reinwiel
Well-Known Member
- Registriert
- 17. August 2008
- Beiträge
- 1.051
AW: Ich glaube
Mein Galuben hat folgende Schwerpunkte:
Ich richte mein Augenmerk nicht auf Prophezeiungen und auch nicht auf die Fehler, die Greueltaten und auf das falsche Verständnis, die horrenden Auslegungen der Geschichte. Die Altvorderen hatten nicht mehr als sie hatten und sie hatten vielfach keinen Geist.
Phrophezeiungen sind oft Phantasiegebilde und die Altvorderen können oft weder Vorbild noch Richtschnur für eine Einstellung sein. Vergangene Düsternis ist vergangen, sie war der absolute Bremser der Entwicklung.
Was aber wertvoll ist und nicht vergeht, das sind die hohen, hervorragenden Gestalten der Geschichte, die Vorbilder waren und deren Leben der Menschheit zeitlose Impulse verliehen. Zu den bedeutendsten Menschen dieser Art gehörte Jesus Christus, obwohl es bis heute keinen historischen Beweis dafür gibt, dass er überhaupt gelebt hat.
Und trotzdem: Wegen ihm ist das Christentum entstanden. Hauptsächlich der Schrift unkundige Menschen waren seine Zeitgenossen, die durch und durch entzündet mündlich weitergaben, was sie erlebt und verstanden haben. Sie logen nicht und standen dafür ein, woran sie glaubten. Sie waren vielfach in der Vollmacht des Geistes.
Woran glaubten sie: Sie glaubten an Jesus Christus. Er war je nach Intelligenz und Fassungsgabe: Der Mann der Gerechtigkeit, der Messias, ein Heiliger und Heiler, der Sohn Gottes. Und nur für wenige war er der zu Fleisch gewordene Logos und Gott, der ins Leid einging und verklärt als Auferstandener bei der Himmelfahrt in sein Reich heimkehrte.
Dies ist bis herauf zu uns gleich geblieben und genau heute müssen/sollen/können wir uns selber ausaussuchen, was für uns davon von Bedeutung ist. Es ist der eigene Zugang. Nicht was jemand vorschreibt, was richtig ist zu glauben, auch das ist nicht wichtig, was irgendjemand als neue Erkenntnis oder als soooo viel moderner und zielführender darstellt.
Wichtig ist, erst einmal prinzipiell an einen Gott zu glauben. Auch bei aller Undeutlichkeit ist es die erste und beste Stütze, zuversichtlich in die Zukunft zu gehen und dabei so gut und so harmonisch zu leben wie es möglich ist. Denn die Zukunft kommt, und auch der persönliche Abschied von der Erde kommt auch einmal verlässlich. Immer wieder ist man damit konfrontiert.
Wenn ein Mensch seine Liebsten verliert, dann braucht er den Trost und die Zuversicht, dass diese geistig weiterleben. Das Leben der ins Jenseits voraus Gegangenen kann er Gott übergeben. Das ist doch wichtig, nicht wahr?
Die Selbsterlösung im Jetzt, das Auflösen aller Leidenschaften und des niederen Ego, das Erreichen des Zutritts zur höheren Welt, das ist Beigabe und im Vergleich zum Gottvertrauen zweitrangig. Meine wenigstens ich.
Mein Galuben hat folgende Schwerpunkte:
Ich richte mein Augenmerk nicht auf Prophezeiungen und auch nicht auf die Fehler, die Greueltaten und auf das falsche Verständnis, die horrenden Auslegungen der Geschichte. Die Altvorderen hatten nicht mehr als sie hatten und sie hatten vielfach keinen Geist.
Phrophezeiungen sind oft Phantasiegebilde und die Altvorderen können oft weder Vorbild noch Richtschnur für eine Einstellung sein. Vergangene Düsternis ist vergangen, sie war der absolute Bremser der Entwicklung.
Was aber wertvoll ist und nicht vergeht, das sind die hohen, hervorragenden Gestalten der Geschichte, die Vorbilder waren und deren Leben der Menschheit zeitlose Impulse verliehen. Zu den bedeutendsten Menschen dieser Art gehörte Jesus Christus, obwohl es bis heute keinen historischen Beweis dafür gibt, dass er überhaupt gelebt hat.
Und trotzdem: Wegen ihm ist das Christentum entstanden. Hauptsächlich der Schrift unkundige Menschen waren seine Zeitgenossen, die durch und durch entzündet mündlich weitergaben, was sie erlebt und verstanden haben. Sie logen nicht und standen dafür ein, woran sie glaubten. Sie waren vielfach in der Vollmacht des Geistes.
Woran glaubten sie: Sie glaubten an Jesus Christus. Er war je nach Intelligenz und Fassungsgabe: Der Mann der Gerechtigkeit, der Messias, ein Heiliger und Heiler, der Sohn Gottes. Und nur für wenige war er der zu Fleisch gewordene Logos und Gott, der ins Leid einging und verklärt als Auferstandener bei der Himmelfahrt in sein Reich heimkehrte.
Dies ist bis herauf zu uns gleich geblieben und genau heute müssen/sollen/können wir uns selber ausaussuchen, was für uns davon von Bedeutung ist. Es ist der eigene Zugang. Nicht was jemand vorschreibt, was richtig ist zu glauben, auch das ist nicht wichtig, was irgendjemand als neue Erkenntnis oder als soooo viel moderner und zielführender darstellt.
Wichtig ist, erst einmal prinzipiell an einen Gott zu glauben. Auch bei aller Undeutlichkeit ist es die erste und beste Stütze, zuversichtlich in die Zukunft zu gehen und dabei so gut und so harmonisch zu leben wie es möglich ist. Denn die Zukunft kommt, und auch der persönliche Abschied von der Erde kommt auch einmal verlässlich. Immer wieder ist man damit konfrontiert.
Wenn ein Mensch seine Liebsten verliert, dann braucht er den Trost und die Zuversicht, dass diese geistig weiterleben. Das Leben der ins Jenseits voraus Gegangenen kann er Gott übergeben. Das ist doch wichtig, nicht wahr?
Die Selbsterlösung im Jetzt, das Auflösen aller Leidenschaften und des niederen Ego, das Erreichen des Zutritts zur höheren Welt, das ist Beigabe und im Vergleich zum Gottvertrauen zweitrangig. Meine wenigstens ich.