Tagchen! (tut mir Leid dass ich als Neuling gleich so mit einem neuen Thema reinrotze, aber das musste grad sein^^)
So, ich möchte mal ein Problem ausbreiten und hoffe, dass sich einige damit identifizieren können.
Ich bin ein Mensch, der sich weiterentwickeln will, sich laufend hinterfragt und an dem grosse Freude hat. Ich brauche Menschen um mich, die genau so sind, die ihre Gefühle zulassen können, sich selber kritisieren können und nach Weiterentwicklung, nach Neuem streben, die, kurzgesagt, mit mir in Resonanz treten und auf das, was ich sage, eingehen können, nachfragen, zu verstehen bzw. Zu dementieren versuchen. (geschieht auch meinerseits)
Nun habe ich einen Partner, der in seinen Wertvorstellungen lebt, seine Ideale hat, ohne sie infrage zu stellen. Ich versuche manchmal, ihn zum Nachdenken zu bewegen. (er hat seber auch verdammt grosse Probleme, die er einfach ignoriert bzw. Als Bagatelle abtut)...es ist, als würde ich gegen eine Wand reden!! Wenn ich ihn kritisiere, reagiert er total übertrieben und dementiert gleich alles, ohne darüber nachzudenken. (Kritik ist für mich aber nichts Negatives, ganz im Gegenteil, ich liebe Kritik und ich sage ihm auch, dass ich ihn nicht angreifen möchte, sondern ihm nur ganz nüchtern meine Ansichten präsentieren will, und ich formuliere die Sätze auch dementsprechend, und ich möchte auch, dass er ich ehr kritisiert und es nichgt für sich behält) Ich möchte eine Beziehung haben, in der die Partner gegenüber dem anderen (und sich selbst) offen sind, einander inspirieren und aneinander wachsen können. (das Lied „Liebeslied“ von Früchte des Zorns spiegelt so ziemlich gut meine Beziehungsvorstellung) Mein Freund inspiriert mich,, er lässt mich durch seine Art an meine Grenzen gehen, und das ist auch gut so, denn das will ich! Nur habe ich das Gefühl, meine Gefühle würden ihn gar nicht berühren, interessieren oder inspirieren...und das möchte ich als Form der Anerkennung (oder ist das zu viel verlangt? Immerhin erwarte ich keine Rosen, keine dauernden Streicheleinheiten, keine dauernde Präsenz und lasse ihn mit anderen Frauen schlafen...also ich finde nicht )
Und andererseits...ich beneide ihn extrem darum, Ideale zu haben, die Fähigkeit, sich total gehenzulassen, sich für etwas bedingungslos zu begeistern, da er es nicht ständig hinterfragen muss...Ich bin immer zu kritisch und kann mich auf nichts vollkommen einlassen. Dazu kommt, dass ich ein mit Minderwertigkeitskomplexen versetzter, beziehungsgestörter Mensch bin.
Zu kritisch, Streben nach Neuem, Chaos
versus.
Unkritisch, Stagnation, Sicherheit
kennt das jemand? Habt ihr auch so eine Beziehung zu Freunden,Verwandten...mit denen ihr euch trotzdem gut versteht?
Wenn ja, wäre froh um Alltags-& Erfahrungsberichte
glg banksy
So, ich möchte mal ein Problem ausbreiten und hoffe, dass sich einige damit identifizieren können.
Ich bin ein Mensch, der sich weiterentwickeln will, sich laufend hinterfragt und an dem grosse Freude hat. Ich brauche Menschen um mich, die genau so sind, die ihre Gefühle zulassen können, sich selber kritisieren können und nach Weiterentwicklung, nach Neuem streben, die, kurzgesagt, mit mir in Resonanz treten und auf das, was ich sage, eingehen können, nachfragen, zu verstehen bzw. Zu dementieren versuchen. (geschieht auch meinerseits)
Nun habe ich einen Partner, der in seinen Wertvorstellungen lebt, seine Ideale hat, ohne sie infrage zu stellen. Ich versuche manchmal, ihn zum Nachdenken zu bewegen. (er hat seber auch verdammt grosse Probleme, die er einfach ignoriert bzw. Als Bagatelle abtut)...es ist, als würde ich gegen eine Wand reden!! Wenn ich ihn kritisiere, reagiert er total übertrieben und dementiert gleich alles, ohne darüber nachzudenken. (Kritik ist für mich aber nichts Negatives, ganz im Gegenteil, ich liebe Kritik und ich sage ihm auch, dass ich ihn nicht angreifen möchte, sondern ihm nur ganz nüchtern meine Ansichten präsentieren will, und ich formuliere die Sätze auch dementsprechend, und ich möchte auch, dass er ich ehr kritisiert und es nichgt für sich behält) Ich möchte eine Beziehung haben, in der die Partner gegenüber dem anderen (und sich selbst) offen sind, einander inspirieren und aneinander wachsen können. (das Lied „Liebeslied“ von Früchte des Zorns spiegelt so ziemlich gut meine Beziehungsvorstellung) Mein Freund inspiriert mich,, er lässt mich durch seine Art an meine Grenzen gehen, und das ist auch gut so, denn das will ich! Nur habe ich das Gefühl, meine Gefühle würden ihn gar nicht berühren, interessieren oder inspirieren...und das möchte ich als Form der Anerkennung (oder ist das zu viel verlangt? Immerhin erwarte ich keine Rosen, keine dauernden Streicheleinheiten, keine dauernde Präsenz und lasse ihn mit anderen Frauen schlafen...also ich finde nicht )
Und andererseits...ich beneide ihn extrem darum, Ideale zu haben, die Fähigkeit, sich total gehenzulassen, sich für etwas bedingungslos zu begeistern, da er es nicht ständig hinterfragen muss...Ich bin immer zu kritisch und kann mich auf nichts vollkommen einlassen. Dazu kommt, dass ich ein mit Minderwertigkeitskomplexen versetzter, beziehungsgestörter Mensch bin.
Zu kritisch, Streben nach Neuem, Chaos
versus.
Unkritisch, Stagnation, Sicherheit
kennt das jemand? Habt ihr auch so eine Beziehung zu Freunden,Verwandten...mit denen ihr euch trotzdem gut versteht?
Wenn ja, wäre froh um Alltags-& Erfahrungsberichte
glg banksy