Anideos
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Es reicht, dass man weiß, was man denkt. Man muss es sich nicht auch noch sagen.Denken ohne Sprache ist das bloße Vorstellen wahrnehmbarer Einzeldinge.
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Es reicht, dass man weiß, was man denkt. Man muss es sich nicht auch noch sagen.Denken ohne Sprache ist das bloße Vorstellen wahrnehmbarer Einzeldinge.
Mein lieber Anideos! Wenn man sagt "Es reicht" dann denkt man meistens anders als man denkt, das hast Du mir selbst, so deute ich das, in einem adäquaten Beitrag an+mit+durch "Uffzack" bescheinigt!Es reicht, dass man weiß, was man denkt. Man muss es sich nicht auch noch sagen.
Sich nicht, aber den Anderen vielleicht schon!..Man muss es sich nicht auch noch sagen.
Wissen ist übertragbar. Ein sprachlicher Ausdruck gilt dann als Wissen, wenn er unmittelbar von jedem, unabhängig von Glauben, verifiziert werden kann. Ein sprachlicher Ausdruck der Wissen ausdrückt ist z.B. "Wenn du einen Stein in die Luft wirfst, dann fällt er zu Boden, wenn du ihn nicht auffängst."So dürfen Sie gerne meinen, aber wissen Sie es auch sicher?
Sprache setzt zwar Wahrnehmung voraus, ist aber damit nicht gleichzusetzen. Sprache ist Kommunikation in einem Kollektiv von Instanzen bewußten Seins. Als Wahrgenommenes benutzt Sprache als Kommunikation hauptsächlich die Medien Laut/Kang (Gesprochenes), sichtbare Form (Buchstaben/Worte, Mimik, Gestik), aber auch den Tastsinn (z.B. körperliche Gewalt).Wie soll man darüber diskutieren, ob das Denken Sprache voraussetzt, wenn man sich nicht mal über den Begriff Sprache einig ist? Die Sprache ist für mich nach außen wirkendes Denken, das sich in Form von Lauten, Zeichen, Blicken, Gestik etc. ausdrückt und das gilt sowohl für Menschen, als auch für Tiere. Die Innenwelt für sich hat es nicht nötig, sich auszudrücken. Das, was du hier als Sprache definierst, würde ich als Wahrnehmung bezeichnen, die natürlich der Kommunikation mit der Umwelt dient. Wenn du den Begriff Sprache so weit ausdehnst, dann könnten wir uns einigen. Ich bin ja nicht so…
Der Irrtum besteht darin zu glauben, dass Vorstellen ohne Sprache möglich sei.Ohne Sprache könnte ich Ihren Irrtum nicht zur Sprache bringen. Denken ohne Sprache ist das bloße Vorstellen wahrnehmbarer Einzeldinge.
Sprache setzt zwar Wahrnehmung voraus, ist aber damit nicht gleichzusetzen. Sprache ist Kommunikation in einem Kollektiv von Instanzen bewußten Seins. Als Wahrgenommenes benutzt Sprache als Kommunikation hauptsächlich die Medien Laut/Kang (Gesprochenes), sichtbare Form (Buchstaben/Worte, Mimik, Gestik), aber auch den Tastsinn (z.B. körperliche Gewalt)...
Den Bogen beschreiben,wäre aber möglichDer Irrtum besteht darin zu glauben, dass Vorstellen ohne Sprache möglich sei.
Weder definiere ich die Interaktion mit der Außenwelt, die nicht das Kollektiv anderer Instanzen bewußten Seins ist, als Kommunikation noch müssen wir uns auf irgendwas einigen.… oder sanftes Streicheln als Ausdruck von Zuneigung. Soweit einverstanden.
Wenn wir allerdings die Interaktion mit der Außenwelt als Sprache definieren, dann müssen wir uns einigen,...
"Sprache" bezieht sich auf Interaktionen zwischen Instanzen bewußten Seins. Denken ist in Sprache als Kommunikationsprozess involviert und ist gleichzeitig das Produkt der Wahrnehmung sprachlicher Äußerungen anderer Instanzen bewußten Seins. Die Frage: Was war zu erst da, Denken oder Sprachfähigkeit? ist so unangemessen wie die Frage nach der Henne und dem Ei.... wo die Grenzen dieser Interaktion noch als Sprache gelten und ab wann das Denken nicht mehr als solches bezeichnet werden kann.
Bezieht sich die Rede auf Außerhalb der Sphäre bewußten Seins, dann ist die Rede von "Intelligenz" und "Denken" unangemessen.Am Beispiel des Tastsinns landen wir sehr schnell im Bereich der Reflexe und damit beim Einzeller, denn es handelt sich auch hierbei um Interaktion mit der Außenwelt. Auch ein Virus handelt „intelligent“, weil es die Zelle so umprogrammieren kann, dass sie in seinem Sinne handelt. Interaktion zwischen Virus und Zelle ist also vorhanden; kann man jedoch da noch von Denken sprechen?
Die Frage stell sich nicht. Ein bewußtes System einer bestimmten Art kann seine eigene Sphäre niemals verlassen.Ist es nicht so, dass wir die Welt zu sehr menschlich betrachten und bewerten?
Das "Sagen" ist ja lediglich der Zenit von "bewußt-Machen", welches einen Prozess darstellt, der bis zum Sagen reicht oder vorher abbricht. Dieser Prozess jedoch ist notwendigerweise abhängig entstanden aus Sprache.Somit komme ich wieder zu meiner etwas schrägen Aussage: Genügt nicht, dass ich mir etwas bewusst mache oder muss ich es mir erst sagen? Ich rieche schon die Düfte aus der Teufelsküche.
Wir könnten natürlich auch darüber diskutieren, was wir mit bewusstem Sein meinen, du und ich, aber wozu, wenn es überflüssig ist, uns zu einigen?Bezieht sich die Rede auf Außerhalb der Sphäre bewußten Seins, dann ist die Rede von "Intelligenz" und "Denken" unangemessen.
Dann lassen wir es eben.Weder definiere ich die Interaktion mit der Außenwelt, die nicht das Kollektiv anderer Instanzen bewußten Seins ist, als Kommunikation noch müssen wir uns auf irgendwas einigen.
Wenn ich schreibe, dass wir uns nicht einigen müssen, dann heißt dies, dass Kommunikation - über welches Thema auch immer - ergebnisoffen ist. So wie Kommunikation durch Einigung nicht notwendigerweise sinnvoll wird, so wird sie auch durch Nicht-Einigung nicht notwendigerweise sinnlos. Sinnvoll wird sie bereits dann, wenn sie irgendeinen Zweck erfüllt, wenn sie zielführend ist. Was könnte ein Ziel sein? Austausch könnte ein Ziel sein, Inspiration könnte ein Ziel sein. Weder Austausch noch Inspiration müssen mit Einigung einhergehen.Wir könnten natürlich auch darüber diskutieren, was wir mit bewusstem Sein meinen, du und ich, aber wozu, wenn es überflüssig ist, uns zu einigen?