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Hat unser Denken Grenzen?

AW: Hat unser Denken Grenzen?

Ach es ist sehr interessant Du erlaubst Dir meine Beiträage an Dich aus dem Zusammenhang zu reißen
Ach so, ich dachte Du hast den Zusammenhang etwas falsch verstanden.
und mich darfst Du jetzt ermahnen alles aufmerksamer zu lesen. Besitzt Du Sonderrechte, die ich nicht habe?
Gräfin, was die Sonderrechte im unerwünschten Ermahnen anbelangt, :D da bist doch gaaanz eindeitig Du die Weltmeisterin. Oder etwa nicht?

Mehr will ich dazu nicht mehr sagen.

mfG rupert:)
 
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AW: Hat unser Denken Grenzen?

Ach so, ich dachte Du hast den Zusammenhang etwas falsch verstanden. Gräfin, was die Sonderrechte im unerwünschten Ermahnen anbelangt, :D da bist doch gaaanz eindeitig Du die Weltmeisterin. Oder etwa nicht?
Mehr will ich dazu nicht mehr sagen. mfG rupert:)

Junge Junge RupertHuebelbau,
Jetz bin ich aber total unglücklich. Wenn ich ja schon Weltmeisterin bin, dann kann ich ja nix mehr dazu lernen. :weinen2:
Dabei habe ich mich so darauf gefreut mir wurde nämlich so oft erzählt:
Man wird so alt wie ne Kuh
und lernt noch immer dazu.

:reden:
Hast Du eine Ahnung, wie alt eine Kuh wird? Vielleicht bin ich ja schon über das Alter hinaus.
Ich bitte Dich noch einmal meine Beiträge im Zusamenhang zu lassen, oder stimmst Du dem zu was Du nicht extra noch einmal erwähnst? Das kann ich schließlich nicht riechen noch wissen. Da bin ich ganz einfach ein beschränktes Wesen.
:liebe: :geist: :schaf: rg
 
AW: Hat unser Denken Grenzen?



Junge Junge RupertHuebelbau,
Jetz bin ich aber total unglücklich. Wenn ich ja schon Weltmeisterin bin, dann kann ich ja nix mehr dazu lernen. :weinen2:
Dabei habe ich mich so darauf gefreut mir wurde nämlich so oft erzählt:
Man wird so alt wie ne Kuh
und lernt noch immer dazu.

:reden:
Hast Du eine Ahnung, wie alt eine Kuh wird? Vielleicht bin ich ja schon über das Alter hinaus.
Ich bitte Dich noch einmal meine Beiträge im Zusamenhang zu lassen,​

Warum? :dontknow:
Kannst Du ihn dann nicht mehr lesen?
Für mich ist ein Zeichen, dass ich jeden Gedanken von Dir ernst nehme, den ich verstehe.
Ausserdem, wenn Du Dich mit mir verständigen willst, dann bleibe bitte bei den Tatsachen und höre auf zu übertreiben, dann kommen wir bestimmtein ganzes Stück weiter.

:geschenk: rupert​
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Hat unser Denken Grenzen?

Gute Idee!
smilie_sonst_065.gif

:
:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Hat unser Denken Grenzen?

Warum? :dontknow:
Kannst Du ihn dann nicht mehr lesen?
Für mich ist ein Zeichen, dass ich jeden Gedanken von Dir ernst nehme, den ich verstehe.
Ausserdem, wenn Du Dich mit mir verständigen willst, dann bleibe bitte bei den Tatsachen und höre auf zu übertreiben, dann kommen wir bestimmtein ganzes Stück weiter.

:geschenk: rupert

RupertHuebelbau,
das hast Du aber fein abgeschrieben, bzw. kopiert. Ich wusste gar nicht, dass Du so intelligent bist und das kannst. :pcwut:
Ich ziehe Personen vor, die ihre eigenen Gedanken entwickeln können und nicht als Papageien auftreten.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Hat unser Denken Grenzen?

Zu 1.:
Im Begriff, weil jeder Begriff eine Grenze bedeutet... zu anderen Begriffen...Definieren von Begriffen = Grenzen ziehen!
Zu 2.:
Mich nicht ...:lachen::lachen::lachen:

Für Jacques Derrida schafft ein Begriff die Definition nicht, da jeder einzelne von uns bei jedem Begriff ganz verschiedene Assoziationen hat.

