Frischling
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Was soll da schon "Gutes" dabei heraus kommen?
Wenn man das Motto "Prüfet alles, das Gute behaltet" konsequent durchzieht, kann da schon Gutes bei rauskommen. Es gibt ja genug Gläubige, die sich die Menschenrechte angeeignet haben.
Ich bin nur der Meinung, dass man dann zwar als Gläubiger gut handeln kann, aber nicht intellektuell redlich. Denn: Ein guter Gott würde nie zulassen, der er falsch verstanden wird und sich entsprechend so offenbaren.
Was ein guter Gott tun würde, können wir nicht wissen, weil uns unbekannt wäre, was dieser Gott selbst als gut wertet. Dass aber das, was der Gott der Christen getan haben soll, nicht vereinbar ist mit der Charta der Menschenrechte, ist klar. Denn in Artikel 18 steht:
„Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder Überzeugung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.“
Der Gott der Christen aber soll sogar das Töten auch aller Säuglinge und Kinder von sechs Völkern ultimativ verlangt haben, um die Religion deren Eltern völlig auszulöschen.