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Identität durch Sprache

AW: Identität durch Sprache

Hallo EarlyBird,

Es soll ja Pakete geben, welche sich sogar bei der Post beschweren, weil sie sich so ausgeliefert fühlen …

der Post kommt das gelegen, weil die erhöht das Porto für solches Stückgut, weil schwerere Pakete kosten mehr Porto … :winken3:

lg :sekt:
s.


Hi Soliton!

Und wie geht 's dem armen Paket erst, wenn es bestellt, aber nicht abgeholt wird! :haare:
Was der Post aber ungelegen kommt, obwohl das Paket ja dann bei ihr rumliegt! :D


LG :bier:
 
Werbung:
AW: Identität durch Sprache



Soliton schrieb:
Von Neugier geweckt, fragen sich dann die neuronalen Prozessmanager,
ob das Begriffsbauwerk Be-gleit-Er-Schein-ung für das Selbst,
nicht etwas zu viel Licht-Parasitäres Schatten-werfend-wertend überdacht?

So als würden die Bewohner als Begleiterscheinung von Häusern mit ihren
Ansprüchen nach Licht, Luft, Schutz, Wärme etc.
nicht die architektonischen Bedingungen von Häusern WIRKEND prägen?
Vielleicht kommst du ja bei deinen Überlegungen zu einem anderen Ergebnis,
wenn du jene Bewohner eines Hauses, die seinerzeit als Auftraggeber und Geldgeber
für die Architekten und Baumeister des Hauses gewirkt haben,
nicht als Begleiterscheinungen definierst.

Wie Figura zeigt, eignen sich schräge Vergleiche nicht als Beweis,
sie können nicht einmal etwas an der Plausibilität ändern.

Sie sind also genausowenig wirkmächtig wie Begleiterscheinungen. :)

Dein Einwand unterstreicht aber erneut, wie schwer es uns Menschen fällt,
die überaus komplexen psychischen Phänomene als Begleiterscheinungen
des ebenso umfangreichen und komplexen neuronalen Geschehens zu akzeptieren.

Der schon erwähnte Themenstrang über Dominologie sollte auf die Plausibilität
einer solchen Relation zeigen, und wenn man dazu auch noch die Möglichkeit
von Emergenzeffekten berücksichtigt, sollte eine Akzeptanz noch einmal eine Spur
leichter fallen.

Soliton schrieb:
...
Das Selbst als neuronales Konzept zur Selbst-Erhaltung
(von was? … der neuronalen Strukturen?)
zu SIMULIEREN, dessen Kompleximierung im Laufe der Evolution
stets "höhere" Selbste erzeugen ließ, soll keinerlei Wir(r)kung
auf die Architektur neuronaler Strukturen haben?


Anmerkwürdig:
unter Lernbedingungen in humoriger, lustiger Stimmung schreitet
eine vergleichende Synapsen-Bildung schneller voran, als ohne Späßchen …

als Inter-nett-so die Grätschen-Frage:
Erzeugen/bewirken Gedanken synaptische Verbindungen …
oder erzeugen/bewirken synaptische Verbindungen Gedanken ?

Nach der Neugier-Legung läge die Wahl wohl nur auf Zweiteres,
wenn ich Dich richtig verstünde?

… oder am Ende: sowohl als auch, all-so zweimal ja ? …
Das "neuronale Konzept" als ein abstraktes Gebilde löst keine Wirkung aus,
aber die zugrundeliegenden neuronalen Prozesse bewirken allerlei.
Beispielsweise das Ausschütten von Neurotransmittern, wodurch sich die
Stimmungslage ändert, das Stimulieren des Wachstums von Synapsen, etc..

Soliton schrieb:
Aha, dann meist Du damit die Abstraktions-/Abstrahierungs-Fähigkeit?
Ja, unter anderem auch das.
Aber auch ein "Wissen vom Wissen" setzt so etwas wie
eine Beobachtung des Beobachters des Beobachters ..., voraus.

Soliton schrieb:
...
Zu welchen Wahrheits-Modellen darf man Dir, denn ganz hin-gerissen, gratulieren?
...
Das hätte eigentlich aus den Empfehlungen für die bedauernswerten Geschöpfe
hervorgehen sollen.

