übersichtlichkeit ist natürlich nicht einfach in langen Beiträgen. Für einen Gegenvorschlag bin ich offen.



Oh, meinen zumindest thematisch "letzten Punkt",
"Was hast Du rausgefunden in/durch all 'Deine/n vielen verschiedenen Philosophien', bezüglich aus wie vielen "Perspektiven" "Individuen" z. B. 'Freundschaft' tatsächlich sehen können und/oder sollten, und handhaben?"
ignorierst Du also (wieder) total? -
Ok., selbstverständlich steht Dir auch das völlig frei. Aber, würdest Du mir dann bitte immerhin mal sagen, warum?

Naja ich würde nicht sagen, dass ich deinen thematisch letzten Punkt (nicht wirklich) ignoriert habe bzw. das wollte. Normalerweise ignoriere ich ja Dinge nicht, sonst würde ich nicht versuchen alle Punkte gleich aufmerksam zu beantworten. Im Falle des Bösen habe ich eben beispielsweise durch die verschiedenen Philosophien/Perspektiven herausgefunden , dass man dieses nicht allein vom Menschen denken kann , sondern auch z.B. aus der Perspektive des "Seins", was ja keine menschliche Perspektive ist und ich von selbst eher weniger an diese gedacht hätte. Ich weiß jetzt nicht , ob ich damit deine Frage in dem Sinne zu deiner Zufriedenheit beantworten kann bzw. ob ich diese Frage in dem "richtigen" Sinne verstehe. Ich vermute mal, dass ich die vielleicht anders verstanden als du intendiert hattest. Schwierig was man da jetzt sagen kann. Generell ist der Vergleich mit mehreren Perspektiven/Philosophien insofern hilfreich, weil man die verschiedenen Aspekte einer Sache (wie hier dem Bösen) gewahr wird. Und wenn man sich hier nur auf eine Philosophie eines Philosophen stützen würde, könnte man andere Aspekte gar nicht so auf Anhieb sehen. Was die unterschiedlichen Aspekte sein könnte, ließe sich das anhand der betreffende Phänomene zeigen. Im Fall des Bösen wird man durch philosophischen Vergleich gewahr, dass sich das Böse auch von einer nicht-menschlichen Seite denken lässt. Und genau das habe ich eben durch den Vergleich der unterschiedlichen Perspektiven herausgefunden, betreffs des Bösen. Ich habe das mal hier wieder etwas skizziert, schon aus Zeitgründen, hoffe trotzdem, das es vielleicht weiterhilft in der Beantwortung deiner Frage..wenn nicht, ist vielleicht mein Latein erstmal am Ende, sozusagen.

Ist das vielleicht etwas besser? Falls nicht, weiß ich fürs erste auch nicht so weiter, hmm...Mehr fällt mir da momentan auch nicht so ein fürs erste. Aber soweit dazu erstmal.

Ja, und wie gesagt, danke auch. Du brauchst aber nicht die komplette Zitat-Eingans- oder Anfangszeile mit dem Namen des zitierten Users drin usw. immer wieder kopieren. Nach dem ersten Mal reicht wie oben beschrieben ein einfaches QUOTE /QUOTE, aber mit [ ] natürlich.

Ja das versuche ich mal, ob mir das alles gleich auf Anhieb gelingt, muss ich sehen. Learning by doing.


PS: Mein Vorschlag: schon allein wegen der besseren Übersichtlichkeit: wäre es möglich , vielleicht größere Themenblöcke in den Beiträgen zu machen? Das würde Zeit sparen und mehr Übersichtlichkeit gewähren, sonst würde das weiterhin etwas kompliziert sein mit den langen Beiträgen (und dem Punkt für Punkt durchgehen)..Es wäre halt nur ein Vorschlag von meiner Seite dazu....Also statt 10 oder 15 (kleinere oder größere) Themenpunkte/Themenblöcke dies auf 7 oder 8 größere zusammenzufassen sozusagen. Dann kann man das Ganze auch besser überblicken. Was meinst du? Oder bist du mit der bisherigen Form der Beiträge glücklich? Ich ehrlich gesagt eher nicht, weil die Übersichtlichkeit schwierig ist bei langen Beiträgen..da könnte man glatt "konfuss" werden, nicht wahr? :)

Aber ich nehme das Ganze auch mit Humor...ich liebe ja lange Beiträge (mitunter).
 
dass man bei Ihnen (also in Ihren Zitaten) die Auffassung finden kann, dass alle Philosophen "Schwätzer" sind für Sie

Natürlich und selbstverständlich sind alle Philosophen Schwätzer, was denn sonst?

Und deren philosophische Aussagen sind für mich keine "Philosophie des Übels" oder "Philosophie des Bösen", denn die Philosophen wollen ja (in der Regel) nicht mit ihren Gedanken die Leser "schaden", sondern zum Weiterdenken anregen.

Was wohl, wie man hier nachlesen kann, nicht immer gelingt.
 
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Natürlich und selbstverständlich sind alle Philosophen Schwätzer, was denn sonst?

Das sehe ich etwas anders wie gesagt. Aber eigentlich wenn Sie das behaupten, dass es so sei, müssten Sie das auch beweisen können oder? Wie wollen Sie das aber beweisen, dass es so sei? Ich glaube nicht, das solch ein Beweis in überzeugender Weise (für alle) gelingen kann...Folglich ist das nur Ihre bedauerliche Meinung dazu , nicht mehr und nicht weniger...Ich glaube aber, dass es sich hier wirklich um eine Mehrheits-Meinung handelt.



Was wohl, wie man hier nachlesen kann, nicht immer gelingt.

Nun ja , das mag vielleicht bei Ihnen so der Fall bedauerlicherweise gewesen sein. Es gibt aber Menschen, die aus der Lektüre von Philosophen auch positiven Nutzen für das eigene Leben gezogen haben (und das nicht im ökonomischen Sinne unbedingt) und nachwievor ziehen...Ich würde das eben differenziert betrachten.
 
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