Dem Denken sind sehr wohl Grenzen gesetzt, aber nicht der Phantasie und den Träumen.
Bei letzterem war ich schon im Niemandsland jenseits der unsichtbaren Grenze, wo sich die Zeit von der Zeitlosigkeit trennt.
Aber auch fernab der Zeit wo die Zeit stehen bleibt, habe ich weder im Vaterland,
im Mutterland noch im Niemandsland „das noch keinem gehört“ einen Gott angetroffen.
Für mich war dort überhaupt nichts göttlich, denn dort gibt es kein göttliches Essen, keine göttlichen Weiber,
keine Musik, usw. Außer den gratis Fahrten gab es überhaupt nichts was mir in dieser Geisterstadt gefallen hätte.
Obwohl hier die Zeit zerrinnt, gefällt es mir auf Erde viel besser als in der
Unendlichkeit im Geisterreich, denn hier endet alles und es gibt keinen Tag zweimal.
Vielleicht lässt sich Gott bei mir nicht blicken weil ich ein zu viel Selbstbewusstsein, bzw. zu wenig Gottesbewusstsein habe?
Die irdischen Oberbosse lassen uns ja auch wie eine heiße Kartoffel fallen, wenn man allzu selbstbewusst ist!
Nur gut das ich zwei Ichs im Oberstübchen habe, somit kann sich mein Selbstbewusstsein mit sich selbstbewusst werden.
Denke diejenigen die viel Gottesbewusstsein besitzen haben wenig Selbstbewusstsein,
denn durch ihren großen Gott sind sie sich stark der eigenen Nichtigkeit und Schwäche bewusst.
Zur mesokularen Doppel-Denkgrenze:
Ich denk mal, denken und Denken ist gar dreierlei, d.h. eine dreifachhoch
umgrenzte Grenzlinie, incl. einer Banngrenze und einer Schranke.
Denn wer denkt wenn ich denke in Gedanken an das Denken der Gedanken?
Außerdem wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur du denkst!
D.h. dem gedankenlosen Denken fällt beim Denken der Gedanken,
einem der Gedanken erst ein, wenn man an das Gedachte zurück denkt.
LG