Soliton schrieb:
...
Schon Meister Aristoteles hinterließ uns immerhin
vier verschiedene Kausalitäts-Arten
und das sind seither bestimmt nicht weniger geworden.
...
Hat der große Meister tatsächlich vier verschiedene Kausalitäts-Arten hinterlassen?

Waren es nicht vielmehr
vier verschiedene Verwendungs-Arten des Wortes "Kausalität" ?


Dass das zwei verschiedene Paar Stiefel sind, wird hoffentlich nicht bestritten.

So bleibt also zuguterletzt vom Erbe des großen Meisters
die causa efficiens als die einzige echte Verursacherin einer Wirkung übrig,
mit der causa materialis und der causa formalis als modulierende Nebenbedingungen
für die Wirkung.

Soliton schrieb:
… ich denke, dass sich der Übergang zwischen
rudimentärer und höchster Identitätsausprägung stufenlos ineinander vollzieht.

Auch Merkmale älterer, primitiverer Identitätsstrukturen können sich durchaus
in mentalen Prozessen höherer, modernerer Ich-Gewahrwerdung wiederfinden.
Das denke ich auch, hätte ich vielleicht deutlicher ausdrücken sollen.

Soliton schrieb:
… aber, dirrechtgebend, nicht hoffnungslos ! …
Mir recht zu geben, berechtigt allerdings zu Hoffnungen.

Zwar nicht immer, aber immer öfter. :)


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: Identität durch Sprache

Hi Soliton!

Und wie geht 's dem armen Paket erst, wenn es bestellt, aber nicht abgeholt wird! :haare:
Was der Post aber ungelegen kommt, obwohl das Paket ja dann bei ihr rumliegt! :D


LG :bier:

Howdy Birdy,

… kein Problem, durch die Online-Paketverfolgung ist exakt zu erkennen wann und wer genau dieses Paket nicht abgeholt hat …

die Prism- oder Tempora-Kollektor-Kollegen wissen also ganz luftschlössig präzise wer einen Harzer-Roller auf dem Postamt reifen lässt für seinen nächsten Amoklauf … :schritt:

lg :trommel:
s.
 
AW: Identität durch Sprache

Vielleicht kommst du ja bei deinen Überlegungen zu einem anderen Ergebnis,
wenn du jene Bewohner eines Hauses, die seinerzeit als Auftraggeber und Geldgeber
für die Architekten und Baumeister des Hauses gewirkt haben,
nicht als Begleiterscheinungen definierst.

Wie Figura zeigt, eignen sich schräge Vergleiche nicht als Beweis,
sie können nicht einmal etwas an der Plausibilität ändern.

Sie sind also genausowenig wirkmächtig wie Begleiterscheinungen.

Dein Einwand unterstreicht aber erneut, wie schwer es uns Menschen fällt,
die überaus komplexen psychischen Phänomene als Begleiterscheinungen
des ebenso umfangreichen und komplexen neuronalen Geschehens zu akzeptieren.

Der schon erwähnte Themenstrang über Dominologie sollte auf die Plausibilität
einer solchen Relation zeigen, und wenn man dazu auch noch die Möglichkeit
von Emergenzeffekten berücksichtigt, sollte eine Akzeptanz noch einmal eine Spur
leichter fallen.

Was hätten meine Halb-Einwände, unterstellterweise, mit Leicht-und-Schwer-Fallen zum tun ? --- einfach garnix !
(… also nix mehr mit Unterstellen, meine Argumente kommen auch im Regen noch gut zurecht … )

Für ein beabsichtigtes, systemimmanentes Konzept, oder dessen Teile, gefällt mit der Begriff Be-gleit-er-schein-ung halt einfach nicht, klingt falscher weise wie etwas unvermeidbar Überflüssiges / Unbedeutendes …
(was es DEINER persönlichen Intention nach vermutlich auch hervorzuheben gilt … begriffslogisch ist das jedoch, im hiesigen Kontext, kein verallgemeinerbares Plausibelchen)

Ich komme zu keinem ANDEREN Ergebnis, vielmehr zu einem Umfassenderen, welches die von Dir einseitig präferierte Erklärungsroutine inkludiert … obschon Du weiterhin argumentierst, als würde ich nur das diametrale Gegenteil Deiner, sehr an Mechanik orientierten, Variante posten …

Dat müsste sisch doch auflösen lassen … sowas … ist doch nur Instant-Kalterkaffee :morgen:

Du kennst bestimmt auch mehr als nur EINE richtige oder falsche Auslegungsvariante in Form von Sätzen über Teil-Realitäten


Das "neuronale Konzept" als ein abstraktes Gebilde löst keine Wirkung aus,
aber die zugrundeliegenden neuronalen Prozesse bewirken allerlei.
Beispielsweise das Ausschütten von Neurotransmittern, wodurch sich die
Stimmungslage ändert, das Stimulieren des Wachstums von Synapsen, etc..

