AW: Islamphobie - berechtigt oder nicht?
Ich nehme jetzt nur Bezug auf Zeilis letzten Beitrag und auf den neuen Thread Titel, nachdem ich anfangs zu dem alten etwas schrieb und dann nicht mehr reingeguckt habe!
Warum sollte jemand Angst vor dem Islam haben?
Hat jemand Angst vor dem Judentum bzw. Christentum?
Angst vor den Fanatikern/Fundamentalisten einer Religion, vor denen, die ihn mit Brachialgewalt anderen als den "wahren Glauben" aufs Auge drücken wollen, hat ihre Berechtigung, aber nicht ein Glaube an sich.
Das sind im Islam die
Islamisten, nicht die schlicht Islamgläubigen.
Denen tut man Unrecht, wenn man alle über einen Kamm schert - die leiden auch darunter.
Wen der Islam an sich stört als Fremdkörper in unserer abendländischen Kultur, der tut gut daran, sein Denken etwas zu erweitern, denn die Menschen, die ihm angehören, sind da und werden auch nicht mehr weggehen.
Wer in den Islam hinein geboren wurde, den kann man nicht zwingen, ihn einfach abzulegen, damit er besser ins Bild passt. Seine Eigenarten und Religion, die zutiefst persönlich sind, muss man ihm schon zugestehen! Das sind Persönlichkeitsrechte.
Es verlangt ja auch keiner von einem Afrikaner, dass er seine Hautfarbe ändert, weil er jetzt in Europa lebt ...
Parallelgesellschaften, weil man gern unter seinesgleichen bleibt, sind dabei nicht ganz zu vermeiden, aber sind die so schlimm, wie sie immer dargestellt werden?
Solange es Berührungspunkte und Gemeinsamkeiten gibt und sich jeder einvernehmlich an die Gesetze hält (so gut es eben geht ...), muss doch nicht alles hunderprozentig übereinstimmen.
Tut es ja nicht mal innerhalb ein und desselben Kulturkreises, also bei uns!
Hier bleibt man auch schön unter sich je nach Bildung, Status und sozialen Verhältnissen, auch nach Interessen.
Einzige Ausnahme, und auch die ist noch recht neu: Foren
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