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Ja.Es kommt auf die Perspektive an.
Mir ist rätselhaft, wie jemand zu dieser anthropozentrischen Sichtweise gelangen kann.Man kann es auch so sehen: Der Mensch als höchste Form der Manifestation des blinden Willens zum Leben ist die einzige Instanz, die es gibt, um ein bedeutungsvolles Urteil über die Welt zu fällen. Wer sonst sollte dieses Urteil fällen?
Immerhin bestimmen die eigenen Urteile über was auch immer, den Verlauf des eigenen Lebens sowie das vieler Mitlebewesen, und das ist ja auch schon mal was.Allerdings ist es insofern trotzdem bedeutungslos, dass aus diesem Urteil keine Konsequenzen hervorgehen. Dem Willen zum Leben ist das Leben gewiss, da kann ein Individuum noch so urteilen, das Leben geht weiter, als wäre nichts geschehen, sogar für das urteilende Individuum selber.
Es kommt auf den Schaden an, den man im Laufe des Lebens erfahren hat und durch die Erfahrung versucht einzugrenzen -- erst wenn ein Ereignis die Sinne negativ berührt, beginnt man darüber nachzudenken und die eigenen Perspektiven auszuweiten - aber auch nur dahingehend, um in späterer Folge Schäden minimieren zu können -- sofern man ein Klugkopf ist und kein Dummkopf.Es kommt auf die Perspektive an.
Was soll das bedeuten? Ich verstehe die Aussage in Bezug auf die Frage nicht ...Man kann es auch so sehen: Der Mensch als höchste Form der Manifestation des blinden Willens zum Leben ist die einzige Instanz, die es gibt, um ein bedeutungsvolles Urteil über die Welt zu fällen. Wer sonst sollte dieses Urteil fällen?
Okay -- ist dieser Satz eine Aufhebung der vorherigen Aussagen? Ich bin verwirrt …Allerdings ist es insofern trotzdem bedeutungslos, dass aus diesem Urteil keine Konsequenzen hervorgehen.
Nur weil es sich auf den blinden Willen zurückverfolgen lässt - erlässt dies keine Erklärung für Handlungen usw. Der blinde Wille ist eben nach Schopenhauer die Unberechenbarkeit die sich nicht erklären lässt, das was auf ewig dem Bewusstsein entgleitet und entgleiten wird.Es lässt sich alles zurückverfolgen auf den einen blinden Willen zum Leben, der die Welt der Vielheit und der Individuen hervorbringt.
Verglich Schopenhauer den Willen des Menschen nicht mit dem eines Steines, den man in die Luft geworfen und auf dem höchsten Punkt der Flugkurve sich entschieden hat: jetzt falle ich wieder nach unten?Nur weil es sich auf den blinden Willen zurückverfolgen lässt - erlässt dies keine Erklärung für Handlungen usw. Der blinde Wille ist eben nach Schopenhauer die Unberechenbarkeit die sich nicht erklären lässt, das was auf ewig dem Bewusstsein entgleitet und entgleiten wird.
Ja, nur das der Stein nicht entscheidet wie und wann er fällt, sondern er eben fällt mit dem Gesetz der Schwerkraft, da hin, wo er muss. Nun könnte man jetzt dahingehend den Wurf physikalisch berechnen und theoretisch ließe sich das mit viel Wissen gewiss anstellen - aber der Laie würde, so er den Stein wirft, nicht vorhersagen können, wo genau und wann er fällt, selbst wenn er den Vorgang 10 mal wiederholt in ähnlicher Technik, denn dies ist ja auch bestimmt von der Kraft seines Armes, von der Konzentration, vielleicht auch von den Wetterbedingungen usw.Verglich Schopenhauer den Willen des Menschen nicht mit dem eines Steines, den man in die Luft geworfen und auf dem höchsten Punkt der Flugkurve sich entschieden hat: jetzt falle ich wieder nach unten?
Ja, nur das der Stein nicht entscheidet wie und wann er fällt, sondern er eben fällt mit dem Gesetz der Schwerkraft, da hin, wo er muss ...
Mir ist rätselhaft, wie jemand zu dieser anthropozentrischen Sichtweise gelangen kann.
Allerdings ist es insofern trotzdem bedeutungslos, dass aus diesem Urteil keine Konsequenzen hervorgehen.
Okay -- ist dieser Satz eine Aufhebung der vorherigen Aussagen? Ich bin verwirrt …
Dem Willen zum Leben ist das Leben gewiss, da kann ein Individuum noch so urteilen, das Leben geht weiter, als wäre nichts geschehen, sogar für das urteilende Individuum selber.