M
majanna
Guest
@ Berliner
Zitat von Dir:
Den Willen, etwas durchzusetzen, zeigt Schröder dadurch, daß er seine Vorstellungen mit seiner Person verknüpft: das war beim Kosovokrieg der Fall wie jetzt auch bei seiner Agenda 2010. Aber ich bezweifle, daß Schröder ein Modell vor Augen hat, also einen Plan mit zeitlichen Vorstellungen, Realisierungsmöglichkeiten usw. Ein Modell kann man auch nicht von einem Tag auf den andern umkrempeln, wie es gerade das Rein und Raus aus der Pauschalbesteuerung von Spekulationsgewinnnen zeigt.
__________________
Lieber Rainer,
Du weißt ja, dass ich nicht parteipolitisch argumentiert habe.
Es ist auch allgemein, dass Politiker ihr Parteiprogramm mit ihrer Person verbinden (amerikanisches Modell, was wir schon wieder nachmachen!) Und diesem Parteiprogramm ist auch ein Spitzenpolitiker verpflichtet (Flora hat auf die Problematik meines Erachtens ganz richtig hingewiesen). Passieren dann solche Sachen wie die Agenda 2010, setzt ein innerparteilicher Nachholprozess ein. Das geschieht - glaube ich - jetzt in der SPD. Und wenn es - zunächst in den Parteigremien und dann auch von der Basis - mit dem Programm noch vereinbar erscheint, ist es eben so.
Idee und Tat sind nicht nur in Parteien interdependent.
@ Flora:
Du siehst, dass ich es mit dem albernen Ignorieren nicht allzu ernst genommen habe.
Aber da mein Suppentopf am Überkochen ist (realer Vorgang),muss ich die Antwort auf heute Abend verschieben.
Euch beiden fröhliches Nachdenken über "Untaten" von Politikern (ein Späßchen!) wünscht
die gleich in die Küche eilende
majanna
Zitat von Dir:
Den Willen, etwas durchzusetzen, zeigt Schröder dadurch, daß er seine Vorstellungen mit seiner Person verknüpft: das war beim Kosovokrieg der Fall wie jetzt auch bei seiner Agenda 2010. Aber ich bezweifle, daß Schröder ein Modell vor Augen hat, also einen Plan mit zeitlichen Vorstellungen, Realisierungsmöglichkeiten usw. Ein Modell kann man auch nicht von einem Tag auf den andern umkrempeln, wie es gerade das Rein und Raus aus der Pauschalbesteuerung von Spekulationsgewinnnen zeigt.
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Lieber Rainer,
Du weißt ja, dass ich nicht parteipolitisch argumentiert habe.
Es ist auch allgemein, dass Politiker ihr Parteiprogramm mit ihrer Person verbinden (amerikanisches Modell, was wir schon wieder nachmachen!) Und diesem Parteiprogramm ist auch ein Spitzenpolitiker verpflichtet (Flora hat auf die Problematik meines Erachtens ganz richtig hingewiesen). Passieren dann solche Sachen wie die Agenda 2010, setzt ein innerparteilicher Nachholprozess ein. Das geschieht - glaube ich - jetzt in der SPD. Und wenn es - zunächst in den Parteigremien und dann auch von der Basis - mit dem Programm noch vereinbar erscheint, ist es eben so.
Idee und Tat sind nicht nur in Parteien interdependent.
@ Flora:
Du siehst, dass ich es mit dem albernen Ignorieren nicht allzu ernst genommen habe.
Aber da mein Suppentopf am Überkochen ist (realer Vorgang),muss ich die Antwort auf heute Abend verschieben.
Euch beiden fröhliches Nachdenken über "Untaten" von Politikern (ein Späßchen!) wünscht
die gleich in die Küche eilende
majanna