Michel Foucault meint, dass in Begriffsdefinitionen die Ausübung von Macht berücksichtigt werden muss.

:)

lg
 
AW: Hat unser Denken Grenzen?

Für Jacques Derrida schafft ein Begriff die Definition nicht, da jeder einzelne von uns bei jedem Begriff ganz verschiedene Assoziationen hat.

Michel Foucault meint, dass in Begriffsdefinitionen die Ausübung von Macht berücksichtigt werden muss.

:)

lg

Da haben beide Franzosen was Richtiges "gesehen" ....:schnl:

Und dass begriffliches Denken Macht impliziert, hatte vor FOUCAULT bereits Theodor W. ADORNO erkannt, als er seinerzeit trefflich formuliert hatte:

1. "Die Utopie der Erkentnis wäre, das Begriffslose mit Begriffen aufzutun, ohne es ihnen gleichzumachen."


2. "Diese Richtung der Begrifflichkeit zu ändern, sie dem Nichtidentischen zuzukehren, ist das Scharnier negativer Dialektik. Vor der Einsicht in den konstitutiven Charakter des Nichtbegrifflichen im Begriff zerginge der Identitätszwang, den der Begriff ohne solche aufhaltende Reflexion mit sich führt."

3. "Traditionelle Philosophie hat das ihr Heterogene durch den Zuschnitt ihrer Katregorien verhext."

(Alle Zitate stammen aus der Negativen Dialektik, Frankfurt/M. 1966).

Die Dialektik der Aufklärung hatte mit der Reflexion auf die Ambivalenz des begrifflichen Denkens bzw. des Denkens in/mit Begriffen zu tun ...

Gruß
 
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AW: Hat unser Denken Grenzen?

Da haben beide Franzosen was Richtiges "gesehen" ....:schnl:

Und dass begriffliches Denken Macht impliziert, hatte vor FOUCAULT bereits Theodor W. ADORNO erkannt, als er seinerzeit trefflich formuliert hatte:

1. "Die Utopie der Erkentnis wäre, das Begriffslose mit Begriffen aufzutun, ohne es ihnen gleichzumachen."


2. "Diese Richtung der Begrifflichkeit zu ändern, sie dem Nichtidentischen zuzukehren, ist das Scharnier negativer Dialektik. Vor der Einsicht in den konstitutiven Charakter des Nichtbegrifflichen im Begriff zerginge der Identitätszwang, den der Begriff ohne solche aufhaltende Reflexion mit sich führt."

3. "Traditionelle Philosophie hat das ihr Heterogene durch den Zuschnitt ihrer Katregorien verhext."

(Alle Zitate stammen aus der Negativen Dialektik, Frankfurt/M. 1966).

Die Dialektik der Aufklärung hatte mit der Reflexion auf die Ambivalenz des begrifflichen Denkens bzw. des Denkens in/mit Begriffen zu tun ...

Gruß

Dialektik bedeutet unter anderem Gegensätzlichkeit, also die Gegensätzlichkeit der Aufklärung:

Der kanadische Philosoph Charles Tayler hat dargelegt, dass der Moderne Aporien immanent sind, die in antimodernen Strömungen zum Vorschein treten. Also dass die Aufklärung von Anfang an eine Art Gegenaufklärung mitimpliziert.

Die typischen Kennzeichen der Moderne sind die anthropologische Wende zum Subjekt, die Betonung einer technischen bzw ethischen Vernunft, das Fortschrittsdenken und die Ausdifferenzierung in Teilbereiche.
Wenn man nun die Antimoderne als Gegenaufklärung ansetzt, treten genau die gegenteiligen Phänomene zum Vorschein.
Im Nationalsozialismus oder Kommunismus findet sich eine Wende zum Kollektiv, an die Stelle der Vernunft tritt das Gefühl, statt dem Fortschrittsglauben, tritt eine Verfallsrhetorik und die Teilbereiche sollen unter einer gemeinsamen Ideologie reintegriert werden.

lg

P.S.: Wobei es sich im Nationalsozialismus wahrscheinlich um eine Art Mischung von Fortschrittsglauben und Verfallsrhetorik gehandelt hat.
 
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