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ist die Religion wirklich was gutes?

o si tacuisses!

Zeilinger schrieb:
ich glaube dass Du entweder
ein bisschen schwindelst (was ich eher glaube) oder
Du Dich ungenau ausdrückst. Du wartest nicht auf eine Antwort von mir, Du wartest auf eine bestimmte Antwort von mir. Eine Antwort habe ich dir bereits gegeben und ich sehe keinen Grund, meine Meinung zu ändern.

Falls du die dürftige Antwort in deiner PN meinst, das war keine!
Du schriebst, wer an den Himmel glaube, müsse auch an die Hölle glauben, das war alles.
Okay, das ist deine Meinung, sie sei dir unbenommen, aber was gibt dir denn die Gewissheit, sie als allgemeingültig zu postulieren, denn das tust du?

Zeilinger schrieb:
Mit viel Fantasie meinerseits und über 3 Ecken gedacht kann ich Dich nur so auslegen: Du willst sowohl vom Himmel, vom Fegefeuer als auch von der Hölle ein notariell beglaubigtes Foto.

Kryptisch ist deiner Rede Sinn ...
Ich habe dich schlicht und ergreifend gefragt, wieso du daran glaubst, dass Selbstmörder in der Hölle schmoren. Die Antwort bist du mir immer noch schuldig!

Zeilinger schrieb:
Da muss ich passen. Du kannst entweder - von Deinem Gefühl, Instinkt und/oder Deinem Gespür her zwischen Glauben und Wissen (sprich sinnlich wahrnehmen) wie ich unterscheiden und du musst gar nicht fragen oder Du kannst das eben nicht. Ich tendiere zum zweiten

Na endlich lässt du dich zu so etwas wie einer Antwort herab, wenn auch nur widerwillig und indirekt... mit zunehmend beleidigender Tendenz... siehe letzter Satz...
Es ist also dein Gefühl, dein Instinkt und dein Gespür, die dich zu diesen Annahmen bringen, wenn ich dich recht verstehe.
Warum sagst du das nicht gleich und warum sollte ich das nicht verstehen können? Gerade ICH halte viel von Intuition...

Zeilinger schrieb:
, aber mach' Dir nichts draus, sicher kannst Du auch etwas, was ich nicht kann.

Nun, mein lieber Zeili, davon kannst du mit absoluter, geradezu kosmischer Sicherheit ausgehen, du kleiner Schelm ;) !
Leider disqualifiziert dich diese deine patzige Zeile auf Kindergartenlevel als ernstzunehmenden Diskussionspartner für mich!
Dass die Leute es einfach nicht lassen können, beleidigend zu werden, wenn sie sich nicht artikulieren können...
Ein Zeichen von Hilflosigkeit?

fragt die Laienpsychologin
Fortuna :confused:
 
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o si tacuisses!

Zeilinger schrieb:
ich glaube dass Du entweder
ein bisschen schwindelst (was ich eher glaube) oder
Du Dich ungenau ausdrückst. Du wartest nicht auf eine Antwort von mir, Du wartest auf eine bestimmte Antwort von mir. Eine Antwort habe ich dir bereits gegeben und ich sehe keinen Grund, meine Meinung zu ändern.

Falls du die dürftige Antwort in deiner PN meinst, das war keine!
Du schriebst, wer an den Himmel glaube, müsse auch an die Hölle glauben, das war alles.
Okay, das ist deine Meinung, sie sei dir unbenommen, aber was gibt dir denn die Gewissheit, sie als allgemeingültig zu postulieren, denn das tust du?

Zeilinger schrieb:
Mit viel Fantasie meinerseits und über 3 Ecken gedacht kann ich Dich nur so auslegen: Du willst sowohl vom Himmel, vom Fegefeuer als auch von der Hölle ein notariell beglaubigtes Foto.

Kryptisch ist deiner Rede Sinn ...
Ich habe dich schlicht und ergreifend gefragt, wieso du daran glaubst, dass Selbstmörder in der Hölle schmoren. Die Antwort bist du mir immer noch schuldig!

