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Ist der Weg wirklich das Ziel ?

AW: Ist der Weg wirklich das Ziel ?

Einen eigenen thread wert, wobei über (die Existenz der) Objektivität bereits diskutiert wurde. Bleiben wir doch ein bisschen strukturiert, nur so können wir auch gründlich sein, ohne uns zu verlieren.
Liebe Grüße Zeili

Hallo Zeili,

so schnell kommst Du mir nicht davon! Ist der Weg wirklich das Ziel? heißt dieses Thema.
Du wirfst die Vokabel objektiv in die Runde und ich greife es auf, weil ich genau dem auf den Grund gehen will. Jetzt weichst Du aus mit der der beliebten Ausrede: strukturiert?
Welche Struktur meinst Du denn jetzt? :dontknow: Für mich ist das lediglich nur eine Worthülse, die Subjektivität des Menschen mal wieder verhüllen soll. Damit bleibt die Liebe zu sich selbst und zum Nächsten auf der Strecke. Was eine absolute Zielverfehlung bedeutet. Der Mensch ist der Weg und das Ziel.

Der Mensch steht im Mittelpunkt
und damit allen im Wege.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
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AW: Ist der Weg wirklich das Ziel ?

Hallo Zeili,
Was ist eigentlich ein objektives Urteil? :dontknow:
Ich kenne nur einzelne Menschen und deren häufiger Ausspruch ist oft: "Das ist doch normal"

Eine Objekt ist eine Sache wie ein Tisch und ein Stuhl und von Heften über Schrauben wird über Gewichte und Maße alles genormt.

Was bedeutet das aber für den einzelnen Menschen?:dontknow:

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
Erklär' mir bitte - wenn es geht mit fünf klaren Sätzen - den direkten Zusammenhang zwischen Weg/Ziel einerseits und
Objekt/Objektivität/Gewichte und Maße anderseits.

Wir können theoretisch alles miteinander verflechten - nur an Leute, insbesondere Jugendliche, die sich gerechterweise im Denkforum auch informieren bzw. orientieren wollen, denken wir dabei nicht. Die müssen sich dann aus einem endlosen Kuddelmuddel das für sie Wichtige herauspicken.

Vielleicht kannst Du Dich ja noch erinnern, als Du selbst eine Schülerin warst; wie begeistert warst Du denn, als Du eine Frage hattest und der/die Vortragende sagte Dir: "Das werden wir später durchnehmen !". Ich wette, Du wolltest es sofort wissen.

Du gestattest doch, sozialdemokratisch-hoch-blaublütig-angehauchte Gräfin, dass ich hin und wieder an die nächste(n) Generation(en) denke (meistens ist es ja ohnehin nur ein Ziel von mir !) ??? Ich verspreche Dir, dass ich dabei mich selbst nicht vergesse !

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Ist der Weg wirklich das Ziel ?

