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Intelligentes Verhalten nach Grundsätzen

Verhalten ist dann intelligent, wenn es sowohl mir, als auch den Anderen nutzt.
Stimmt.
Eine große Chance sehe ich im Konsum.
Indem ich konsumiere, unterstütze ich den Handel, die Hersteller von Waren, die Anbieter von Dienstleistungen, leiste einen Anteil am Bruttosozialprodukt und helfe Arbeitsplätze zu sichern.
Der Effekt verstärkt sich, wenn ich auch andere Personen zielgerichtet zu einem höheren Konsum animiere und ich eine Vernetzung unter den Konsumenten aktiv betreibe.
Diese so entstehenden Strukturen können nicht nur die Wirtschaft zu einer beeindruckenden Blüte beflügeln, sie können auch politische Bedeutung erlangen.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass hier ausreichend Potential entsteht, welches Pläne zur Bildung einer Partei rechtfertigen würde.
Da Konsum durch alle Schichten und Altersgruppen aktiv betrieben wird, kann hier eine ausgewogene Balance erreicht werden, die zu einer politischen Grundhaltung führt, die endlich mal allen gerecht wird.
Ich bin auch überzeugt, dass eine Machtübernahme durch eine solche Konsumenten-Partei zu den Bundestagswahlen im September 2025 nur sehr schwer zu verhindern wäre.
Ich würde sagen, die Zukunft sieht, angesichts derartiger Aussichten, durchaus rosig aus.
Ich selbst werde ab Montag noch einmal richtig loslegen, bis dahin bestelle ich online.
Die Chance dabei zu sein, haben jetzt noch alle; also vertödelt es nicht.
Helmfried
 
Zuletzt bearbeitet:
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Verhalten ist dann intelligent, wenn es sowohl mir, als auch den Anderen nutzt.
Stimmt nicht unbedingt, denn allzu viel Intelligenz mittels einer Win-Win-Win-Situation in jeder Lage,
dies wäre - für dies - mit echter sozialer Rückwirkung gleichzustellen mit einer juristischen Plage.

Mittels Verträge zu einseitigen Lasten Dritter
versündigten sich schon die Tempelritter.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine große Chance sehe ich im Konsum.
Der Konsum hat in den reichen Ländern Europas keine marginal nennenswerte Funktion gegenüber weltweit zunehmenden Dienstleistungen von Unternehmensberatern, Steuerberatern, Finanzberatern, Versicherungsberatern und Anlageberatern (5-fach) zusammengenommen - und wirkt nicht mehr als ein zufallsbedingtes 'Taubenschissma'.

Ich fürchte, dass von dem zu erwartenden intelligenten Verhalten sich die echte Intelligenz wie nach den Gesetzen eines Selbstbedienungsladens vorrangig mit echter Rückwirkung bedienen wird.

Meine Furcht könnte ich bei einem erfreulichen Irrtum meinerseits allerdings von der Furcht anderer als verdorbene Frucht immerhin noch einem möglichst denkrechtsunschädlichen Nach-Gärungsvorgang unterwerfen (lassen)..... :) :) :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine große Chance sehe ich im Konsum.
Indem ich konsumiere, unterstütze ich den Handel, die Hersteller von Waren, die Anbieter von Dienstleistungen, leiste einen Anteil am Bruttosozialprodukt und helfe Arbeitsplätze zu sichern.
Der Effekt verstärkt sich, wenn ich auch andere Personen zielgerichtet zu einem höheren Konsum animiere und ich eine Vernetzung unter den Konsumenten aktiv betreibe.
Diese so entstehenden Strukturen können nicht nur die Wirtschaft zu einer beeindruckenden Blüte beflügeln, sie können auch politische Bedeutung erlangen.
Klingt sehr krumm gedacht.
Wenn man konsumiert, ruiniert man immer irgendwas.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es eine Konsumgesellschaft weit bringen kann.
 
Stimmt.
Eine große Chance sehe ich im Konsum.
Indem ich konsumiere, unterstütze ich den Handel, die Hersteller von Waren, die Anbieter von Dienstleistungen, leiste einen Anteil am Bruttosozialprodukt und helfe Arbeitsplätze zu sichern.
Der Effekt verstärkt sich, wenn ich auch andere Personen zielgerichtet zu einem höheren Konsum animiere und ich eine Vernetzung unter den Konsumenten aktiv betreibe.
Diese so entstehenden Strukturen können nicht nur die Wirtschaft zu einer beeindruckenden Blüte beflügeln, sie können auch politische Bedeutung erlangen.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass hier ausreichend Potential entsteht, welches Pläne zur Bildung einer Partei rechtfertigen würde.
Da Konsum durch alle Schichten und Altersgruppen aktiv betrieben wird, kann hier eine ausgewogene Balance erreicht werden, die zu einer politischen Grundhaltung führt, die endlich mal allen gerecht wird.
Ich bin auch überzeugt, dass eine Machtübernahme durch eine solche Konsumenten-Partei zu den Bundestagswahlen im September 2025 nur sehr schwer zu verhindern wäre.
Ich würde sagen, die Zukunft sieht, angesichts derartiger Aussichten, durchaus rosig aus.
Ich selbst werde ab Montag noch einmal richtig loslegen, bis dahin bestelle ich online.
Die Chance dabei zu sein, haben jetzt noch alle; also vertödelt es nicht.
Helmfried
Im übertragenen Wortsinn wird der Begriff Phäaken benutzt, um geruhsam und üppig dahinlebende Leute zu bezeichnen. https://de.wikipedia.org/wiki/Phaiaken#cite_note-12
In dem Band Wien wörtlich (1948) von Josef Weinheber findet sich das Gedicht Der Phäake, das folgendermaßen beginnt:
Ich hab sonst nix, drum hab ich gern
ein gutes Papperl, liebe Herrn:
Zum Gabelfrühstück gönn ich mir
ein Tellerfleisch, ein Krügerl Bier,
schieb an und ab ein Gollasch ein,
(kann freilich auch ein Bruckfleisch sein),
ein saftiges Beinfleisch, nicht zu fett,
sonst hat man zu Mittag sein Gfrett.
https://de.wikipedia.org/wiki/Phaiaken#cite_note-13
https://de.wikipedia.org/wiki/Phaiaken#cite_note-14

Bereits Friedrich Schiller beschrieb in einem Zweizeiler (Donau in **) die Phaiaken als müßig im Luxus dahinlebende Menschen:
Mich umwohnt mit glänzendem Aug’ das Volk der Phaiaken;
Immer ist’s Sonntag, es dreht immer am Herd sich der Spieß.
 
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Empathische Mitmenschen wollen *durch ihr Einfühlungsvermögen* dass es
auch 'dem anderen' gut geht!
Eine große Gefahr besteht darin, dass man dabei in eine Falle gerät, die ein übertriebenes Helfersyndrom offenbart, was dann auf Ablehnung stößt.

Eine solche emotionale Intelligenz, die sensorisch als übersteuert gilt, führt aber eher in die Einsamkeit, davor warnen viele intelligente Professoren.
 
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