Der Weg des Wissenschaftlers ist der falsch zu liegen und falsch und falsch und falsch und falsch - aber weniger, und weniger und weniger und weniger ...
Definitiv nicht wirklich. Die Falschheit der Lüge 'liegt' nicht immer automatisch falsch und kann auch richtig im Sinne von 'richtend' sein, entweder als eine Untermenge - oder kurzfristig indifferent sogar eine (erdrückende) Übermenge der (machtführenden) Wahrheit - darstellen.
Eine "Gleichmenge" - in einem
erwünschten quod erad demonstrandum - würde aber immer nur zur jeweils exakten binären Doppel-Hälfte die trügerische Annahme erlauben, dass ein erwünschtes Identitätsmuster vollkommener Übereinstimmung einer exakten Fehlerfreiheit zwar einer (mathematischen) Theorie unterliegt, nicht aber einer adäquaten Praxis von Beobachtungen (nach dem Heisenberg-Theorem) entspricht.
Und so vermögen die Annahme in der Praxis von Lebensanschauungen "für diese"
(=para diese) gleich lautend (möglicherweise) auch auf
Weltanschauungen zutreffen, die aber nicht nur religiös (also im
re-ligio rückbindend unterscheidend SEIN können), sondern auch
proligiös (
also pro-ligiös führ-sprechend) im Sinne einer doppelt zu verstehenden
Vorkopplung erst noch WERDEN müssen, - entweder zur Kontrolle des SEINS oder zwecks zielgerichtetem '
Pre-coupling in a better Pre-Selection' eines
'einfach Glück habenden' Schweins...ohne 'Schweinegrippe' natürlich..
Eine solche banal binäre Feststellung ist prozessual "jeweils in sich"
wie eine von selbst sich anbietende Konstellation von einem
Zeitfenster in einem knapp daneben liegenden Zweitfenster zu verstehen, aber immerhin mit dem Durchzug eines sanften Windhauches, der sich der Selbstkontrolle unterwirft. - Kohelet lässt grüßen.
Für viele Menschen ist es aber ein Schock, sobald sie erfahren, dass die Lüge eine Untermenge der Wahrheit und keine automatische Ausschlussmenge ist, was die klassische Wahrheitstabelle in Wirklichkeit für den Wahrheitswerteverlauf - in jenen Fällen wo das tertium non datur ungültig in der Anwendung ist - leider zu einer Farce erklärt....
.. um schließlich zu der Auffassung zu gelangen, dass die Kategorien "wahr" und "falsch" am Ende nur in der mathematischen Logik ihre Bedeutung haben, und auch dann letztlich nur an der elementaren Basis.
Diese elementare Basis darf - eigentlich schon immer - als bekannt gelten. Ein Missbrauch von Wahrheitsfelder-Kategorien könnte gar nicht von vorneherein manipulativ ausgeschlossen werden, wenigstens solange es kein (Fehler-)Fundament einer unbestechlichen extrazellulären Matrixlogik gibt.
Und alle logischen Gebäude darüber, welcher Ausrichtung auch immer, nur nach ihrer Plausibilität zu beurteilen sind und/oder Ausnahmen haben.
Logische Übergebäude haben grundsätzlich weit mehr Freiheitsgrade "als den Menschen gut tut ".
Doch dann wären diese nichts sagend "für alles" und unseriös, könnten also keinen wirklichen Beitrag zu einer weiterführenden Erkenntnis leisten, sondern leider nur zu ihrer "scheinbaren" Vernichtung ("in Falschheit") - jeweils
risikoadäquat individuell beitragen.
Und dabei wäre die Erkenntnis - als "ER"-KENNTNIS von etwas Drittem - dabei kollektiv immer nur entweder zu früh vorbestimmt (="Panikmache") oder längst zu spät (= "alternativlos") nachbestimmt, zum Beispiel nach dem sich selbst entschuldigenden Motto:
"Wir haben es ja schon immer gesagt und davor gewarnt, dass..."
Es gibt Menschen, die der Meinung sind, es gäbe einen Unterschied zwischen Rationalität und Emotionalität und zwischen einer logischen Entscheidung und Intuition. Ich bezweifle es.
Ich bezweifle das nicht. Die speziellen Fachausdrücke kenne ich nicht - daher ganz banal: Man spricht von Kopf- und Bauchentscheidungen. Jeweils andere Sicht und Begründung für eine Entscheidung. Eine Wertung dazu kann ich nicht abgeben.
Ich erlaube mir festzustellen, dass Unterschiede sich definitiv durch konkrete Vorbestimmung ergeben und nicht durch Dogmen herbei
fantasiert werden sollten, selbst wenn eine Fanta-oder Cola-Flasche vom Himmel fiele und eine Entscheidung nach dem verstandesorientierten Kopf-Gefühl natürlich zu einem anderen Ergebnis führt als das emotionalisierte Bauchgefühl dies erwarten ließe.
Unterschiede vermögen somit nicht wirklich bezweifelt werden, sondern immer nur partiell ignoriert werden, sei es wirklich oder unwirklich.
Eine Wertung entsteht dabei gar nicht automatisch, sondern gezielt beabsichtigt, deshalb bin ich geneigt hier KANTIG zuzustimmen.
Bernies Sage (Bernhard Layer)