Erklär' mir bitte - wenn es geht mit fünf klaren Sätzen - den direkten Zusammenhang zwischen Weg/Ziel einerseits und
Objekt/Objektivität/Gewichte und Maße anderseits.
Ich fürchte, das werde ich nicht schaffen, weil ich meine Gedankengänge für so natürlich und selbstverständlich halte, dass ich immer noch meine mit einigermaßen logischem Denken müsste es jedem ins Auge springen, zu mal Männer, die ja die Logik für sich selber gepachtet scheinen zu haben.
Wenn es mein Ziel ist reich zu sein und diesen Reichtum mit viel Geld, Haus, Auto, Dienstboten etc.verbinde, werde ich alles dafür tun, um es zu erreichen. Dies ist dann auch objektiv wahrnehmbar, in dem dann auch alles vorhanden ist. Was dann nicht objektiv wahrnehmbar ist, mit welchen Mitteln dieser "Reichtum" geschaffen und erhalten wird. Wie sehr dabei so vieles andere dabei an Menschlichkeit und zwischen Menschlichkeit außer Acht gelassen wird, dann ist ein objektives Ziel erreicht und was nun? :dontknow:
Wenn ich viel Glück habe, scheitere ich beim erreichen dieses Zieles regelmäßig und auf dem Weg zu einem falschen Ziel kann ich dann fähig werden eine Zielkorrektur vorzunehmen. Die findet dann regelmäßig dann statt, wenn der Mensch den Punkt, an dem er gerade ist anerkennt. Denn da ist er nun einmal.
Wir können theoretisch alles miteinander verflechten - nur an Leute, insbesondere Jugendliche, die sich gerechterweise im Denkforum auch informieren bzw. orientieren wollen, denken wir dabei nicht. Die müssen sich dann aus einem endlosen Kuddelmuddel das für sie Wichtige herauspicken.
Wenn Du das noch kannst und willst, theoretisch alles mit einander zu verflechten, dann ist das Deine Sache. Ich weigere mich strikt dagegen, es tun, weil es meinem Ziel dem Weltfrieden widerspricht. Aus der Verwirrung dieser Welt einen eigen Weg zu Bahnen ist die Aufgabe einer jeden Generation. Ich traue Ihnen einfach zu, dass sie es schon schaffen werden mit ein bisschen authentischem Vorleben von uns älteren ganz besonders. Da waren mir meine Großeltern ein wunderbares Beispiel. Einen frohen und im Grunde heiteren alten Menschen vorzuleben, trotz eines schweren Lebens macht vermutlich mehr Mut dass eigene Leben selber in die Hand zu nehmen und zu bewältigen, als verwirrte Erwachsene die immer noch einen Haufen von unverdauten Verboten und damit auch Machtkämpfen mit sich herumschleppen.

Vielleicht kannst Du Dich ja noch erinnern, als Du selbst eine Schülerin warst; wie begeistert warst Du denn, als Du eine Frage hattest und der/die Vortragende sagte Dir: "Das werden wir später durchnehmen !". Ich wette, Du wolltest es sofort wissen.
Eben deswegen bin ich immer noch nicht begeistert davon, dass Du meine Frage wegschiebst. In der Beziehung bin ich eben ein Kind geblieben.:zunge3:

Du gestattest doch, sozialdemokratisch-hoch-blaublütig-angehauchte Gräfin, dass ich hin und wieder an die nächste(n) Generation(en) denke (meistens ist es ja ohnehin nur ein Ziel von mir !) ??? Ich verspreche Dir, dass ich dabei mich selbst nicht vergesse !
Liebe Grüße Zeili

Och da bin ich eben egoistischer. Die nächste Generation wird sich ihren Weg selber suchen müssen. Jetzt bin ich dran. Auf wen soll ich denn noch alles Rücksicht nehmen? Ich habe Schluss gemacht, mit dem idiotischen Wenn- Dann Spiel. Ich schreibe im Moment mit Dir und ich stelle lediglich fest meine Frage wird von Dir nicht beantwortet. Das bedauere ich außerordentlich, weil ich es nicht verstehe, was das soll? :dontknow:
So wird lediglich nur der angesprochene Gedanke nicht weiter gesponnen und eine mögliche gute Beziehung zwischen uns erneut getrübt. :krokodil:
Ich bin der unbeugsamen Meinung, dass wir der Jugend nur ein Beispiel geben können, wie Frieden möglich sein kann.

Das ist klar, das ein Mann sich selber nicht vergisst. Deswegen legen die ja auch so großen Wert darauf, dass die Selbstliebe nur Egoismus sein kann. Das da ein wesentlicher Unterscheid zwischen Mann und Frau, objektivem und subjektivem Denken besteht, hat sich noch nicht sehr weit herumgesprochen und viele Frauen strampeln einfach hilflos in dieser mangelnden differenzierten Sicht.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Ist der Weg wirklich das Ziel ?

Wenn ich viel Glück habe, scheitere ich beim erreichen dieses Zieles regelmäßig . . .
???????

Ich weigere mich strikt dagegen, es tun, weil es meinem Ziel dem Weltfrieden widerspricht.
Zum Ziel Weltfrieden braucht es sicherlich 100 Teilziele, an denen Milliarden von Menschen mitmachen müssen; es ist ein langfristiges Fernziel.

Eben deswegen bin ich immer noch nicht begeistert davon, dass Du meine Frage wegschiebst.
Sie gehört nicht zum Thema - unabhängig von Deinem emotionalen Zustand.