…​

Hat der große Meister tatsächlich vier verschiedene Kausalitäts-Arten hinterlassen?

Waren es nicht vielmehr
vier verschiedene Verwendungs-Arten des Wortes "Kausalität" ?

Dass das zwei verschiedene Paar Stiefel sind, wird hoffentlich nicht bestritten.

So bleibt also zuguterletzt vom Erbe des großen Meisters
die causa efficiens als die einzige echte Verursacherin einer Wirkung übrig,
mit der causa materialis und der causa formalis als modulierende Nebenbedingungen
für die Wirkung.

hatten wir Das nicht schon? … einerseits gibt es das Eine nicht ohne das Andere, was andererseits nicht zur Merkmalsverleihung an ein gedanklich isolierten Teilaspekt, des Einen sowie des Anderen berechtigt …

Auch Form, Inhalt oder Zweck/Funktion sind nicht von der Wirkung zu trennen … wer es doch tut schafft ja erst dadurch Nebenbedingungen … nur durch persönliches Präferieren

… wie schon gemeinhaft benickt, vermag die Causa efficiens nicht alle Zusammenhänge aufzuzeigen … wie erklärt sich also Dein überzeichnendes Präferieren der direkten Wirkungspotentiale im Kontext der Neuronalprozesse?

Wenn das nicht geklärt sein wird, werden wir wohl kaum zur Rolle von Sprache auf Wirkweisen vordringen können … oder?


Ja, unter anderem auch das.
Aber auch ein "Wissen vom Wissen" setzt so etwas wie
eine Beobachtung des Beobachters des Beobachters ..., voraus.
… tja, was man (am Ende der Abstrahierungsfähigkeit) so alles glauben muss, um zu wissen … :D


Das hätte eigentlich aus den Empfehlungen für die bedauernswerten Geschöpfe
hervorgehen sollen.

aha … richtige Sätze, in bestimmten Kontexten, über Teilbereiche der Realität sind bereits Wahrheits-"MODELLE" … da schau einer an … :jump1:


Das denke ich auch, hätte ich vielleicht deutlicher ausdrücken sollen.

Achwas … ich find’s prima, wie wir uns in und durch diverse/n Differenzierungsebenen hinweg verständigen können.
Etwas absichtlich falsch verstehen zu können ist doch brotlose Kunszt auf Dauer … ;)


Mir recht zu geben, berechtigt allerdings zu Hoffnungen.

Zwar nicht immer, aber immer öfter.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

… warum denn nur so rückhaltend bescheiden? :dontknow:

Müsste dat nisch auch mal nach aller Klarheit gefracht werdn?
 
AW: Identität durch Sprache

Howdy Birdy,

… kein Problem, durch die Online-Paketverfolgung ist exakt zu erkennen wann und wer genau dieses Paket nicht abgeholt hat …

die Prism- oder Tempora-Kollektor-Kollegen wissen also ganz luftschlössig präzise wer einen Harzer-Roller auf dem Postamt reifen lässt für seinen nächsten Amoklauf … :schritt:

lg :trommel:
s.


Da hat dann wohl wer einen Pakt mit dem Teufel für das einsame, verlassene Paket geschlossen? :lachen:
Da sollte es aber höllisch aufpassen, damit es nicht verheizt wird! :D

LG :kuss5:
 
AW: Identität durch Sprache

Soliton schrieb:
...
hatten wir Das nicht schon? …
einerseits gibt es das Eine nicht ohne das Andere,
...
Soliton,
in dieser allgemeinen Form, mit einer wechselseitigen Abhängigkeit
hatten wir das noch nicht!

Wir hatten einen Konsens darüber, dass es keine komplexen psychischen Phänomene
ohne korrespondierende neuronale Aktivitäten gibt.

