Nun, dann auch danke, 'Gnädiger'. "
"
Gern
Ja, vor allem "eigentlich".
Nun eine "bessere " Formulierung fiel mir da erstmal nicht ein.
Ja sicher, immer doch, sowieso. Auch und gerade, warum und wozu allerdings.
Ist das auch als Frage gemeint (also der letzte Teil des Satzes)? Wenn ja, dann würde ich sagen: weil es anscheinend das Bedürfnis gibt, verschiedene Bereich von "Philosophie" zu markieren dadurch: also "Lebensphilosophie" , "Naturphilosophie" , usw.. Man muss natürlich nicht diese Unterscheidungen mitmachen wollen, aber es gibt eben einige Leute, die das so machen.
Ja, bzw. woher sollte sie dies "auf" können?
Um es schlicht zu sagen: Philosophie "bezieht" sich eben nur auf das "Leben" und sonst nichts. (Mein Zitat)..
Naja , man könnte dies auch so formulieren: Keine Philosophie ohne Bezug zum Leben. (hier ohne das "auf")
Eine Formulierung, die vielleicht besser auch der Sache nach für dich ist?
Ja klar. Aber für Dich "scheint's" nun aber doch noch was anderes zu geben?
Nein, "mehr "als das Leben kann es ja nicht geben. Leben ist schon "alles" bzw. das "Ganze". Man kann dann sagen: "mehr geht dann auch nicht (in dem Fall)".
Uno Momento, dass es keine Details gäbe, keinerlei Differenzierung geboten sei, habe ich, und selbstverständlich nicht, überhaupt nicht gesagt! Allerdings sehr wohl, dass keineswegs für jeden 'Einzelkram' eine eigene 'Philosophie' 'aufgemacht' oder 'angeleiert'... werden nicht nur nicht sollte, sondern eigentlich auch nicht darf! Weil wirkliche Philosophie eben immer sowieso das Ganze mit allem darin sehen und betrachten, zumindest immer 'im Hinterkopf' haben muss.
Was aber genauso selbstverständlich überhaupt nicht bedeutet, dass nicht auch Details fokussiert behandelt werden könnten oder gar dürften! Aber immer unter eben genannter Prämisse.
Ja , ich finde auch Philosophie sollte immer mit Blick auf das Ganze betrachtet werden. Gewisse Differenzierungen sind geboten und sinnvoll, aber nicht unbedingt für jeden "Einzelkram" wie du sagtest..Es kommt dann auf den Fall an , um zu sagen , ob hier eine Differenzierung sinnvoll ist oder nicht.
Bei Hegel gibt es ja das Diktum: "Das Wahre ist das Ganze". Was mir in diesem Kontext dazu zu passen scheint...
Okay, 'dicke Bücher' von 'Tieren' oder 'Pflanzen' verfasst sind mir tatsächlich bisher auch noch nicht untergekommen. Was mir aber nicht gefällt ist diese so pauschal behauptete Abgrenzung... Und dass es keinerlei "Sprache" im 'Tier-' und 'Pflanzenreich' gäbe, halte ich 'spätestens heute' für 'ziemlich' überholt.
Wenn ich von "Sprache" meine ich damit die "menschliche Sprache", die nicht nur eine Lautebene hat, sondern auch eine Bedeutungsebene. Ich habe ja nicht mich generell dagegen ausgesprochen, dass Tiere überhaupte keine "Sprache" hätten, nur nicht ebene eine wie die menschliche mit Laut und Bedeutungsebene (also mit "Semantik" , und mit schriftlichen Zeichen usw.). In diesem Sinne gibt es eben etwas auszeichnendes was aus meiner Sicht der menschlichen Sprache zukommt. Die Frage ist ja hier, was man alles unter "Sprache" dann genau versteht und ob man auch von einem "Sprechen" der Tiere reden kann, sowie man das aus menschlichen Kontexten aus kennt. Ich hoffe diese Erläuterung kann vielleicht etwas erhellend sein. Würdest du sagen, dass Tiere dieselbe Art von "Sprache" haben wie wir Menschen? Ich würde eigentlich nicht dazu neigen.
'Feigling'!
Naja, erspart mir auch einige Schreibarbeit (fürs erste)
Ach nein? Wolltest doch aber "neuerdings" just über "Möglichkeiten" sprechen(?).
Na, musst doch nur draufklicken auf den Link.
Wie gesagt ich werde mir das nochmal in Ruhe überlegen , ich bin ja jetzt nicht gleich unter Zugzwang. Eile mit Weile , wie man so sagt
Und dann kann ich vielleicht mir in Ruhe den Threadverlauf nochmal anschauen.
Also wenn Du meinst, ich wollte Dich davon abbringen, verstehst Du mich falsch. Nee, mach doch ruhig weiter, solange Dir's 'Spaß' macht. Habe ja 'sogar' mitunter solchen beim Hin-und-wieder-Mitlesen.
Nun , wenn man so will, kann man damit in gewissem Sinne auch "Spass" verbinden.
Das Ganze hat mich aber so ein bisschen an "Zickenkrieg" erinnert , der mitunter auch "grotesk" (für andere) sein kann, je nachdem wie "intensiv" er geführt wird...Aber vielleicht ist das doch nicht der richtige Begriff dafür, da eben hier unterschiedliche Meinungen zu einer Sache aufeinanderprallen...(und das ist nicht unbedingt mit einem grotesken "Zickenkrieg" gleichzusetzen, ein "besseres" Wort fällt mir da aber auch nicht ein dafür (also nach dem Stand, wie sich das jetzt so entwickelt hat, nach einer gewissen (verbalen) "Feuerpause"....hoffe es wird jetzt nicht zu militärisch, wenn ich auch dieses Wort mal hier in diesem Zusammenhang verwende..
Ähh... glaub' allerdings eher nicht, dass das so richtig was mit "Nachgeben" zu tun hätte...
Aber klar doch!Wie gesagt, von mir aus ist diesbezüglich keinerlei Sorge vonnöten.
Naja , dann sollte man das vielleicht "Diskutierfreude" nennen (?) Oder die Liebe an der Kontroverse? Naja , hauptsache es geht "irgendwie sinnvoll" weiter in der Diskussion
Da bin ich "beruhigt"
Man sollte das Ganze vielleicht auch mit einem "gewissen" (philosophischem) Humor nehmen , wenn sich Diskussionen in solch eine Richtung entwickeln, wie ich finde