• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Hinterfragen & sich entwickeln vs. unkritisches, stagnatives Leben...

AW: Hinterfragen & sich entwickeln vs. unkritisches, stagnatives Leben...

Wie in jedem aufrecht denkenden Menschen ein Philosoph steckt, so schlummern auch in jedem, der sich mit seinen eigenen Gefühlen und Bedürfnissen auseinandersetzt, therapeutische Potentiale.

Entsprechend sehe ich nicht in der Laienhaftigkeit das Problem, schon gar nicht im Kontext eines virtuellen Unterforums "Gefühle, Liebe, Sexualität", sondern eher in der Haltung, aus der heraus Menschen ganz allgemein besserwisserisch im Leben anderer herumanalysieren, was bei Professionellen durch ihren Hang zur Theoriegläubigkeit weit hoffnungsloser verankert sein kann als bei virtuellen Usern, die sich mit ihren Menschenkenntnissen und ihrer Intuition ausprobieren und vielleicht weiterentwickeln möchten.

LG Kaawi

..., aber nicht sein muss.
Bitte nicht zu unterschätzen, dass auch die sog. Profis
(noch) viel zu wenig wissen - z.B. über unseren
Hirnstoffwechsel ... :doof:
 
Werbung:
AW: Hinterfragen & sich entwickeln vs. unkritisches, stagnatives Leben...

Zu 1.:
Und in jedem Menschen stecken auch kreativ-künstlerische Potentiale, :ironie: soll ich im Auftrag des Künstlers Joseph BEUYS ausrichten ...
Auf jeden Fall, und ohne Kreativität würden die philosophischen und therapeutischen Fähigkeiten wahrscheinlich ohne lebendigen Bezug zum (eigenen) Leben bleiben!
Zu 2.:
Ja, das Entscheidende ist immer die Haltung eines Menschen, mit der er sich selbst und anderen begegnet....
Zu 3.:
Ja, zumal die sog. Professionellen auf dem Leiden ihrer Patienten ein ökomomisches-finanzielles Süppchen kochen - und Geld verdienen am Elend/Leiden ihrer Klientel ...
M.a.W.: Immer, wenn es (auch) um's Geld geht, kommt etwas Unwahrhaftiges/Unredliches in die Beziehungen zwischen Menschen hinein ..., aber hoffentlich irre ich mich :dontknow:

LG, moebius

Ich kann mir gut vorstellen, dass sich der Umstand, seinen Lebensunterhalt verdienen und sich somit an das herrschende System anpassen zu müssen, erschwerend oder sogar verhindernd auf die Suche nach einer sich selbst und seinem Gegenüber gerecht werdenden Haltung auswirkt.

Das sehe ich auch so. :) :blume2:

Das freut mich nach den Meinungsverschiedenheiten zwischen uns bezüglich des Konfuziuszitates letzte Woche sehr! :dreh:

..., aber nicht sein muss.
Bitte nicht zu unterschätzen, dass auch die sog. Profis
(noch) viel zu wenig wissen - z.B. über unseren
Hirnstoffwechsel ... :doof:

Wenn sie sich selbst nicht überschätzen, brauchen sie auch keine Kritik zu fürchten!

LG Kaawi
 
AW: Hinterfragen & sich entwickeln vs. unkritisches, stagnatives Leben...

Das freut mich nach den Meinungsverschiedenheiten zwischen uns bezüglich des Konfuziuszitates letzte Woche sehr! :dreh:

Oh! Wir hatten Meinungsverschiedenheiten? Das habe ich vergessen und ich kann es mir kaum vorstellen. :)
 
AW: Hinterfragen & sich entwickeln vs. unkritisches, stagnatives Leben...

...
Wenn sie sich selbst nicht überschätzen, brauchen sie auch keine Kritik zu fürchten!

LG Kaawi

Na ja, Kaawi!

Das ist ein schöner Spruch, aber - wie Du weißt -
nur die "halbe Wahrheit" ... :baden:

LG Reinhard
 
AW: Hinterfragen & sich entwickeln vs. unkritisches, stagnatives Leben...