Ich bin der unbeugsamen Meinung, dass wir der Jugend nur ein Beispiel geben können, wie Frieden möglich sein kann.
In diesem Satz muss wohl irgend etwas betont bzw. hervorgehoben werden. Verwirrend !!!

Gruß Zeili
 
AW: Ist der Weg wirklich das Ziel ?

7 Fragezeichen sind eine Menge kannst Du dazu bitte auch eine Frage formulieren? Ich antworte so ungern in einen luftleeren Raum hinein.
Zum Ziel Weltfrieden braucht es sicherlich 100 Teilziele, an denen Milliarden von Menschen mitmachen müssen; es ist ein langfristiges Fernziel.
Dann bitte ich Dich Doch einmal die ersten 10 Teilziele zu nennen, damit ich weiß wo Du stehst und von dort dann eine vernünftige Weiterentwicklung anzustreben.
Sie gehört nicht zum Thema - unabhängig von Deinem emotionalen Zustand.
Das entscheidest Du? Ist damit das Thema erledigt? Das nenne ich eine massive Unterdrückung von Emotionen, die wieder zum Unfrieden in der Welt beiträgt.
In diesem Satz muss wohl irgend etwas betont bzw. hervorgehoben werden. Verwirrend !!! Gruß Zeili
:dontknow: Was möchtest Du entwirrt haben? Für mich ist er völlig klar und einfach verständlich. Ich verstehe also nicht wirklich, was für Dich verwirrend ist. Dabei berücksichtige ich schon immer, dass das Gespräch zwischen Männern und Frauen ein interkulturelles ist. :dontknow:

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Ist der Weg wirklich das Ziel ?

Hallo Rupert!


Kritik, also auch Selbstkritik, hat zum Ziel, etwas möglichst objektiv zu beurteilen. Wenn eine verstimmte Situation von Schuld- oder Anklagegefühlen begleitet wird, ist die Richtung der Beurteilung ja schon vorweggenommen, das Schuldgefühl beeinflußt mich, die Ursache, den ausschlaggebenden Fehler bei dem zu suchen, auf den die Beschuldigung hinweist.
Wenn ich nicht in aufopfernder Weise zuviel oder in verantwortungsloser Haltung zu wenig die Ursachen bei mir suchen will, kann der (selbst)kritische Prozess mMn eigentlich erst einsetzen, wenn das Schuldthema und die damit verbundenen Gefühle sich erstmal beruhigt haben und den Blick auf die Situation nicht mehr bestimmen.

Danke Kaawi,

ja bin ganz Deiner Meinung! Bei vorschnellen be/verurteilen, kann man sich oft täuschen, Jemanden verletzen, sich blamieren usw.! Ist mir auch schon passiert. Und das teuflische schlechte Gewissen:nein: regt sich wieder mehr oder weniger.

schönen Abend noch

rupert:)
 
AW: Ist der Weg wirklich das Ziel ?

7 Fragezeichen sind eine Menge kannst Du dazu bitte auch eine Frage formulieren? Ich antworte so ungern in einen luftleeren Raum hinein.

Dann bitte ich Dich Doch einmal die ersten 10 Teilziele zu nennen, damit ich weiß wo Du stehst und von dort dann eine vernünftige Weiterentwicklung anzustreben.

Das entscheidest Du? Ist damit das Thema erledigt? Das nenne ich eine massive Unterdrückung von Emotionen, die wieder zum Unfrieden in der Welt beiträgt.

Was möchtest Du entwirrt haben? Für mich ist er völlig klar und einfach verständlich. Ich verstehe also nicht wirklich, was für Dich verwirrend ist. Dabei berücksichtige ich schon immer, dass das Gespräch zwischen Männern und Frauen ein interkulturelles ist.
Ach Rotegraefin !

Nocheinmal, extra für Dich: ich lebe in einer Beziehung und bin zur Monogamie erzogen worden.

Du solltest aber die Hoffnung nicht aufgeben - es gibt sicher 100e Männer, die etwas Postitives an Dir finden; Du solltest ihnen nur hin und wieder auch ein bisschen ein Recht lassen, wenigstens, wenn sie Dir das heutíge Datum und/oder die momentane Wetterlage sagen.

Liebe Grüße

Zeili
 
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