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Hat unser Denken Grenzen?

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Das ist Ihr Problem, aber sicher kein Quatsch.
Aber doch gerne, wie Sie hier als Andersdenkener zu 'meinen' glauben und zu 'meinem' Bewusstsein tendieren!

- Ich bin nämlich auch der Meinung, dass < kein Quatsch > ein sich selbst belohnendes System darstellt!

Und ich habe schon immer gesagt: Das Problem ist die Wachstumsgrundlage einfacher Lebensformen: Welch ein Glück, dass es Probleme gibt!

Damit wir uns auch gründlich missverstehen: Meine ungewöhnlich scharfe "Quatsch-Kritik" gilt übrigens der besitzergreifenden Formulierung von "mein Bewusstsein" und dabei haben Sie versehentlich mich mit "meinem" Bewusstsein konfrontiert und mir damit durchaus glaubhaft bestätigt, dass dies < sicher kein Quatsch ist > ........

Aber immerhin müssen wir gemeinsam dem "großen Bewusstsein", das sich aufgrund seiner Größe selbst zu verlieren droht, unumwunden (= 100%-ig) zugestehen, dass es ohne das "kleine Bewusstsein" (=1 %-ig) gar nichts in der Substanz zu sagen hätte.

:)

Bernies Sage
 
Natürlich und selbstverständlich sind die Gedanken frei, aber nur im Gefängnishof eines Geistes, der sich die Mühe macht, überhaupt einen Gedanken zu fassen. Ohne diese Bemühungen macht es wenig Sinn, von einer 'Gedankenfreiheit' zu sprechen.
Mitnichten, denn was macht es für einen Sinn einen Gedanken zu fassen,
wenn die Grenzen der Redefreiheit die Grenzen des Denkens bestimmen?!

Wo meine Grenzen sind bestimmt mein Wendehals :zunge3: und mein politisch korrektes Denken. :rolleyes:
So muss das grenzenlose Tohuwabohu der losen Sprache :reden:
und die des Denkens, stets korrekt eingegrenzt werden. :mad:
 
Mitnichten, denn was macht es für einen Sinn einen Gedanken zu fassen,
wenn die Grenzen der Redefreiheit die Grenzen des Denkens bestimmen?!

Wo meine Grenzen sind bestimmt mein Wendehals :zunge3: und mein politisch korrektes Denken. :rolleyes:
So muss das grenzenlose Tohuwabohu der losen Sprache :reden:
und die des Denkens, stets korrekt eingegrenzt werden. :mad:
Wer nicht so gut hören kann sieht noch einiges mehr:dontknow:,denn was Sinne zusammen vermögen,der Körper zeigt........,spricht wohl Bände.
Redefreiheit oder Freiheit zum Schweigen:dontknow:
 
Mitnichten, denn was macht es für einen Sinn einen Gedanken zu fassen, wenn die Grenzen der Redefreiheit die Grenzen des Denkens bestimmen?!

Gute Frage, schlechte Antwort, also Anlaß genug, meinen Senf dazuzzugeben.

Es macht Sinn, einen Gedanken auch in Regionen eingeschränkter Meinungsfreiheit zu fassen und sei es nur zur Einübung einer Aufsässigkeit. Zwar gibt der Klügere nach, aber er verzichtet nicht auf das Denken.

Grenzen des Denkens sind zum Beispiel die Grenzen der Mathematik. So wird es immer mathematische Sätze geben, von denen wir nicht wissen, ob sie jemals bewiesen werden können, Gödel sei Dank, aber stets werden wir einen Beweis Gottes konstruieren können.

Gott zum Gruße!
 
Dann ginge es doch um des Pudels Kern aus Johann Wolfgangs Sage.
Zwar weiß ich viel, doch möcht‘ ich gewiss nicht alles wissen,
denn das wäre mir doch einfach alles viel zu beschissen!


Immerhin könnte der VerGOETHErisierte Kern des FAUST’ischen Pudels ja auch aus einer gezähmten Genmutation des Höllenhundes Kerberos hervorgegangen sein, weshalb es (mir) auffällt, wie besorgt sich FAUST doch um sein Schoßhündchen kümmert.

Meinetwegen auch meinetwegen auf allen Wegen.

Und passen Sie gut auf, dass man Ihnen nicht nachsagt, "auf den Hund gekommen" zu sein - es sei denn es wäre der Richtige!

:)

Bernies Sage
 
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Gute Frage, schlechte Antwort, also Anlaß genug, meinen Senf dazuzzugeben.



Es macht Sinn, einen Gedanken auch in Regionen eingeschränkter Meinungsfreiheit zu fassen und sei es nur zur Einübung einer Aufsässigkeit. Zwar gibt der Klügere nach, aber er verzichtet nicht auf das Denken.

Grenzen des Denkens sind zum Beispiel die Grenzen der Mathematik. So wird es immer mathematische Sätze geben, von denen wir nicht wissen, ob sie jemals bewiesen werden können, Gödel sei Dank, aber stets werden wir einen Beweis Gottes konstruieren können.

Gott zum Gruße!

Knurre nicht, Pudel!
Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen,
Was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen,
Das ihnen oft beschwerlich ist, murren

(Szene: Studierzimmer, Faust mit dem "Pudel" allein) o_O
 
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