Die umgekehrte Situation jedoch, neuronale Aktivitäten ohne komplexe psychische
Begleiterscheinungen, die gibt es sehr wohl.
Beispielsweise die Steuerung / Regelung vegetativer und viszeraler Funktionen.

Gerade der Umstand, dass es das Eine nicht ohne das Andere gibt,
aber sehr wohl das Andere ohne das Eine,
begründet meine Präferenz für die neuronalen Prozesse
als die wahren wirkmächtigen Faktoren.

Soliton schrieb:
...
Auch Form, Inhalt oder Zweck/Funktion sind nicht von der Wirkung zu trennen …
wer es doch tut schafft ja erst dadurch Nebenbedingungen …
nur durch persönliches Präferieren
...
Wird mit Kausalität denn nicht nach dem Verursacher gefragt?

Wenn drei Aspekte eines Prozesses nicht vom Prozess und der Wirkung
zu trennen sind, ist das dann etwa
ein Beweis dafür, dass diese Aspekte Verursacher der Wirkung sind?


Für mich ist das keineswegs ein solcher Beweis!

Soliton schrieb:
...
Wenn das nicht geklärt sein wird, werden wir wohl kaum
zur Rolle von Sprache auf Wirkweisen vordringen können … oder?
...
Ob wir noch zur Bedeutung und Wirkung von Sprache für die Identität kommen,
das kann ich erst abschätzen, wenn ich ein halbwegs klares Bild davon habe,
was du eigentlich unter "Identität", "Ich", bzw. "Selbst" verstehst.

Bisher hast du diesbezüglich noch nichts verraten.

Soliton schrieb:
aha … richtige Sätze, in bestimmten Kontexten, über Teilbereiche der Realität
sind bereits Wahrheits-"MODELLE" …
da schau einer an …
... jaja, da schaugst du, gelle?

Musst du halt suchen gehen, in welchem Kontext du hier
von "Wahrheitstheorien/-Modellen" geschrieben hast.

Beitrag #106 könnte ein guter Ausgangspunkt für eine solche Suche sein. :)


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: Identität durch Sprache

Da hat dann wohl wer einen Pakt mit dem Teufel für das einsame, verlassene Paket geschlossen? :lachen:
Da sollte es aber höllisch aufpassen, damit es nicht verheizt wird! :D

LG :kuss5:

… wohl noch nie etwas von Überwachung der Warenlieferungen auf Teufel komm raus, Expressorzismus, gehört, was?

… nöh, ich auch nicht! :lachen:

lg :)
s.
 
AW: Identität durch Sprache

Soliton,
in dieser allgemeinen Form, mit einer wechselseitigen Abhängigkeit
hatten wir das noch nicht!

Wir hatten einen Konsens darüber, dass es keine komplexen psychischen Phänomene
ohne korrespondierende neuronale Aktivitäten gibt.

Die umgekehrte Situation jedoch, neuronale Aktivitäten ohne komplexe psychische
Begleiterscheinungen, die gibt es sehr wohl.
Beispielsweise die Steuerung / Regelung vegetativer und viszeraler Funktionen.

Gerade der Umstand, dass es das Eine nicht ohne das Andere gibt,
aber sehr wohl das Andere ohne das Eine,
begründet meine Präferenz für die neuronalen Prozesse
als die wahren wirkmächtigen Faktoren.

Mal abgesehen von der Definition von den hier von Dir, werter Neugier, angesprochenen komplexen psychischen Phänomenen (eigen- und fremd- bzw. umwelt-konditioniert usw.) in Abhängigkeit zu den neuronalen Prozessen, galt diesem mein o.g.
Soliton: "… gibt es das Eine nicht ohne das Andere …"
nicht … sondern, wie nachprüfbar:
Neugier: "die causa efficiens als die einzige echte Verursacherin einer Wirkung übrig,trennen …"

Selbstverständlich gebe ich Dir unwidersprochen Recht; es gibt viele (sogar die meisten) neuronalen Aktivitäten, welche keine Entsprechung im höheren Bewusstsein finden.