Ich kann mir gut vorstellen, dass sich der Umstand, seinen Lebensunterhalt verdienen und sich somit an das herrschende System anpassen zu müssen, erschwerend oder sogar verhindernd auf die Suche nach einer sich selbst und seinem Gegenüber gerecht werdenden Haltung auswirkt.
Stimmt. Früher war's das Fließband und heute das Working-Poor-Konzept. Immer schön am Zügel kauen lassen, die Arbeits-Gäulchens. Sonst kommen sie auf dumme Gedanken von Selbstverwirklichung und so'n Quatsch.

Das ist ja nur für die Geld-Elite, wenn sie's denn in Anspruch nimmt. Und immer schön auf Kosten anderer. Wo kämen wir denn hin, wenn diese Leutz auf ihre alten Schmarotzertäg noch das Arbeiten anfangen müßten. Tz, tz, tz... :D:D:D
 
AW: Hinterfragen & sich entwickeln vs. unkritisches, stagnatives Leben...

Stimmt. Früher war's das Fließband und heute das Working-Poor-Konzept. Immer schön am Zügel kauen lassen, die Arbeits-Gäulchens. Sonst kommen sie auf dumme Gedanken von Selbstverwirklichung und so'n Quatsch.

Das ist ja nur für die Geld-Elite, wenn sie's denn in Anspruch nimmt. Und immer schön auf Kosten anderer. Wo kämen wir denn hin, wenn diese Leutz auf ihre alten Schmarotzertäg noch das Arbeiten anfangen müßten. Tz, tz, tz... :D:D:D

 
AW: Hinterfragen & sich entwickeln vs. unkritisches, stagnatives Leben...

1. Auf jeden Fall, und ohne Kreativität würden die philosophischen und therapeutischen Fähigkeiten wahrscheinlich ohne lebendigen Bezug zum (eigenen) Leben bleiben!

2. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich der Umstand, seinen Lebensunterhalt verdienen und sich somit an das herrschende System anpassen zu müssen, erschwerend oder sogar verhindernd auf die Suche nach einer sich selbst und seinem Gegenüber gerecht werdenden Haltung auswirkt.

.....

LG Kaawi

Zu 1.:
Ja, denn Leben als schöpferischer Prozeß ist immer auch die Ent-Wicklung von mehr Freiheit und Kreativität ....:jump1::schnl::jump3:
Zu 2.:
Das kann ich aus über 35-jähriger Berufs-Erfahrung in verschiedenen Arbeits/Berufs-Feldern von Deppenland bestätigen ...:schnt:

LG, moebius
 
AW: Hinterfragen & sich entwickeln vs. unkritisches, stagnatives Leben...

Na ja, Kaawi!

Das ist ein schöner Spruch, aber - wie Du weißt -
nur die "halbe Wahrheit" ... :baden:

LG Reinhard

Für mich gilt ab der zweiten Lebenshälfte: wer im reinen mit sich ist, ist entweder dankbar für Kritik, weil er sich weiterentwickeln möchte, oder er kann sie als unberechtigt weil nicht auf seine Person zutreffend an sich abprallen lassen.

Worin siehst Du die zweite Hälfte der Wahrheit, Reinhard?
 
AW: Hinterfragen & sich entwickeln vs. unkritisches, stagnatives Leben...

Für mich gilt ab der zweiten Lebenshälfte: wer im reinen mit sich ist, ist entweder dankbar für Kritik, weil er sich weiterentwickeln möchte, oder er kann sie als unberechtigt weil nicht auf seine Person zutreffend an sich abprallen lassen.

Worin siehst Du die zweite Hälfte der Wahrheit, Reinhard?

Ich denke mal, Menschen, die sich selbst "unterschätzen",
lassen sich (auch) nicht gerne kritisieren, nehmen Kritik
möglicherweise ernster als solche, die sich "überschätzen" ... :verwirrt1
(... im ersten, zweiten, dritten, vierten, ... Lebensabschnitt
... :) )​
 
Werbung:
Zurück
Oben