AW: Ist der Weg wirklich das Ziel ?
ja, ja... es ist schon irgendwie befriedigend, eines Tages endlich Schadenersatz für all die Mühen zu erhalten... aber wieso eigentlich überhaupt den Schaden in Kauf nehmen? Nur damit der eigene Name in irgendein Guiness-Buch-der-Rekorde eingetragen wird, das sich in tausend Jahren irgendjemand aus Langeweile aus einer Bücherei ausleiht?
Der Rote Baron
Nee gar nicht....
Du schaust wieder von der anderen Seite hin.
Der Weg an sich muss ja auch nicht immer mühsam sein oder als Last empfunden werden (Schadenersatz)...
...Nehmen wir mal die Strecke Düsseldorf-München.
Ich kann fliegen, bin schneller da, für mich allein ist es sogar günstiger, aber trotzdem nehme ich regelmäßig das Auto.
Es dauert länger, ist teurer, aber für MICH ist es schöner, mich macht es zufriedener 6 Stunden alleine im Auto zu sitzen, Musik zu hören, irgendwo anzuhalten und einen Kaffee zu trinken, nebenher die Landschaft entlang der Autobahnen zu begucken.
...Sport
Denkst du, man betreibt Sport nur um Anerkennung zu erhalten?
Ich bin sportlich betrachtet eine ziemlich faule Socke gewesen, mein innerer Schweinehund war jahrelang schwer zu überstimmen.
Einmal angefangen jedoch, habe ich gemerkt, dass mir das unheimlich gut tut und so steckt man sich seine Ziele eben immer noch ein wenig höher.
Mein Ziel ist übrigens kein Podest sondern eher: Nie wieder Übergewicht!
Edit: Ist einfach schwierig sowas zu erklären. Mir fallen gerade keine passenden Beispiele ein.