Zeilinger schrieb:
Da muss ich passen. Du kannst entweder - von Deinem Gefühl, Instinkt und/oder Deinem Gespür her zwischen Glauben und Wissen (sprich sinnlich wahrnehmen) wie ich unterscheiden und du musst gar nicht fragen oder Du kannst das eben nicht. Ich tendiere zum zweiten

Na endlich lässt du dich zu so etwas wie einer Antwort herab, wenn auch nur widerwillig und indirekt... mit zunehmend beleidigender Tendenz... siehe letzter Satz...
Es ist also dein Gefühl, dein Instinkt und dein Gespür, die dich zu diesen Annahmen bringen, wenn ich dich recht verstehe.
Warum sagst du das nicht gleich und warum sollte ich das nicht verstehen können? Gerade ICH halte viel von Intuition...

Zeilinger schrieb:
, aber mach' Dir nichts draus, sicher kannst Du auch etwas, was ich nicht kann.

Nun, mein lieber Zeili, davon kannst du mit absoluter, geradezu kosmischer Sicherheit ausgehen, du kleiner Schelm ;) !
Leider disqualifiziert dich diese deine patzige Zeile auf Kindergartenlevel als ernstzunehmenden Diskussionspartner für mich!
Das ist jetzt schon das zweite Mal, dass ich dich bei solchen dummen Spielchen erwische...
Dass die Leute es einfach nicht lassen können, beleidigend zu werden, wenn sie sich nicht artikulieren können...
Ein Zeichen von Hilflosigkeit?

fragt die Laienpsychologin
Fortuna :confused:
 
Fortuna schrieb:
Falls du die dürftige Antwort in deiner PN meinst, das war keine!
Du schriebst, wer an den Himmel glaube, müsse auch an die Hölle glauben, das war alles.
Okay, das ist deine Meinung, sie sei dir unbenommen, aber was gibt dir denn die Gewissheit, sie als allgemeingültig zu postulieren, denn das tust du?
Das ist ja zum "Junge Hunde kriegen": kein Geschlecht, kein Alter, kein Beruf und sich mit keiner Antwort zufrieden geben. Was soll jetzt wieder das Fragezeichen nach dem du ? Bist Du übermüdet, dann verschieben wir doch die Diskussion ! Österreich wird deswegen nicht untergehen, nicht Deutschland und nicht die EU.

HIMMEL = gut. Geht das soweit ?

fragt Zeili
 
Sorry, die mail von gestern ist doppelt, warum, weiß ich selber nicht, denn von so fundamentaler Bedeutung ist das ja alles nicht ;)!

@Zeili
Ich werde mich vor niemandem rechtfertigen, wenn ich mich in einem Forum lieber bedeckt halte, bloß weil jemand seine neugierigen kleinen Grabbelpfoten in meine Identität stecken möchte...
Ich verrate hier schon viel zu viel!
Was hat das übrigens mit dem Thema zu tun?
Warum reagierst du überhaupt so zickig auf mich? Was ist denn los mit dir?
Damit das hier nicht ausartet, schreibe ich dir eine PN, okay?

Fortuna
 
Zuletzt bearbeitet:
ok die Religion ja sie trennt Menschen von einander. Ja manchmal ist dieses wirklich richtig schlecht siehe in den islamischen ländern bzw. 3.Reich. Aber es ist nicht die Religion die diese Trennung in den meisten fällen verursacht sondern der Mensch selber. Er trennt sich von anderen Menschen und nennt den Grund die Religion oder was anderes. Kann man nicht die Religion eines anderen respektieren und sich dann nicht trennen. Es gebe die möglichkeit, aber der mensch ist bestrebt sich abzuheben von anderen und dieses tut er somit. Wenn die Menscheit dieses nicht versteht dann kann die Trennung auch nicht Rückgängig gemacht werden. Also ist die Religion nicht schlecht sondern der Mensch verursacht dies.

Im Gegenteil kann man auch sagen, dass die Religion vielen Menschen halt in dieser Welt gibt. z.B. Eine Frau verliert ihren Mann. Sie kann nach einiger Zeit aber wird normal leben, weil die Religion ihr halt gibt und zuspruch, dass es ihren Mann gut geht. Außerdem eingit die Religion auch eine große anzahl von Menschen.
 
admira10 schrieb:
Ich fragte mich ob es etwas gut sein kann das mehr trennt als es verbindet.
Jede Religion hat seine Angehörigen (Gemeinschaft), und umso mehr Gemeinschaften es gibt desto stärker werden Menschen von einander getrennt.