Ich hatte da mal etwas von einem indischen Yogi gelesen, welcher einen gegessenen Apfel o.ä. erst dann willentlich verdauen konnte wenn er es für richtig und notwendig erachtete … Was daran nun Tatsachenbeschreibung, oder fromme Legendenbildung ist … :dontknow:

Zum Präferieren sogn. wirkmächtiger Faktoren erlaube ich mir darauf hinzuweisen, dass jeder noch so dahergelaufene Faktor für einen Prozess notwendig ist, oder es ist kein Faktor.
Für die gestellten Fragen zu diesem Prozess kann dann, je nach Kontext, dieser oder jener Faktor einer näheren Betrachtung / Differenzierung notwendigerweise unterzogen werden …

ob die Fokussierung/Präferierung auf immer nur einen Hauptverdächtigen jeden Fall löst? … oder den Ermittler zumindest mit Vorurteilen (Hierarisierung von Faktorenwichtigkeit /-Wertigkeit) einer möglichen Objektivität beraubt?

Zudem sind auch die wirkmächtigsten neuronalen Prozesse selber Glieder in Wirkungs-Kausalketten.
Was ist mit den davor gelagerten Wirkungen, welche die neuronalen Prozesse erst hervorbringen, damit diese wirkmächtig ihre "Bestimmung/Wirkung" zu erfüllen vermögen …

Sind die Merkmale hier immer nur auf Wirkmächtigkeit angelegt oder können auch Merkmale anderen Charakters den neuronalen Prozessen in die Wiege gelegt werden? … dann wären die, den neuronalen Prozessen jeweils vorgelagerten, Wirkungen in der Kausalkette ja nochmals wirkmächtiger …?

Die weitere Verfolgung zu den Ursprüngen von Kausalketten verlieren sich im Chaos, am Urknall, an der quantenmechanischen Unschärfe … oder am Bankgeheimnis :D


Wird mit Kausalität denn nicht nach dem Verursacher gefragt?

Wenn drei Aspekte eines Prozesses nicht vom Prozess und der Wirkung
zu trennen sind, ist das dann etwa
ein Beweis dafür, dass diese Aspekte Verursacher der Wirkung sind?

Für mich ist das keineswegs ein solcher Beweis!

DER Verursacher … da fragst'e am besten mal Manden oder dergleichen … *ironie*

Also nein, das ist auch kein Beweis dafür, dass alle gesamtheitlich an irdischen Prozessen beteiligten Aspekte und Faktoren auch unmittelbar an der, für die Weiterführung der Kausalketten benötigte kinetische Energieweitergabe, beteiligt sind …

war auch von mir, anders als Du denken magst, nicht als Beweis für Wirkungsverursachung gedacht …

Form, Inhalt, Funktion, Zeitdifferenzial … etc. sind doch aber ebenso (aber eben nicht gleichartig - besser: eben-un-so) am Wirkungs-Ergebnis beteiligt, halt nur in steuernder, modulierender, konditionierender und immer zu erforschender Art und Weise.

Ob wir noch zur Bedeutung und Wirkung von Sprache für die Identität kommen,
das kann ich erst abschätzen, wenn ich ein halbwegs klares Bild davon habe,
was du eigentlich unter "Identität", "Ich", bzw. "Selbst" verstehst.

Bisher hast du diesbezüglich noch nichts verraten.

Größere Zusammenhänge sieht man leichter, übersichtlicher in niederen Differenzierungsebenen, kleinteilige oder filigrane Kausalitäts- oder Plausibilitäts-verkettungen erheben zur Veranschaulichung den Anspruch auf höhere Differenzierungsleistung …

Je nach dem, auf welcher Differenzierungsebene (Differenzierungslandschaft im Verlauf der Ebenenwechsel) welcher Begriff sein Werk verrichten soll, kann sich die begriffslogische Semantik stark am jeweiligen Kontext orientierend dehnen, überdehnen und sogar platzen … *päng*

Eine bevorzugte begriffslogische Inhaltsbelegung ohne jeden Anlass kann ich leider nicht nennen für die gefragten Wörter … ich bin tendenziell kein Präferierer / Positionierer … auch bei anderen Anlässen nicht. *sorry*


... jaja, da schaugst du, gelle?

Musst du halt suchen gehen, in welchem Kontext du hier
von "Wahrheitstheorien/-Modellen" geschrieben hast.

Beitrag #106 könnte ein guter Ausgangspunkt für eine solche Suche sein.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

… aus dem Alter, in dem wir noch mit Modellen "spielten" sind wir eigentlich schon lange hinausgewachsen … zum Glück!

gruß
s.
 
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