Aber im wesentlichen Beschmutze ich mich selbst mit einer positiven Verstärkung. Wenn ich der Dame mein Manko verrate wird sie es als Legitimation ihres Besitzanspruchs auf mich interpretieren und ihre Selbstzweifel sie hätte so etwas wie mich gar nicht verdient aufgeben.Du kannst dich natürlich Student nennen, aber um beim Thema zu bleiben, war ja die Anfangsproblematik die, dass du meintest eine Notlüge erschaffen zu haben, um bei den Frauen als universitärer Philosophiestudent besser anzukommen und ob diese deine Herangehensweise moralisch vertretbar ist. Jetzt mischt du dem Begriff eine andere Komponente bei und stellst die Definition privater Philosoph vs. universitärerer Philosoph auf eine gleiche Ebene. Du machst es dir damit einfach, um deine Notlüge zu legitimieren.
Deine Qualitäten wollte ich nicht in Frage stellen, letztendlich ist es Geschmackssache womit und mit wem man besser klar kommt. Ich wollte hier lediglich betonen, dass Lügen oder nicht Lügen einem Sachverhalt Klarheit verleihen, wenn man gewillt ist mit Tatsachen zu operieren. Deine Anfangsfrage ist also eine Sache des Rechts und des Unrechts und nicht eine des Geschmacks. Das gehört unterschieden. Bitte bedenke, dass jemand anderer durch deine Vorgehensweise Schaden erleidet in Bezug auf die Vertrauenswürdigkeit. Es ist ein klarer Bruch.
Die Perfekte Beziehungsstruktur !