Ich glaub das manch Einer den christlichen glauben total falsch interpretiert.
Einer angeblich Gläubiger versucht mir seine Tochter aufs Auge zu drücken,ich lehnte aber ab und seitdem versucht Er mir wos geht eine reinzuschieben.die Feige Sau aggiert aber immer aus dem Hinterhalt und bildet sich ein Er könne mir wenn ich fertig bin so ne Art der"verlorene Sohn kommt nach Hausemüll abzuziehn.Natürlich kann Er mir nicht wirklich schaden dafür is der Bursche viel zu Isoliert.Aber ich fragte mich schon ob der Gott echt interessiert?
 
Ich meine, wenn jemand Sicherheit sucht und noch nichts besseres gefunden hat, als an einen Gott zu glauben, sollte er es tun. So wie ein Mensch, der noch nicht weiß, daß er sich selbst (bzw. der Körper sich selbst) heilen kann, einen Arzt aufsuchen sollte.
Das entbindet ihn aber nicht davon, weiterzusuchen.

Minni
 
Jan Amos schrieb:
Guten Tag Gysi,

vordergründig gesehen hast Du natürlich Recht, aber mit Hilfe der Religion wird ein sinnvolles Zusammenleben der Menschen erst möglich.
Gleichzeitig ist durch die Religionen viel Unheil in die Welt getragen worden, deshalb ist es allmählich an der Zeit, dass die Fundamentalisten zu einer liberaleren Religiosität finden indem sie von ihrer Ideologie – nur sie seien im Besitz der EINZIGEN Wahrheit ablassen und im Sinne wahrer Menschlichkeit, den Mitmenschen achten und ehren.

Leider zeigen all die Religionen, mit denen ich mich bisher befasst habe, Defizite auf.
Ein guter Ansatz ist „Das Weltethos“ von Hans Küng.

Da Religion keine Wissenschaft ist, kann uns die Wissenschaft hier nicht weiter helfen.

Es gibt viele Menschen, die bestrebt sind, die Gräben zwischen den Religionen einzuebnen, was leider von Seiten der Fundamentalisten immer wieder verhindert wird.
Ein schönes Bild beschreibt Williges Jäger, indem er es so ausdrückt:
„Religion ist mit dem Mond zu vergleichen, der die Erde beleuchtet, aber seine Kraft von der Sonne bekommt. Er hat aus sich heraus keine Kraft. Sein Leuchten ist nur der Widerschein der Sonne.
Wenn der Mond sich zwischen Sonne und Erde schiebt, gibt es eine Sonnenfinsternis, und es wird dunkel auf der Erde.
Das Göttliche ist mit der Sonne zu vergleichen. Es strahlt die Religion an, damit sie dem Menschen leuchtet und ihn im Dunkel seines Suchens begleitet. Wenn die Religion sich aber zu wichtig nimmt und sich zwischen Gott und Mensch schiebt, verdunkelt sie Gott. Es gibt eine Gottesfinsternis. Das gilt für alle Religionen.“


Vor sieben Jahren habe ich meine Gedanken hierzu in einem Freundeskreis unter dem Thema: „Die Religion in der alle Menschen übereinstimmen, oder die Suche nach dem Gemeinsamen in den Religionen.“, vorgetragen.

Es kam mir darauf an herauszustellen, dass die Suche in den Religionen für mich ein Weg ist den ich vor vielen Jahren begann und in dem ich immer versucht habe zu erfahren, was andere lehren. Auch hier mußte ich feststellen, je weiter der Fortschritt, desto umfassender die Sicht und um so klarer die Erkenntnis, daß eine Quelle alle Religionen speist. Nur die Ausformungen der einzelnen Lehren sind verschieden, trotzdem kann man sagen: Religion heißt Einheit in Ungleichheit.

Die Wahrheit findet sich in allen heiligen Schriften der bestehenden Religionen bestätigt. Wir sehen dort, daß alles religiöse Streben sowie das Licht, das den Wahrheitssuchenden leitet, ein und dasselbe für alle Religionen ist. Ob wir Hindus, Buddhisten, Juden, Christen, Mohammedaner oder Anhänger irgendeiner anderen Religionsgemeinschaft sind, wir sind alle Pilger auf dem gleichen Pfade, ja, mehr noch, wir müssen alle gewisse Entwicklungsstadien des Bewußtseins durchschreiten, welchem Glauben wir auch angehören mögen.
Nicht nur das Ziel – Gott – sondern auch der Weg – die Wallfahrt zu Gott – stimmen in allen religiösen Lehren überein.

