Halli Hallo!
Gerade denke ich wieder sehr viel nach.
Halli Hallo! Dies scheint möglicherweise verkehrt zu sein, denn weniger (=gezieltes) Denken ist weit mehr.
Ist das "Leben" nur ein Strafspiel?
Wenn das "Leben" ein Strafspiel für die "einen" ist, kann es genauso ein Belohnungsspiel für "die Anderen" sein. Nur Letzteres sollte dich interessieren.
Wo manche mehr andere weniger bestraft werden?
Warum interessieren dich ausnahmslos Abstufungen einer Bestrafung und warum malst Du Dir nicht die Abstufungen einer Belohnung aus?
Würde man auf die Erde geschickt um Karma auszugleichen ?
Wohl kaum. Überprüfe das Wort "Würde" und versuche das Wort "man" zu vermeiden, denn sonst verlierst Du Dich als Individuum, ohne jemals in Erfahrung zu bringen, welchem Kollektiv - gerade Du -angehören möchtest.
Das Ziel des Karma, so wie ich es verstehe, scheint mir aber gerade zu sein, den Beweggrund des Nichthandelns in der Nichtgeborenheit verstehen zu lernen.
Karma darf man als eine friedvolle Ausstrahlung deuten.
Ist der Frieden nur temporär?
Darum solltest Du Dich nicht kümmern. Um in Frieden zu ruhen vermögen, bedarf es einer Jenseitsvorstellung, die du im Traum jede Nacht spielerisch oder spießerisch erleben kannst.
Ist normales Leben Krieg?
Immerhin besteht fast 99,9% des normalen Leben aus einem (genetisch) gesunden "Nicht-Genug-Krieg" .
Gibt es eine Jüngstes Gericht?
Das Jüngste Gericht ist "bei-wörtlich" zu verstehen und soll jeweils auf die Aktualität verweisen, in welcher gegebenenfalls eine (spontane) Entscheidung in Form einer (schicksalhaften) Wegegabelung JETZT zu treffen wäre.
Kann man darin frei gesprochen werden?
Ein Jüngstes Gericht kennt kein "darin" - es hat kein BewusstSEIN, aber ein BewusstEIN und damit steht immer dazwischen grenzwertig "außer-halb", aber dennoch - a-symptomatisch - immerhin noch (fast) inmitten des Ganzen.
"Mitten im Weg" steht (sich) ein jeder Mensch – nicht nur sprichwörtlich. Der Mensch steht entweder auf der Leitung oder er besteht auf Leitung.
Ich fühl mich so unterdrückt und Abgewertet . Ich bin doch hier um zu leben, nicht um zu sterben.
Dann unterdrück Dich nicht länger und werte Dich auf, denn Du bist hier um zu leben.
Doch wenn die Gesetze ketten sind, dann vegetiert man im eignen Gefängnis.
Dann solltest Du Dich erst einmal mit "MARKOV-KETTEN für Dummis" beschäftigen.
Wenn Leben eine Strafe ist, warum soll man dann noch arbeiten?
Weil 'man' es idiotisch so (als Strafe) vorbestimmt hat natürlich! Leben kann eine Freude sein und dann ist die Arbeit angenehm gestaltbar.
Dann kann man doch auch seine Zeit zum Tod absitzen.
Stell ich mir - hier als Könner - eher untunlich vor. Das muss eine Hölle für jeden Könner sein.
Der Krieg ist eine Frage des Erwachens . Das Ego soll weiterpennen.
Ach so SOLL das sein ? Dann penn doch weiter in deiner Hölle als Höhle! Dann solltest Du Dich mit Platons Höhlengleichnis beschäftigen.
Der Staat will weiter ausbeuten.und die billige Arbeit benutzen um uns arm zu halten.
Der Staat hat als Institution keinen eigenen Willen, er lässt sich über Stellvertreter vertreten.
Je mehr du siehst, desto mehr handelst du. Handlungen die das Urteil in Frage stellen sind nicht erwünscht .
Ein Urteil ist kein Wunschkonzert und als UR-TEIL in der Regel "end-gültig"
Der Staat bildet so aus, das die Leute auf der Arbeit sich vergessen statt zu erinnern.
Das ist nicht das primäre Ziel, kann aber als Nebeneffekt auf das im Aufgabenprofil vorgeschrieben Wesentliche beschränkt sein.
Ausbildungen sind m.E. z.t. auch nur Herrenjahre, weil es nur ums Erfahrung machen geht. Der Arbeitgeber will wissen, wie du gebildet bist und denkst. Die gefühlte Strafe ist in dem Sinn eine, weil man nicht weiß, was man machen soll,
Ja, jetzt wo Du das sagst, erkenne ich es auch: Selbstbestrafung muss sein.
wenn man kaum Einkommen hat.
Ach Du Ärmster ! Kaum Einkommen ist immerhin mehr als kein Einkommen. Mit wenig auskommen lernen, erhöht automatisch das Einkommen.
Dementsprechend fühlt man sich Straflicht verurteilt Zuhause.
Zum Glück fühlt man sich nur so, denn gegen unangenehme Gefühle kann man etwas tun.
Denkt ihr, Leben soll eine Strafe sein?
Mfg
Denken kann gefährlich sein, wenn man von einem Denkzustand in einen anderen Denkzustand wechselt.
Ob dies als Strafe empfunden wird -oder als Quantensprung - bestimmt jeder "doppelbödig" selbst!
Bernies Sage (Bernhard Layer)