Dieser Klotz am Bein, wie Du lieber Gysi schreibst, wird m. E. der Menschheit auch weiterhin erhalten bleiben. Zeigt uns doch gerade das Blühen vieler esoterischer Gemeinschaften als Religionsersatz, dass der Mensch von Natur aus auf Religiosität angelegt ist.
In unserer abendländischen Kultur hat leider das Christentum als Leitkultur versagt, indem deren Führer allen voran der "Stellvertreter Gottes auf Erden", IHR/SEIN Reich in dieser Welt sahen/sehen, während der Wanderrabbi Joshua sagte: Mein Reich ist nicht von dieser Welt.
Hier ist die Diskrepanz zu sehen, wodurch die Amtskirche ihren Imageverlust begründet sehen kann.

Mit nachdenklichen Grüßen
Jan Amos[/QUOT

Ja in der Steinzeit,als der Mensch nachtsin der Finsterniss von Riesenbären und sontigen Kreaturen zerfetzt wurde,fing Er an sich einen Glauben zu schaffen um Seine Todesangst zu bewältigen.Im Mittelalter fand man wohl bestialisch ermordete und zerstückelte Leichen die von Psychophaten ,Sexualstraftätern massakriert wurden, so wie auch heute noch.Da man nicht in der Lage war durch Ermittlungen aufzuklären und die grausamkeiten wohl keinem Menschen zutraute,schob man es dem Belzebub oder sonstigen unbekannte dunklen Fabelwesen unter.Daher werden sich die völker auch nie auf einen Gott berufen.Zuviel fantasie im Spiel!
 
admira10 schrieb:
Ich fragte mich ob es etwas gut sein kann das mehr trennt als es verbindet.
Jede Religion hat seine Angehörigen (Gemeinschaft), und umso mehr Gemeinschaften es gibt desto stärker werden Menschen von einander getrennt.

sagst du nich im ersten satz schon , das religion auch verbindet?
ich würd sagen es trennt nur, wenn man andere religionen in keinster weise toleriert...

cassie
:ola: :ola: :ola:
 
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AW: ist die Religion wirklich was gutes?

Hallo,

für mich eine gute Nachricht: Obwohl in den USA Atheisten eine geächtete Minderheit bilden, beginnen sich die Evolutionsbiologen zu wehren und wollen den Menschen den Glauben austreiben. Ihre These: Religionen sind das eigentliche Übel unserer Zeit:

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,443917,00.html

Eine der Thesen von Richard Dawkins, Zoologe von der Oxford University, lautet:

"Der Gott aus dem Alten Testament ist ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, völkermordender, sadomasochistischer, unberechenbar bösartiger Tyrann." Kann man da widersprechen?

Andere Anhänger der Evolutionstheorie urteilen: "Die Vermessenheit tiefreligiöser Menschen ist die gefährlichste Sache in der heutigen Welt."

Bei solchen Äusserungen haben die Autoren keineswegs nur den Islam im Auge. Den Präsidenten G. W. Bush und den Terrorchef O. bin Laden stecken die Atheisten Dawkins und Dennet in eine Schublade: beide auf der Seite des Glaubens und der Gewalt; beide gegen die Seite der Vernunft und des Diskurses.

Interessant, was am Ende des Spiegel-Artikels über die Situation in den USA zu lesen ist: 53% aller US-Bürger sind sog. Kreationisten, die z. B. davon ausgehen, dass die Erde vor 6'000 Jahren entstanden ist! Oder: Was ist von einem US-Präsidenten zu halten, der sich nicht entblödet, den Irakkrieg als göttliche Eingebung zu verkaufen?

Was ist eigentlich von solch einem Volk zu halten? Kann es tatsächlich - wenigstens moralisch - die Führungsrolle in der Welt beanspruchen?

"Mit Gottes Beistand hat Bush sein Land nicht nur in einen verlorenen Krieg gegen den Irak geführt. Auch der in der Welt aufblühende Antiamerikanismus ist zu einem Gutteil darauf zurückzuführen. ..."

Mein Fazit: Die Religionen sind im eigentlichen Sinn nichts Gutes, da sie zur Konfrontation führen.

Gruss
Hartmut
 
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